Ungewöhnlich strenge Winter 2009/10

Umweltschutz, Umweltstatistiken, Energiepolitik

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Der diesjährige ungewöhnlich strenge Winter macht vielen zu schaffen:
Winter-Chaos
Firmenhalle unter Schneelast eingestürzt

02. Februar 2010 Viel Schnee, wenig Streusalz und schulfrei für zehntausende Kinder: Der Winter hat in weiten Teilen Deutschlands wieder zugeschlagen. Während immer mehr Städte ihr Streusalz aufgebraucht haben, warnten Meteorologen, dass in einigen Regionen die stärksten Schneefälle dieses Winters noch kommen. In einigen Städten und Kreisen brach am Dienstag der Busverkehr zusammen. Hallen und Gebäude wurden wegen der Schneelast auf den Dächern vorsichtshalber geschlossen. Bei Glätte-Unfällen kamen mehrere Menschen ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Die von der Außenwelt abgeschlossene Ostseeinsel Hiddensee wird über eine Luftbrücke versorgt.

Nach den heftigen Schneefällen stürzte am Dienstagabend im sauerländischen Attendorn eine Firmenhalle ein. Dabei wurde nach Angaben der Polizei ein Autofahrer in seinem Wagen von Trümmern eingeklemmt. Der Mann wurde aus seinem Auto in ein Krankenhaus gebracht...
Quelle (leider nicht mehr auffindbar): http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41B ... ntent.html

Eiszeit auf Hiddensee
Hubschrauber bringt Kartoffeln und holt Urlauber

02. Februar 2010 Von der im Eis eingeschlossenen Urlaubsinsel Hiddensee vor der mecklenburg-vorpommerschen Ostseeküste sind am Dienstag Urlauber mit dem Hubschrauber ausgeflogen worden. Vorher war ein letzter Versuch gescheitert, die Fahrrinne mit einem Eisbrecher zu öffnen. „Wir fliegen in Absprache mit dem Landkreis alle Urlauber aus, die von der Insel „runter wollen“, sagte eine Mitarbeiterin des Hubschrauber-Service. Sie kündigte auch einen Versorgungsflug mit Nahrungs- und Arzneimitteln an, die auf Hiddensee mit seinen mehr als 1000 Einwohnern und gegenwärtig um die hundert Urlauber knapp geworden waren. Die Urlauber mussten den Flug selbst bezahlen...
weiter lesen: http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41B ... ntent.html

KONJUNKTUR:
Teurer Winter
Eis und Schnee führen zu höheren Kosten und Einnahmeausfällen

POTSDAM - Auf den strengen Winter ist Gerhard Bräutigam, Geschäftsführer der Rosengut Langerwisch GmbH & Co. KG (Potsdam-Mittelmark), nicht gut zu sprechen. Mehrere Tausend Liter Heizöl verbraucht Bräutigam pro Woche, um seine Gewächshäuser auf die richtige Temperatur für Primeln und Stiefmütterchen zu bringen. In jeder Woche verheizt er den Inhalt eines Tanklasters, erzählt der Rosengut-Chef. Er schätzt, dass er im Vergleich zum Vorjahr etwa doppelt so viel Heizöl verbrauche. Nicht nur diese Mehrkosten machen ihm Sorgen.
(...)
Die Baubetriebe im märkischen Handwerk würden jetzt Überstunden abbauen, erklärt Ute Maciejok von der Handwerkskammer Potsdam. Denn beim Mauern, Verputzen und im Straßenbau „passiert jetzt nichts“, sagt sie. Wer aber denkt, dass zumindest die Kfz-Meister wegen eventueller Glätteunfälle mehr zu tun haben als sonst, wird von Maciejok eines Besseren belehrt: Die Autofahrer hätten sich auf den Winter eingestellt und würden vorsichtig fahren. Es gebe keinen Auftragsboom in den Werkstätten.

