von Ruaidhri » 29.04.2017, 17:00
Kompliment, akkurate Auslegung des Wortes potenziell.
Deine grundsätzliche Abneigung- und es ist mehr als nur Skepsis, gegen muslimische Zuwanderer lässt sich ohne Bemühen der Phantasie aus Deinen Post erkennen.
Da ich weder die einseitige bunte Sicht nachvollziehen kann, die ebenso an der Lebenswirklichkeit vorbeigeht wie die Verallgemeinerung " die Muslime", die Flüchtlinge, gehe ich gegen Verallgemeinerungen eben an.
Paul hat geschrieben:In der Flüchtlingsaufnahme scheint vieles nicht zu funktionieren und Mißbrauch ist wohl an der Regel. Da können Menschen aus den Magrebstaaten sich ganz leicht als Syrer ausgeben.
Das war mit Sicherheit lange Zeit so, inzwischen, auch durch die Einrichtung diverser Aufnahme-Stellen, fliegen solche "falschen Syrer" auf- gelegentlich sind es sogar Syrer, die darauf hinweisen, dass sich etwas nicht stimmt. Ende 2015 bis weit ins Jahr 2016 wurden die Anhörungen bei (angeblichen oder echten) Syrern ja ausgesetzt und über Monate verschoben. (22 Monate ist bei uns Rekord, aufgeflogen sind inzwischen auch einige, die falsche Angaben gemacht haben. Libanesen, die sich als Syrer oder Iraker ausgaben.
Die unklaren Fälle abzuarbeiten, wird leider immer noch dauern, so übel das ist. Kommt hinzu, dass die Schreibweise der Namen und die (unabsichtliche) Vertauschung von Namen und Vornamen Probleme machen. Oder es ist die Phonetik, was wir als e wahrnehmen, ist i- und umgekehrt, das gleiche mit O und U- manchmal wäre ein Blick auf eine deutsch beschriftete Karte schon nützlich.
Gilt auch für Städte-Namen, Idlib kenne ich in in zwei Versionen von den Ausweisen, Mossul kann auch schonmal Mosul, Musul werden.
Etwas sehr böse: Irgendwann schaffen wir das, wahrscheinlich aber in vielen Fällen viel zu spät.
Abgesehen davon ist der Flüchtlingsansturm inzwischen gebrochen, die Folgen abzuarbeiten, wird jedoch ungebrochen dauern. Nicht nur administrativ, sondern auch die Integration betreffend, dauerhaft oder auf Zeit. Vielen würde ich eine Chance gönnen hier Fuß zu fassen, und- absolut unkorrekt, manche wären besser im arabischen Raum geblieben.
Noch eines: Nicht allein der Glauben ist ausschlaggebend, manche Christen aus Eritrea machen mehr Probleme als Muslime.
Bislang in den Kursen:
Syrien,
Irak
Afghanistan
Iran
Jemen
Eritrea
Somalia
Non Refugees:
Vietnam, Honduras, Tunesien, Marokko, alle mit Deutschen verheiratet und im I- und Sprachkurs, um irgendwann die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben.
Es gibt, wider grün- bunte Ideologie, den Bodensatz der Unwilligen. Oder auch solcher, die nicht lernen können und schon darum hier nie ihren eigenen Unterhalt, bzw. den der Familie bestreiten können.
Persönlich kann ich durchaus sagen, dass mich die Begegnung mit vielen der Flüchtlinge an Erfahrungen und guten Momenten bereichert hat. Das aber für das ganze Land als ausschließliche Wahrheit zu verkünden, war und bleibt falsch.
Gibt halt solche und solche- überall.
Kompliment, akkurate Auslegung des Wortes potenziell.
Deine grundsätzliche Abneigung- und es ist mehr als nur Skepsis, gegen muslimische Zuwanderer lässt sich ohne Bemühen der Phantasie aus Deinen Post erkennen.
Da ich weder die einseitige bunte Sicht nachvollziehen kann, die ebenso an der Lebenswirklichkeit vorbeigeht wie die Verallgemeinerung " die Muslime", die Flüchtlinge, gehe ich gegen Verallgemeinerungen eben an.
[quote="Paul"]In der Flüchtlingsaufnahme scheint vieles nicht zu funktionieren und Mißbrauch ist wohl an der Regel. Da können Menschen aus den Magrebstaaten sich ganz leicht als Syrer ausgeben. [/quote]
Das war mit Sicherheit lange Zeit so, inzwischen, auch durch die Einrichtung diverser Aufnahme-Stellen, fliegen solche "falschen Syrer" auf- gelegentlich sind es sogar Syrer, die darauf hinweisen, dass sich etwas nicht stimmt. Ende 2015 bis weit ins Jahr 2016 wurden die Anhörungen bei (angeblichen oder echten) Syrern ja ausgesetzt und über Monate verschoben. (22 Monate ist bei uns Rekord, aufgeflogen sind inzwischen auch einige, die falsche Angaben gemacht haben. Libanesen, die sich als Syrer oder Iraker ausgaben.
Die unklaren Fälle abzuarbeiten, wird leider immer noch dauern, so übel das ist. Kommt hinzu, dass die Schreibweise der Namen und die (unabsichtliche) Vertauschung von Namen und Vornamen Probleme machen. Oder es ist die Phonetik, was wir als e wahrnehmen, ist i- und umgekehrt, das gleiche mit O und U- manchmal wäre ein Blick auf eine deutsch beschriftete Karte schon nützlich.
Gilt auch für Städte-Namen, Idlib kenne ich in in zwei Versionen von den Ausweisen, Mossul kann auch schonmal Mosul, Musul werden.
Etwas sehr böse: Irgendwann schaffen wir das, wahrscheinlich aber in vielen Fällen viel zu spät.
Abgesehen davon ist der Flüchtlingsansturm inzwischen gebrochen, die Folgen abzuarbeiten, wird jedoch ungebrochen dauern. Nicht nur administrativ, sondern auch die Integration betreffend, dauerhaft oder auf Zeit. Vielen würde ich eine Chance gönnen hier Fuß zu fassen, und- absolut unkorrekt, manche wären besser im arabischen Raum geblieben.
Noch eines: Nicht allein der Glauben ist ausschlaggebend, manche Christen aus Eritrea machen mehr Probleme als Muslime.
Bislang in den Kursen:
Syrien,
Irak
Afghanistan
Iran
Jemen
Eritrea
Somalia
Non Refugees:
Vietnam, Honduras, Tunesien, Marokko, alle mit Deutschen verheiratet und im I- und Sprachkurs, um irgendwann die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben.
Es gibt, wider grün- bunte Ideologie, den Bodensatz der Unwilligen. Oder auch solcher, die nicht lernen können und schon darum hier nie ihren eigenen Unterhalt, bzw. den der Familie bestreiten können.
Persönlich kann ich durchaus sagen, dass mich die Begegnung mit vielen der Flüchtlinge an Erfahrungen und guten Momenten bereichert hat. Das aber für das ganze Land als ausschließliche Wahrheit zu verkünden, war und bleibt falsch.
Gibt halt solche und solche- überall.