von Ruaidhri » 16.07.2015, 21:56
Na, was sind das denn für Töne...
Irgendwo zwischen Ironie, Zynismus und Verzweiflung, denn eine reale, realistische Lösung scheint es nicht zu geben.
Und eine Anspielung auf die Geschichte, so wenig der Vergleich passt.
1893 Staatsbankrott
Erst Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Griechisc ... t_von_1893
und für die, die etwas Französisch können, ein Artikel aus Le Monde
http://www.lemonde.fr/economie/article/ ... _3234.html
Der Blick in englische, französische, überhaupt nicht-deutsche Medien:
Längst nicht so aufgeregt wie hier, und längst nicht so anti-Deutschland wie in unseren Medien sehr einseitig kolportiert wird.
Nicht in den Artikeln, nicht in den Kommentaren.
Ich glaube allerdings tatsächlich langsam, es hätte bei der guten alten EG bleiben sollen - zumindest bis zur Mitte dieses Jahrhunderts und nicht so überstürzt alles zusammenschmeißen. In dem Moment, wo es um Geld geht, da gilt die alte Weisheit: "Beim Geld hört die Freundschaft auf."
Zumindest hätte es langsamer gehen müssen. Und ein ganz großer Fehler war, die EU immer nur mit Geld und Markt und Wirtschaft in Zusammenhang zu bringen, gleichzeiitg aber die Förderung von Kontakten zwischen den Bürgern der EU-Staaten und für Kulturaustausch zurückzufahren.
EU= der Moloch, nicht aber: EU, von Menschen bewohnt, die wie nie in Frieden und Freiheit einander kennenlernen können, was auch ein ein Voneinander Lernen, Toleranz, Beseitigung von Vorurteilen und Missverständnissen bedeutet.
Oder bedeuten kann.
Einen Soli für Griechenland: Aber nur, wenn ihn alle EU-Bürger leisten, und da fände ich es so etwas von richtig, wenn Spanier und Portugiesen, wenn Iren und Rumänen und sich verweigerten. Och, eigentlich dürfen das alle, denn alle Länder haben harte Zeiten hinter sich, stecken mitten drin und alle habe sehr viele soziale Leistungen zurückgefahren.
Warum redet eigentlich kein Linker von Solidaritätszuschlägen der Banken?
[quote]Na, was sind das denn für Töne...
[/quote]
Irgendwo zwischen Ironie, Zynismus und Verzweiflung, denn eine reale, realistische Lösung scheint es nicht zu geben.
Und eine Anspielung auf die Geschichte, so wenig der Vergleich passt.
1893 Staatsbankrott
Erst Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Griechischer_Staatsbankrott_von_1893
und für die, die etwas Französisch können, ein Artikel aus Le Monde
http://www.lemonde.fr/economie/article/2015/07/16/quand-la-france-et-l-allemagne-mirent-la-grece-sous-tutelle-en-1898_4685561_3234.html
Der Blick in englische, französische, überhaupt nicht-deutsche Medien:
Längst nicht so aufgeregt wie hier, und längst nicht so anti-Deutschland wie in unseren Medien sehr einseitig kolportiert wird.
Nicht in den Artikeln, nicht in den Kommentaren.
[quote]Ich glaube allerdings tatsächlich langsam, es hätte bei der guten alten EG bleiben sollen - zumindest bis zur Mitte dieses Jahrhunderts und nicht so überstürzt alles zusammenschmeißen. In dem Moment, wo es um Geld geht, da gilt die alte Weisheit: "Beim Geld hört die Freundschaft auf."[/quote]
Zumindest hätte es langsamer gehen müssen. Und ein ganz großer Fehler war, die EU immer nur mit Geld und Markt und Wirtschaft in Zusammenhang zu bringen, gleichzeiitg aber die Förderung von Kontakten zwischen den Bürgern der EU-Staaten und für Kulturaustausch zurückzufahren.
EU= der Moloch, nicht aber: EU, von Menschen bewohnt, die wie nie in Frieden und Freiheit einander kennenlernen können, was auch ein ein Voneinander Lernen, Toleranz, Beseitigung von Vorurteilen und Missverständnissen bedeutet.
Oder bedeuten kann.
Einen Soli für Griechenland: Aber nur, wenn ihn alle EU-Bürger leisten, und da fände ich es so etwas von richtig, wenn Spanier und Portugiesen, wenn Iren und Rumänen und sich verweigerten. Och, eigentlich dürfen das alle, denn alle Länder haben harte Zeiten hinter sich, stecken mitten drin und alle habe sehr viele soziale Leistungen zurückgefahren.
Warum redet eigentlich kein Linker von Solidaritätszuschlägen der Banken?