von elysian » 13.01.2010, 22:57
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Geheimdienste hinter diesem Vorfall stecken.
Die Frage ist allerdings, wessen.....
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die USA oder Israel über hinreichend Kontaktpersonen im Iran verfügen, um eine solche Aktion durchzuführen.
Sicherlich hat die Überlegung ihren Reiz, dass die USA und Israel einen wohlmöglich scheiternden Luftschlag oder sonstige Militärschläge wegen der Öffentlichkeit scheuen und zu diesem Mittel greifen, um Iran vom Bau einer Atombombe abzuhalten.
Bei näherer Überlegung erweist sich dieses Mittel aber als denkbar ungeeignet. Iran verfügt über viele hinreichend fähige Wissenschaftler. Der Tod eines einzigen Forschers könnte also leicht aufgefangen werden und dürfte aufgrund des Wissenschaftlerteams nicht so sehr ins Gewicht fallen.
Darum erscheint es unwahrscheinlich, dass die USA oder Israel wirklich hinter dem Vorfall stehen.
Denkbar und sogar sinnvoller wäre folgende Alternative:
Iran wird seit der Wahl von einer erheblichen innenpolitischen Krise geschüttelt. Jüngst suchte das Regime, die Bevölkerung hinter sich zu bringen, indem es die Welt und insbesondere den Westen hinsichtlich der Aufbereitung provozierte. Die internationale Staatengemeinschaft reagierte kühl und gelassen.
Diese Provokation zeitigte folgerichtig nicht die erwünschte innenpolitische Folge.
Die Ermordung eines angesehenen Wissenschaftlers durch die beiden Teufel hätte allerdings das Potential, das Volk gegen den gemeinsamen Feind zu einen. Schließlich ist das Atomprojekt im Iran gänzlich unumstritten.
Bedenkt man also das gute, alte "cui bono", so spricht mehr für eine Ermordung durch das herrschende iranische Regime.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Geheimdienste hinter diesem Vorfall stecken.
Die Frage ist allerdings, wessen.....
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die USA oder Israel über hinreichend Kontaktpersonen im Iran verfügen, um eine solche Aktion durchzuführen.
Sicherlich hat die Überlegung ihren Reiz, dass die USA und Israel einen wohlmöglich scheiternden Luftschlag oder sonstige Militärschläge wegen der Öffentlichkeit scheuen und zu diesem Mittel greifen, um Iran vom Bau einer Atombombe abzuhalten.
Bei näherer Überlegung erweist sich dieses Mittel aber als denkbar ungeeignet. Iran verfügt über viele hinreichend fähige Wissenschaftler. Der Tod eines einzigen Forschers könnte also leicht aufgefangen werden und dürfte aufgrund des Wissenschaftlerteams nicht so sehr ins Gewicht fallen.
Darum erscheint es unwahrscheinlich, dass die USA oder Israel wirklich hinter dem Vorfall stehen.
Denkbar und sogar sinnvoller wäre folgende Alternative:
Iran wird seit der Wahl von einer erheblichen innenpolitischen Krise geschüttelt. Jüngst suchte das Regime, die Bevölkerung hinter sich zu bringen, indem es die Welt und insbesondere den Westen hinsichtlich der Aufbereitung provozierte. Die internationale Staatengemeinschaft reagierte kühl und gelassen.
Diese Provokation zeitigte folgerichtig nicht die erwünschte innenpolitische Folge.
Die Ermordung eines angesehenen Wissenschaftlers durch die beiden Teufel hätte allerdings das Potential, das Volk gegen den gemeinsamen Feind zu einen. Schließlich ist das Atomprojekt im Iran gänzlich unumstritten.
Bedenkt man also das gute, alte "cui bono", so spricht mehr für eine Ermordung durch das herrschende iranische Regime.