Deutlich mehr zu tun haben dagegen Gebäudedienstleister wie die Unternehmensgruppe Gegenbauer. Rund 620 Gegenbauer-Beschäftigte sind im Großraum Berlin im Winterdienst...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... n-und.html

Frost und Schnee: Das Wild hungert, Jäger füttern jetzt zu

BÜTZOW/GÜSTROW - Erstmals in seiner Geschichte hebt der Landkreis Güstrow das Fütterungsverbot für Wildtiere auf. Die Jäger sind jetzt per Gesetz sogar dazu verpflichtet, den Tieren geeignete Nahrung anzubieten. Spaziergänger sollen sich im Wald besonders ruhig verhalten und die Wege nicht verlassen...
weiter lesen: http://www.svz.de/nachrichten/home/top- ... zt-zu.html

Weiter Schnee und Regen

Offenbach (dpa) - Am Mittwoch kommt es im Süden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach zu weiteren, teils länger andauernden Niederschlägen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 200 und 600 Metern, sodass im Flachland auch mit Regen zu rechnen ist.

Im Rest des Landes ist es wechselnd wolkig, und besonders im Nordosten sowie an der Nordsee entwickeln sich einzelne Schnee- oder Graupelschauer. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von rund 0 Grad im Nordosten und bis zu +6 Grad im Südwesten...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... Regen.html
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Balduin
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Wann hatten wir das letzte Mal in Baden-Württemberg einen solchen Winter? Ich kann mich an keinen solchen erinnern :)
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Barbarossa
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Ralph hat geschrieben:Wann hatten wir das letzte Mal in Baden-Württemberg einen solchen Winter? Ich kann mich an keinen solchen erinnern :)
Stimmt ist schon lange her. Ich würde sagen, seit dem Jahrhundert-Winter 1978/79 nicht mehr - allerdings ohne den jetzigen Winter mit diesem vergleichen zu wollen...

Aber trotzdem hab ich mal ein paar Bilber gemacht, denn wer weiß, wann wir das nächste mal sowas sehen...:
3. 2. 2010: Hohen Neuendorf - Fritz-Reuter-Str.
3. 2. 2010: Hohen Neuendorf - Fritz-Reuter-Str.
Winter 2010-1.JPG (20.5 KiB) 11554 mal betrachtet
3. 2. 2010: Hohen Neuendorf -  Lessingstr.
3. 2. 2010: Hohen Neuendorf - Lessingstr.
Winter 2010-3.JPG (17.69 KiB) 11554 mal betrachtet


Wie sieht es denn bei euch so aus?
Macht doch auch mal ein paar Bilder von eurer Umgebung!
:D
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Barbarossa
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VERKEHR:
Überstunden gegen Schnee und Eis
Land zieht positive Winterbilanz / Streusalz nur für wichtige Straßen

RANGSDORF - Autofahrer kamen auf den wichtigsten Bundes- und Landesstraßen trotz des harten Winters bisher kaum ins Rutschen. Das bilanzierte der Brandenburgische Verkehrsstaatssekretär Jörg Vogelsänger gestern bei einem Besuch der Autobahnmeisterei in Rangsdorf (Teltow-Fläming). Etwa 1000 Mitarbeiter des Landesbetriebs Straßenwesen sind derzeit landesweit in den 45 Autobahn- und Straßenmeistereien im Einsatz. Der lange und kalte Winter in diesem Jahr stelle den Winterdienst auf eine harte Probe, so Vogelsänger. „Bisher waren die Mitarbeiter mehr als 120 000 Stunden unterwegs. Wieviele Überstunden da zusammenkommen, haben wir noch gar nicht gezählt.“ Derzeit übersteige der Bedarf an Streusalz den Nachschub. „Deshalb konzentrieren wir uns vor allem auf Autobahnen sowie wichtige Bundes- und Landesstraßen“, sagte Vogelsänger.

