Stellungnahme zu Löschgesuchen und Nutzungsrechten

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Moderator: Barbarossa

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Balduin
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Registriert: 08.07.2008, 19:33
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Ein Mitglied hat im Laufe dieses Abends seine sämtlichen als Leserbeiträge veröffentlichten Beiträge gelöscht. Ich habe diese Beiträge wieder hergestellt und möchte hier eine Stellungnahme generell zu den Nutzungsrechten und explizit für diesen Fall abgeben.

Jedes Mitglied akzeptiert mit seiner Registrierung auf Geschichte-Wissen die Nutzungsbedingungen. Man muss diesen Bedingungen ausdrücklich zustimmen, die Unsitte des Nichtlesens erstaunt mich immer wieder.
(4.)
1. Als Autor auf Geschichte-Wissen.de (siehe Punkt 4.(3.)) geht der Nutzer weiterführende Pflichten ein. Mit jedem verfassten Artikel wird ein einfaches Nutzungsrecht an diesem Artikel gegenüber den Betreibern von Geschichte-Wissen.de eingeräumt. Dieses Nutzungsrecht ist weder räumlich, zeitlich oder inhaltlich beschränkt. Der Urheber des Artikels (der Autor) stimmt zu, dass jeder Artikel im Rahmen von Projekten und Angeboten der Betreiber von Geschichte-Wissen.de honorarfrei vervielfältigt, verbreitet und veröffentlicht werden kann. Außerdem wird ausdrücklich zugestimmt, dass andere Nutzer (mit entsprechenden Rechten) sowie die Betreiber Artikel ändern, kürzen oder erweitern dürfen.
http://geschichte-wissen.de/nutzungsbedingungen.html

Gleiches gilt auch für das Forum:
(7.) Das Geschichte-Wissen.de Forum stellt ein Teil des Angebots von mein Geschichte-Wissen.de dar. Mit dem Erstellen eines Beitrags erteilt der Nutzer den Betreibern ein einfaches, zeitlich und räumlich unbeschränktes und unentgeltliches Recht, den Beitrag im Rahmen von Projekten und Angeboten von Geschichte-Wissen.de honorarfrei vervielfältigen, verbreiten und veröffentlichen zu dürfen. Dieses Nutzungsrecht verfällt auch nach Kündigung des Benutzerkontos nicht. Der Nutzer erklärt mit der Erstellung eines Beitrags, dass dieser keine Inhalte enthält, die gegen geltendes Recht oder die guten Sitten verstoßen. Er erklärt insbesondere, dass er das Recht besitzt, die in seinen Beiträgen verwendeten Links und Bilder zu setzen bzw. zu verwenden. Im Weiteren gelten die Bestimmungen aus 4.(4)/2.-7.
Zu beachten ist hierbei der Fall einer verlangten Löschung
9. Kündigung des Benutzerkontos

(1.) Das Benutzerkonto auf Geschichte-Wissen.de, das vor allem die Web 2.0 Anwendung mein Geschichte-Wissen.de beinhaltet, kann auf Verlangen beider Parteien (Nutzer und Betreiber) gekündigt werden.

(2.) Der Nutzer kann die Kündigung durch die im Impressum eingetragenen Betreiber von Geschichte-Wissen.de verlangen. Eine Kontaktaufnahme erfolgt üblicherweise per E-Mail oder Post.

(3.) Die Betreiber von Geschichte-Wissen.de können ein Benutzerkonto kündigen, falls Verstöße gegen diese Nutzungsbedingungen vorliegen oder der Nutzer des Benutzerkontos die Dienste und Angebote von Geschichte-Wissen.de missbraucht um Dritte beziehungsweise die Betreiber von Geschichte-Wissen.de zu schädigen.

(4.) Die Umsetzung der Kündigung erfolgt in der Regel innerhalb von 2 Wochen nach Erhalt und Prüfung des Kündigungswunsches.

(5.) Durch eine Kündigung wird das Benutzerkonto aus der Datenbank gelöscht und Zugriffe auf Dienste von Geschichte-Wissen.de sind nicht mehr möglich

(6.) Von einer Kündigung ist das eingeräumte einfache und unbeschränkte Nutzungsrecht nicht betroffen. Es bleibt weiterhin bestehen.
Die Bedingungen sind wirklich eindeutig formuliert: Wer Inhalte hier veröffentlicht, der räumt uns ein Nutzungsrecht ein, das auch mit einer Kündigung nicht erlischt.
Warum ist das so? Weil eine andere Regelung nicht praktikabel wäre. Artikel & Foren-Diskussionen bauen aufeinander auf, alle Inhalte sind eng verknüpft. Das ist nebenbei auch Standard auf sämtlichen Web 2.0 Plattformen - man stelle sich die benutzerspezifische Löschung von Wikipedia-Inhalten vor...
Ein Forenthema wäre komplett zerstört, wenn die Beiträge eines Nutzers komplett gelöscht würden - das ist nicht Sinn eines Forums.

Soweit allgemein, nun speziell zu den heutigen Vorkommnissen (und ich hoffe das betreffende Mitglied liest hier mit): Ich habe die gelöschten Artikel gemäß den Nutzungsbedingungen wieder hergestellt. Dabei ist ein nicht zu unterschätzender Schaden entstanden, da nicht alle Formatierungen, Bilder und Verlinkungen erhalten werden konnten.
In meinen Augen ist das eine Unverschämtheit, da im Vorfeld auf die betreffenden Stellen der Nutzungsbedingungen hingewiesen wurde und man von Mitmenschen, die den Jugendjahren längst entwachsen sind, mehr Verständnis erwarten sollte.
Das Löschbegehren wird derzeit geprüft und dann umgesetzt, bis auf weiteres wurde der gesamte Account gesperrt. Mir wurden böse Absichten unterstellt, weil ich nicht unmittelbar auf eine E-Mail geantwortet habe - dass ich im Urlaub ohne Internetanschluss war und sogar eine Abwesenheitsnotiz mit ebendiesem Inhalt erstellt habe (im E-Mail Account!) hat den Betreffenden nicht interessiert. Vielmehr hat er noch in wirklich unhöflicher Weise öffentlich im Forum seinen Unmut geäußert.

Ich hoffe außerdem, dass sich in Zukunft der Umgang zwischen manchen bessert: Ich möchte hier politische und historische Diskussionen und kein Gemotze, das einem irgendwann jeglichen Spaß an der Plattform vermiest.
Themen wie die Religiöse Beschneidung mit 100 Beiträgen oder auch die Wahlreform mit 50 Beiträgen müssen die Regel werden.

Anmerkung (20.08.2012): Wunschgemäß wurde der betreffende Nutzeraccount heute gelöscht.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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