Frohe Ostern

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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Oh! Heute sind wir international besetzt.
:-D
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Barbarossa
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Ja also, nur um das mal zu erklären:

So müsste das gestern ungefähr ausgesehen haben:
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Wenn das aber so ausgesehen, hat, dann war es ein Hochstapler:
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Wirklich sehr böse...
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Quelle: http://data.motor-talk.de/…/osterhase-1 ... 6120376310
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dieter
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Bei uns lief Gestern am Ostermontag in der Wirschaft alles gut ab. Wir hatten einen Parkplatz für das Auto unseres Sohnes und für unser Auto, hatten eine guten Tisch zum Essen und die Bedienung kam auch immer. :)
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Balduin
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Mein Osterfest war auch ruhig - ich habe die Ruhe auch ein wenig nach einer anstrengenden Prüfungszeit gebraucht. Jetzt bin ich aber wieder zu jeder Schandtat bereit :)
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Barbarossa
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Das klingt gut. Ich hoffe, die Prüfungen waren erfolgreich?
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Balduin
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Das wird sich zeigen.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Barbarossa
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Ich wünsche allen Mitgliedern von geschichte-wissen.de frohe Osterfeiertage.
:-)
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Wallenstein

Faszinierendes Jerusalem – Nachtrag zu Ostern

Auch auf einen nicht-religiöser Menschen übt diese Stadt der drei Weltreligionen eine Faszination aus, der man sich nur schwer entziehen kann.

1966 kam ich zum ersten Mal nach Israel und pflückte mehrere Wochen lang Orangen in einem Kibbuz bei Nazareth. Wir machten einen Ausflug nach Jerusalem, doch seit 1948 war die Stadt geteilt wie Berlin. Auch die Grenze sah aus wie in Deutschland, überall Stacheldraht und Soldaten mit Maschinenpistolen. Es gab die jüdische Neustadt und die von einer Mauer aus osmanischer Zeit umgebende arabische Altstadt. Sämtliche Straßenverbindungen waren unterbrochen und gesperrt. Es gab nur das Mandelbaumtor, der einzige Durchgang, doch nur Diplomaten und wenige Personen mit Sondergenehmigung konnten passieren. Für mich war sie gesperrt, die jordanischen Soldaten ließen keine Touristen durch. Schade, das Damaskus-Tor schien zum Greifen nahe.

Anders als die Grenze in Berlin trennte diese hier zwei verfeindete Völker. 1947 und 1948 tobte der Krieg um die Aufteilung Palästinas, in dem sich die Araber nicht gerade mit Ruhm bekleckerten. Doch in Ost-Jerusalem saß die anglo-jordanisch-arabische Legion, die einzige, einst von den Briten geschulte arabische Armee, die etwas taugte. Sie wehrte alle Angriffe der jüdischen Hagana erfolgreich ab. Seitdem war die Stadt geteilt. Den Arabern war dies ganz lieb, doch die Juden wollten die Altstadt gerne besetzen, befanden sich doch dort ihre Heiligtümer, vor allem die berühmte Klagemauer.

Anfang der achtziger Jahre kam ich erneut nach Israel. Nach dem Sechstage Krieg 1967 gehörte auch die Altstadt von Jerusalem wieder zu Israel. Leichtfüßig und mit einem beschwingten Gefühl überquerte ich jetzt die ehemalige Grenze. An das damals undurchdringliche Mandelbaumtor erinnerte nur noch ein Gedenkstein.

Die arabische Altstadt ist ein Gewirr aus kleinen Gassen, die teilweise mit Bögen überspannt sind. Orient pur, besser kann es nicht sein. Und hier befindet sich auch die berühmte „Via dolorosa“, der Leidensweg Christi, den er einst mit dem Kreuz gegangen sein soll. Sie führt vom Löwentor quer durch die Stadt zur Grabeskirche. Da sich hier die Touristen drängen, manchmal mit einem Kreuz auf dem Rücken, herrscht oft eine beängstigende Fülle. An verschiedenen Stellen wird darauf aufmerksam gemacht, was hier einst passiert sein soll. Gläubige fallen dann auf die Knie, sprechen Gebete oder singen Lieder. Hier die einzelnen Stationen:

Via Dolorosa – Station I
: Jesus wird von Pilatus zum Tode verurteilt

Via Dolorosa – II
: Jesus nimmt das Kreuz auf

Via Dolorosa – III
: Jesus fällt zum ersten Mal

Via Dolorosa – IV
: Jesus begegnet seiner Mutter

Via Dolorosa – V
: Simon von Kyrene hilft Jesus

Via Dolorosa – VI
: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

Via Dolorosa – VII
: Jesus fällt zum zweiten Mal

Via Dolorosa – VIII
: Jesus spricht zu den weinenden Frauen

Via Dolorosa – IX
: Jesus fällt zum dritten Mal

Via Dolorosa X
:Kapelle der Kleiderverteilung neben dem zugemauerten Eingang zur Grabeskirche.

Via Dolorosa XI
:Römisch-katholische Kapelle neben der Kreuzigungsstelle auf Golgatha in der Grabeskirche.

Via Dolorosa XII
:Ein Loch unter dem griechisch-orthodoxen Altar bezeichnet die Stelle, in der das Kreuz Jesu stand.

Via Dolorosa XIII
:Salbungsstein im Bereich des Eingangs der Grabeskirche.

Via Dolorosa XIV
Das Heilige Grab in der Grabeskirche.

Es ist kaum anzunehmen, dass er diesen Weg wirklich gegangen ist. Aber eigentlich ist dies auch gleichgültig. Wenn Millionen davon überzeugt sind, das es so war, dann sprechen die Soziologen von einer „sozialen Wirklichkeit“. Wenn die Menschen daran glauben und ihr Denken und Handeln danach ausrichten, ist es so, als wäre es tatsächlich so gewesen. Es bildet sich eine eigene Wirklichkeit, unabhängig von den realen Geschehnissen.

Die Grabeskirche wurde im 4. Jahrhundert auf Befehl von Kaiser Konstantin über einem Venus-Tempel errichtet. Im Jahre 1009 ließ der fanatische ägyptische Kalif Al-Ḥākim (1000-1021) die Kirche zerstören, mit ein Grund für die Kreuzzüge, auch wenn diese erst viel später begannen und die Kirche inzwischen wieder aufgebaut war.

Heute teilen sich die Kirche verschiedene Konfessionen:
Griechisch-Orthodoxe, die römisch-katholische Kirche, vertreten durch den Franziskaner-Orden, die Armenische Apostolische Kirche, die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien, die Kopten und die Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche.

Der Streit zwischen ihnen ist legendär. Verbissen kämpfen sie um jeden Quadratmeter. Eine moslemische Familie ist schon seit Urzeiten damit beauftragt, die ständigen Auseinandersetzungen zu schlichten. Sie besitzen auch den Schlüssel zur Kirche.

Ungeachtet aller politischen Unruhen. Einen Besuch von Jerusalem kann ich jedem empfehlen.
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Barbarossa
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Ich wünsche allen Frohe Ostern und einen fleißigen Osterhasen - so wie diesen hier:
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Barbarossa
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Ich wünsche allen Frohe Ostern und schöne Feiertage.
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Barbarossa
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Ich wünsche allen Frohe Ostern und schöne Feiertage.
- trotz der entsetzlichen Nachrichten von heute aus Sri Lanka.
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Balduin
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Barbarossa hat geschrieben:Ich wünsche allen Frohe Ostern und schöne Feiertage.
- trotz der entsetzlichen Nachrichten von heute aus Sri Lanka.
Frohe Ostern!
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