von Spartaner » 11.01.2015, 22:21
Krieg und Frieden hat geschrieben:
Ich sehe, daß Imperien ganz unnachhaltig alles um sich herum in sich hineinfressen. Beispiel: Rom = Kriegsbeute, USA = Rohstoffe. Ist das verbraucht, ist Schluss.
Nachhaltig geht anders. Das wäre, mit dem wenigen was vor Ort verfügbar ist, genügsam auszukommen. Sich mühsam von der eigenen Scholle zu ernähren. Ganz so, wie das sonnengegerbte, vertrocknete, von der Schufterei bucklig und krumm gewordene Bauern, seit ewigen Zeiten machen.
Da wunder ich mich PC-tippenderweise, warum ich einen Bauch vom Fressen hab, statt einen Buckel von körperlicher Schwerstarbeit. Ich kenn auch niemand, der so subsistent lebt. Und das sind hier 10.000 Einwohner vor Ort. (Ironie) Wenn nachhaltig, dann nur auf Kosten Anderer. (Sarkasmus)
Da kann man mal sehen, dass sich Prävention und Nachhaltiglkeit noch nicht in die moderne menschliche Zivilisation integriert haben. Wir sind da noch halb Mensch halb Tier. Wenn ein Wolf in eine Schafsherde einbricht, macht er mit allen Schafen auch kurzen Prozeß und tötet sie alle, obwohl er nicht soviel fressen kann. Frühere Steppenvölker haben ebenfalls so gelebt, aber eben indem sie getötet haben und geraubt, bis es nichts mehr zu rauben gab. Die heutige moderne Zivilisation hat ihr evolutionäres Erbe auch noch nicht so richtig ablegen können, indem sie Rohstoffe bis zur Erschöppfung rigoros ausbeutentund Tiere in Massenhaltung hält bzw. Tierarten an den Rand der Ausrottung bringt.
Kleine Populationen von Naturvölkern, die vielleicht eine andere Philosophie im Umgang mit der Natur entwickelt hatten, sind von Menschengruppen mit Raubtier- und Ausbeutungscharakter hinweggefegt worden.
Insofern hat der Mensch seit der Steinzeit keinen grossen evolutionären Schub erfahren. Das menschliche Gehirn hat noch kein zukunftsgenerierendes vorausschauendes Areal entwickelt, um so zu denken, dass auch die nachfolgenden Generationen noch genügend Ressourcen haben, um überleben zu können. Wir denken immer nur bis zum eigenen Ableben, aber nicht darüber hinaus.
[quote="Krieg und Frieden"]
Ich sehe, daß Imperien ganz unnachhaltig alles um sich herum in sich hineinfressen. Beispiel: Rom = Kriegsbeute, USA = Rohstoffe. Ist das verbraucht, ist Schluss.
Nachhaltig geht anders. Das wäre, mit dem wenigen was vor Ort verfügbar ist, genügsam auszukommen. Sich mühsam von der eigenen Scholle zu ernähren. Ganz so, wie das sonnengegerbte, vertrocknete, von der Schufterei bucklig und krumm gewordene Bauern, seit ewigen Zeiten machen.
Da wunder ich mich PC-tippenderweise, warum ich einen Bauch vom Fressen hab, statt einen Buckel von körperlicher Schwerstarbeit. Ich kenn auch niemand, der so subsistent lebt. Und das sind hier 10.000 Einwohner vor Ort. (Ironie) Wenn nachhaltig, dann nur auf Kosten Anderer. (Sarkasmus)[/quote]
Da kann man mal sehen, dass sich Prävention und Nachhaltiglkeit noch nicht in die moderne menschliche Zivilisation integriert haben. Wir sind da noch halb Mensch halb Tier. Wenn ein Wolf in eine Schafsherde einbricht, macht er mit allen Schafen auch kurzen Prozeß und tötet sie alle, obwohl er nicht soviel fressen kann. Frühere Steppenvölker haben ebenfalls so gelebt, aber eben indem sie getötet haben und geraubt, bis es nichts mehr zu rauben gab. Die heutige moderne Zivilisation hat ihr evolutionäres Erbe auch noch nicht so richtig ablegen können, indem sie Rohstoffe bis zur Erschöppfung rigoros ausbeutentund Tiere in Massenhaltung hält bzw. Tierarten an den Rand der Ausrottung bringt.
Kleine Populationen von Naturvölkern, die vielleicht eine andere Philosophie im Umgang mit der Natur entwickelt hatten, sind von Menschengruppen mit Raubtier- und Ausbeutungscharakter hinweggefegt worden.
Insofern hat der Mensch seit der Steinzeit keinen grossen evolutionären Schub erfahren. Das menschliche Gehirn hat noch kein zukunftsgenerierendes vorausschauendes Areal entwickelt, um so zu denken, dass auch die nachfolgenden Generationen noch genügend Ressourcen haben, um überleben zu können. Wir denken immer nur bis zum eigenen Ableben, aber nicht darüber hinaus.