Für den Fall, dass der Winter noch einige Wochen andauert, ist Brandenburg nach den Worten von Klaus Marohn, dem Leiter der Autobahnmeisterei Rangsdorf, mit dieser Strategie aber gut gerüstet...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... htige.html

Na ja - das mit dem Streusalz ist ja noch nachvollziehbar, obwohl sicher auch nur auf eine mangelhafte Vorbereitung zurück zu führen, aber in den Nebenstr. könnte wenigstens Sand gestreut werden. Statt dessen läßt man den Schnee glatt fahren ohne auch nur einen Krümel Sand zu streuen, so daß diese Straßen zu wahren Eisbahnen werden - Eine Katastrophe für einen Kurierfahrer wie mich...
:(
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WASSERSTRASSEN:
Der Eisfuchs boxt
Start für den Eisbrecher auf dem Lehnitzsee / Schiffe können aber noch nicht fahren

ORANIENBURG - Hilmar Keilhau glaubt an die Prognose der Wetterfrösche. Die sagen Tauwetter voraus. „Wenn der Tagesmittelwert über null liegt, dann wird es interessant für uns“, so der Chef des Außenbezirkes Oranienburg des Wasser- und Schifffahrtsamtes Eberswalde in der Heidelberger Straße. Das Eis sei derzeit rund 20 Zentimeter stark – auf den stehenden Gewässern. Hinzu kommt eine mindestens ebenso dicke Schneedecke obendrauf. Seit 4. Januar ist die Schifffahrt auf dem Oder-Havel-Kanal eingestellt. Nur die Lehnitzschleuse wird eisfrei gehalten...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... hiffe.html
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Barbarossa
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(AFP) – Vor 2 Tagen
Hiddensee wieder mit der Fähre erreichbar

Vitte — Nach drei Wochen Zwangspause ist die Ostseeinsel Hiddensee wieder per Schiff erreichbar: Die "Vitte" nahm den Fährverkehr nach Rügen wieder auf...
weiter lesen: http://www.google.com/hostednews/afp/ar ... sPzhk_4VRQ
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Barbarossa
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Ostsee
Gefangen im Packeis

Vor der schwedischen Ostseeküste ist in der Nacht zum Freitag eine Fähre stundenlang im Packeis festgesessen. Eisbrecher mussten das schwedische Schiff aus dem Packeis befreien.
(...)
Drei Fähren hatten die Eisbrecher bereits im Laufe des Donnerstags befreit. Am Freitagvormittag bahnten sie einem Frachter mit 56 Besatzungsmitgliedern den Weg. Etwa 26 Schiffe warteten zu diesem Zeitpunkt in der nördlichen Ostsee noch auf Hilfe. Die Situation sei aber unter Kontrolle, erklärten die Behörden. „Die Dinge kehren zur Normalität zurück“, sagte Lindvall. Grundsätzlich sei es nicht ungewöhnlich, dass Schiffe in dieser Gegend im Winter die Hilfe von Eisbrechern anforderten.
(...)
Zuletzt sei eine Passagierfähre von der Größe der „Amorella“ Mitte der 80er Jahre im Packeis steckengeblieben, sagte Johny Lindvall von der schwedischen Schifffahrtsbehörde...
den ganzen Artikel lesen: http://www.focus.de/panorama/vermischte ... 86919.html

Auweia! Da ist ja was los!
:?

Ja und dann noch:
NATUR:
Ein gefundenes Fressen
Noch verdeckt das Eis das Ausmaß des Fischsterbens, doch Experten befürchten das Schlimmste

POTSDAM - Es ist so, wie es ist, sagt Lars Dettmann. Klagen hilft jetzt auch nicht weiter. Außerdem habe sich niemand etwas vorzuwerfen, so sei sie eben, die Natur. „Was machbar war, haben wir gemacht.“ Löcher haben sie gebohrt, die freiwillige Feuerwehr hat Wasser auf die Eisfläche gespritzt, damit der Schnee schmilzt und wieder Licht ins Winterdunkel der Seen, Teiche und Tümpel dringt. „Das war alles für die Katz“, sagt Dettmann. Die Löcher waren ein paar Tage später wieder zugefroren, und der Schnee legte sich auch wieder aufs Eis.

