Zahl der Trauma-Fälle bei Bundeswehr-Soldaten steigt

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Barbarossa
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Der Schock nach dem Einsatz
Bundestag will psychologische Behandlung von Soldaten verbessern. Zahl der Trauma-Fälle steigt
Daniela Vates

BERLIN. Der Schock kam anderthalb Jahre nach der Rückkehr aus dem Kuwait-Einsatz. Der Bundeswehr-Soldat veränderte sich plötzlich, so stark, dass seine Beziehung in die Brüche ging. Er war nicht mehr arbeitsfähig. Auf dem Stützpunkt der internationalen Anti-Terror-Truppe "Enduring Freedom" in Kuwait hatte der Soldat die Raketenangriffe miterlebt, mit denen der Irak auf die Invasion der USA reagierte. Die Ärzte diagnostizierten ein posttraumatisches Belastungssyndrom. Die Dienst-Behörden waren wenig verständnisvoll: Beschuss sei für einen Soldaten nicht als Belastung anzusehen, schrieben sie in ihrer Begutachtung, die wichtig ist für Versorgungsansprüche eines Bundeswehr-Angehörigen...
weiter lesen: http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... index.html
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Balduin
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Passend zu diesem Thema kam vor einiger Zeit ein Film, der die psychischen Probleme eines Soldaten durch den Einsatz in Afghanistan aufzeigt.
http://www.welt.de/politik/article31373 ... t-los.html
http://www.swr.de/kultur/film/willkomme ... index.html
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