Berufliche Wiedereingliederung von ALG II-Empfängern schwer

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Berufliche Wiedereingliederung von ALG II-Empfängern schwer

von Barbarossa » 15.12.2009, 18:23

15. Dezember 2009
Studie
Nur Minderheit schafft Ausstieg aus Hartz IV

Einmal Hartz IV – immer Hartz IV: Nur einer Minderheit gelingt nach dem Bezug des Arbeitslosengelds II die Rückkehr ins normale Berufsleben. Dies zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Nach knapp fünf Jahren Hartz IV zieht das IAB jedoch eine positive Bilanz...
weiter lesen: http://www.welt.de/wirtschaft/article55 ... tz-IV.html

Interessant ist auch das Umfageergebnis in dem Artiel der "Welt Online":
Umfrage
Finden Sie die Arbeitsmarktreform und die Einführung von Hartz IV (Arbeitslosengeld II) erfolgreich?

Ergebnis:

Ja: 16%

Nein: 84%

526 abgegebene Stimmen

Ich habe auch mit nein gestimmt, weil ich schon die Umsetzung der "Reform" kritisieren muß.
In meinem Landkreis ist es nämlich so, daß weiterhin nur die Empfänger von ALG I bei der "Agentur für Arbeit" gemeldet sind, die Empfänger von ALG II dagegen beim Landkreis. So können sie auch nicht von der "Agentur für Arbeit" in den 1. Arbeitsmarkt vermittelt werden sondern vom Landkreis, der aber meines Erachtens gar nicht die Angebote machen kann, die die "Agentur für Arbeit" machen kann, sondern eher 1-€-Jobs. Die ALG II-Leute haben auch keinen Rechtsanspruch auf einen Vermittlungsgutschein, mit dem sie einen privaten Arbeitsvermittler einschalten können (im Gegensatz zu den ALG I-Leuten), sondern sie können einen Vermittlungsgutschein bekommen, aber es ist nur eine Kannbestimmung. Schon aus diesen Gründen ist es für die ALG II-Leute schwieriger, wieder im 1. Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Insgesamt finde ich die Umsetzung der Reform also äußerst fragwürdig und bin mit der Organisation des gesamten Arbeitslosenpools ganz und gar nicht zufrieden.

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