Die Fische in den Brandenburger Gewässern mussten zu lange im Finsteren leben, dadurch fand unter Wasser keine Photosynthese statt und der Sauerstoff wurde knapp. Keiner weiß, wie viel Fische erstickt sind. Aber der Blick auf die Gewässer, die schon eisfrei sind, verheißt nichts Gutes, meint Dettmann. „Es wird massiv“, befürchtet er. „Wir sehen bisher nur die Spitze des Eisbergs.“...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... rbens.html
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Barbarossa
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Wer dachte, der letzte Winter sei schon streng gewesen, der kann in diesem Winter erleben, daß es noch "besser" geht:
WINTER:
Seit 110 Jahren nicht mehr so viel Schnee
Selten war Brandenburg in der Weihnachtszeit so tief verschneit

POTSDAM - Derart viel Schnee gab es lange nicht mehr: Nach Angaben der Meteorologen hat es in Berlin und Brandenburg im Dezember so heftig geschneit wie seit rund 110 Jahren nicht. Und bis ins neue Jahr hält der kalte Winter in Deutschland an...
weiter lesen: http://g-w.square7.ch/link/seltensovielschnee

Für mich als Zusteller für Zeitungen und Briefsendungen ist der viele Schnee eine echte Plage und man hat wenig Sinn für den eigentlich duraus schönen Anblick, der sich einem in der Natur derzeit bietet. Die Arbeit dauert dadurch einfach doppelt so lange und geht an die physischen Grenzen.
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alexkreuz
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Hallo Barbarossa!
Die Geschichte wiederholt sich. Ich frage mich wohl, wie das 2011/2012 sein wird?
Und wie es in zehn Jahren aussehen wird?
Die menschen sollten sich aber nicht mehr so jammern, schließlich ist das nicht das Ende der Welt.....
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Barbarossa
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alexkreuz hat geschrieben:...Die menschen sollten sich aber nicht mehr so jammern, schließlich ist das nicht das Ende der Welt.....

Da hast du natürlich recht, das ist es natürlich nicht. :wink:
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Cherusker
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2018 hat es in Bayern, Österreich und der Schweiz einen schneereichen Winter gegeben. Dagegen in Norddeutschland so gut wie überhaupt nicht. So sind sie halt die Wetterphänomene.
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Barbarossa
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Schon interessant, die alten Beiträge mal wieder zu lesen. Der Winter 2010/11 war hier in der Gegend der vorerst letzte mit viel Schnee. Und auch dieses Jahr ist ,,Weiße Weihnachten'' in weiter Ferne. Als Kind habe ich das noch kennen gelernt und habe mich über den Schnee gefreut. Heute würde ich mich bei meinem Job nicht so sehr darüber freuen.
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Ruaidhri
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Barbarossa hat geschrieben:Schon interessant, die alten Beiträge mal wieder zu lesen. Der Winter 2010/11 war hier in der Gegend der vorerst letzte mit viel Schnee. Und auch dieses Jahr ist ,,Weiße Weihnachten'' in weiter Ferne.
Das fällt oft unterschiedlich aus, so hatten wir im Norden 2012/ 13 einen schneereichen, kalten langen Winter.
Barbarossa hat geschrieben:Als Kind habe ich das noch kennen gelernt und habe mich über den Schnee gefreut. Heute würde ich mich bei meinem Job nicht so sehr darüber freuen.
Nicht jeder Winter war schneereich, manchmal gab es fast keinen, für den Teil von NRW, in dem ich aufwuchs, normal. Der Schnee blieb auch nicht lange weiß in den 60er Jahren, als die Insustrie in voller Blüte stand.
Ich kann auch Schnee allerbestens verzichten, und das dumme Getue im "Weiße Weihnacht" nervt. Wenn die wirklich weiß wird, sind am Ende wieder alle genervt, weil sie nicht so bequem die diversen Weihnachtsbesuche erledigen können.
Die wildeste Winter war der 1978/ 79, wobei der Norden und Nordosten  am heftigsten betroffen waren- und das gleich zweimal.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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