Nach Giftanschlag in Großbritannien: Beziehungen zu Russland verschlechtern sich

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Re: Nach Giftanschlag in Großbritannien: Beziehungen zu Russland verschlechtern sich

von Barbarossa » 29.03.2018, 14:09

Einige Details zum Giftanschlag wurden jetzt bekannt. Die höchste Konzentration des Giftes wurde an der Wohnungstür des Opfers gefunden, so dass jetzt angenommen wird, dass die Vergiftung dorf stattfand. Beide Opfer sollen im Koma liegen und es muss davon ausgegangen werden, dass es bleibende Schäden geben wird, falls sie überhaupt überleben.

Re: Nach Giftanschlag in Großbritannien: Beziehungen zu Russland verschlechtern sich

von Barbarossa » 28.03.2018, 14:06

So gesehen hast du recht. Und dass schon vor Abschluss der Untersuchungen Diplomaten ausgewiesen werden, hat auch nicht viel mit dem Grundsatz der Unschuldsvermutung zu tun. Ganz offensichtlich will man diese Zuspitzung jetzt - warum auch immer. Hoffentlich nicht, um die Fußball-WM in Russland zu sprengen.

Re: Nach Giftanschlag in Großbritannien: Beziehungen zu Russland verschlechtern sich

von Paul » 28.03.2018, 13:21

Die Beziehungen zu Russland verschlechtern sich sowieso. Wir steuern in einen neuen hoffentlich kalten Krieg. Russland wird die Krim nicht an die Ukraine geben, denn Chruschows Launen werden nicht akzeptiert. Dann bleibt es ewig bei den Sanktionen, während die Türkei für die besetzung Nordzyperns und Vertreibungen keine Sanktionen bekam und auch für den Krieg gegen Afrin nicht bestraft wird. Das ist offensichtlich zweierlei Maß, wobei Russland sich auf eine russische Mehrheit auf der Krim stützen kann, während Erdogan und seine Vorgänger fremdes Land besetzen u. Nichttürken vertreiben liesen und läßt.
Der Westen mißt auch oft mit Zweierlei Maß. Wenn er die Unabhängigkeit des Kosovos zuließ, was ich begrüße, hätte die Region Mitrovica auch über ihre Zukunft abstimmen können müssen. Das dies nicht geschieht ist Unrecht.

Nach Giftanschlag in Großbritannien: Beziehungen zu Russland verschlechtern sich

von Barbarossa » 28.03.2018, 10:18

Immer mehr Staaten Europas und auch Deutschland und die USA weisen russische Diplomaten aus. Und nun hat auch die NATO beschlossen, russische Diplomaten auszuweisen. 
Hintergrund ist ein Giftanschlag auf den in Großbritannien lebenden ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter Julia am 3. März in Salisbury. Beide wurden bewusstlos auf einer Parkbank gefunden und sind noch immer im Krankenhaus. Als Gift wurde der in der frühreren UdSSR hergestellte Kampfstoff Nowitschok identifiziert. Der Kreml bestreitet, etwas mit dem Anschlag zu tun zu haben. Auch die Untersuchungen laufen noch. Einhellig haben aber die Regierungen der westlichen Staaten erklärt, dass Russland ,,sehr wahrscheinlich'' dafür verantwortlich ist.
Quellen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/fall ... -1.3921986
http://www.sueddeutsche.de/politik/nato ... 923617!amp

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