rfon hat geschrieben:
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Als ob die Grünen personell überhaupt in der Lage sind, den Staatsapperat so zu leiten, wie das die CDU konnte. 58 Jahre schafft auch viel Erfahrung und Wissen.
Nach so vielen Jahren war es eine Befreiung von all dem Mief, es ist als wenn einer das Fenster aufgestoßen hat ...
so nach einer Rede voStephan Heym zum Ende der DDR SED seinerzeit. Man kann diese Worte sicher auf BW und der Bürger dieses Landes übernehmen. 58 Jahre Macht und Herrschaft ist nicht unbedingt ein Zeichen von Volksverbundenheit, sondern eher eine Warnung vor Demagogie und funktionierender Vetternwirtschaft.
Nein dieser Schock tut den Verantwortlichen herzhaft gut.
Natürlich wird die Entzauberung der Grünen in der Regierungsverantwortung nicht ausbleiben, vor allem an der Seite der "Münchhausen SPD"!
Und wenn danach die Konservativen doch noch mal ans Ruder kommen dürfen, dann werden sie kräftig zur Kasse bitten wegen dem wirtschaftlichen Chaos, das die Grünen inzwischen angerichtet haben.
Spätestens hier stellt sich die Frage, was das sogenannte freie Wahlsystem eigentlich wert ist.
Nehmen wir Sachsen-Anhalt. Eine abgefrackte Regierungskoalition kann mit großen Verlusten gerade noch einmal das Zepter schwingen. Wie gehts weiter? Um besser in die neue Legislatur zu kommen werden die Steuern nur etwas erhöht (was denn auch sonst?) und gehofft, dass man nach etwa der Hälfte der Legislaturperiode ein paar Geschenke machen kann (Abwrackprämie wie gehabt o.ä.), um danach beim leichtgläubigen Michel gut dazustehen.
Oder siehe BW: Die abgewählte CDU wird sich runderneuern und abwarten, bis sich die grünen Revolutionäre abgewetzt haben, mit irgendeiner Intrige etwas nachhelfen, wieder zur Macht gelangen und den abspenstig gewordenen Wähler mit hohen Steuern und Abgaben strafen.
Der Wähler ist immer nur das Schaf, dass sich seinen Metzger selbst aussuchen kann!