Red Scorpion hat geschrieben:Ich tät' sogar noch n Schritt weiter gehen und sagen, dass es die Grundsätze der universellen Menschenrechten und der freiheitlich-demokratische Grundordnung betrifft.
Nichts anderes meinte ich- habe es nur bewusst anderts formuliert. Gültig für alle- ob Moslems oder Christen, Juden, Nazis.
Wir haben ganz sicher ein Problem mit Teilen der Einwanderer muslimischen Glaubens. Die Gefahr der Ghettoisierung hat man zu lange ignoriert richtig. Nicht allein im Hinblick auf Muslime, sondern auch auf Russland-Deutsche, wo ebenfalls Teile eine in sich abgeschottete Gemeinschaft bilden.
Man könnte dahingehend durchaus Abhilfe schaffen, wobei wieder auch die einzelnen Gruppen mitziehen müssen. Oder mitgezogen werden müssen, "Ureinwohner" inbegriffen.
Abhilfe muss auch mit Starkzwang geschaffen werden: Schulpflicht und Sprachkurse für Eltern, die sonst nichts zu tun haben, um die Gruppen zu erreichen, die vorsätzlich jede zumutbaren Integrationsbemühungen verweigern.
(Gilt auch für deutsche Bürger, die sich weigern, für die Rechte auch Pflichten auf sich zu nehmen.)
RedScorpion hat geschrieben:Aber: Das suggeriert, dass dies in D so ein wahnsinnig grosses Problem sei.
Es ist bereits eines, und es wird ein noch größeres, gesamteuropäisches werden, wenn denn neben hilfreichen Maßnahmen nicht ganz klare Linien aufgezeigt werden, wo das Ende der Toleranz erreicht ist.
Hilfreich könnten da häufigere und klar geäußerte Positionen integrierter Mitbürger muslimischen Glaubens und deren offizieller Vertreter sein.
Selbstverständlich liegen die Ursachen der Misere nicht allein bei ihnen, doch so lange fast nur Schuldzuweisungen und Forderungen öffentlich werden, nicht aber klare Appelle an die Glaubensbrüder und Schwestern, ihren Teil einzubringen,wird es wenig Änderung geben.
Sich in privater Runde von den Unwilligen und Radikalen zu distanzieren, ist ein Ding. Dafür aber offen und öffentlich einzutreten, wäre besser.
Genauso, wie nicht nur die negativ-Typen in den Vordergrund zu spielen, sondern mal auf die Namenslisten des Abis verweisen: Ob in Duisburg oder Lübeck: Viele erfolgreiche Jugendliche türkischen, arabischen Ursprungs, russische, serbische Namen, manchmal mehr als deutsche.
Es geht- nur müssen die Einwanderer auch wollen, sich helfen lassen und ihren Teil einbringen.
Diejenigen, die es taten und tun leiden unter denen, die allzeit im negativen Sensations-Mittelpunkt stehen und das Bild sehr viel mehr prägen als ihnen zusteht.
Sprach neulich ein türkischer Großvater in fließendem Norddeutsch: " Wir sind gekommen, um hier zu malochen, es gab Arbeit, und wir arbeiteten. Wir verstanden erst kaum die Sprache und die die andere Welt mal gar nicht. Aber wenn man gemeinsam schuftet, haben Deutsche, Türken, Italiener alle etwas gemeinsam getan. Das hat Integration viel leichter gemacht, und wir wollten bleiben.
Bei allen Unterschieden zwischen den Kulturen sind wir anders in diese Gesellschaft hineingewachsen als all die, die kamen, ohne Arbeit finden zu können. Oder finden zu wollen."
Auch darin liegt ein Teil der Wahrheit, Arbeitsbeschaffung für wenig qualifizierte Zuwanderer ist nun heute allemal schwieriger als vor 60,50, 40 30 Jahren.
Vielleicht kann der Islam/ der Koran nicht tolerant sein, viele muslimische Bürger jedoch sind es.
Die anderen sind leider keine Quantité negligéable, und entweder sie lernen und bleiben oder gehen.
[quote="Red Scorpion"]Ich tät' sogar noch n Schritt weiter gehen und sagen, dass es die Grundsätze der universellen Menschenrechten und der freiheitlich-demokratische Grundordnung betrifft.
[/quote]
Nichts anderes meinte ich- habe es nur bewusst anderts formuliert. Gültig für alle- ob Moslems oder Christen, Juden, Nazis.
Wir haben ganz sicher ein Problem mit Teilen der Einwanderer muslimischen Glaubens. Die Gefahr der Ghettoisierung hat man zu lange ignoriert richtig. Nicht allein im Hinblick auf Muslime, sondern auch auf Russland-Deutsche, wo ebenfalls Teile eine in sich abgeschottete Gemeinschaft bilden.
Man könnte dahingehend durchaus Abhilfe schaffen, wobei wieder auch die einzelnen Gruppen mitziehen müssen. Oder mitgezogen werden müssen, "Ureinwohner" inbegriffen.
Abhilfe muss auch mit Starkzwang geschaffen werden: Schulpflicht und Sprachkurse für Eltern, die sonst nichts zu tun haben, um die Gruppen zu erreichen, die vorsätzlich jede zumutbaren Integrationsbemühungen verweigern.
(Gilt auch für deutsche Bürger, die sich weigern, für die Rechte auch Pflichten auf sich zu nehmen.)
[quote="RedScorpion"]Aber: Das suggeriert, dass dies in D so ein wahnsinnig grosses Problem sei. [/quote]
Es ist bereits eines, und es wird ein noch größeres, gesamteuropäisches werden, wenn denn neben hilfreichen Maßnahmen nicht ganz klare Linien aufgezeigt werden, wo das Ende der Toleranz erreicht ist.
Hilfreich könnten da häufigere und klar geäußerte Positionen integrierter Mitbürger muslimischen Glaubens und deren offizieller Vertreter sein.
Selbstverständlich liegen die Ursachen der Misere nicht allein bei ihnen, doch so lange fast nur Schuldzuweisungen und Forderungen öffentlich werden, nicht aber klare Appelle an die Glaubensbrüder und Schwestern, ihren Teil einzubringen,wird es wenig Änderung geben.
Sich in privater Runde von den Unwilligen und Radikalen zu distanzieren, ist ein Ding. Dafür aber offen und öffentlich einzutreten, wäre besser.
Genauso, wie nicht nur die negativ-Typen in den Vordergrund zu spielen, sondern mal auf die Namenslisten des Abis verweisen: Ob in Duisburg oder Lübeck: Viele erfolgreiche Jugendliche türkischen, arabischen Ursprungs, russische, serbische Namen, manchmal mehr als deutsche.
Es geht- nur müssen die Einwanderer auch wollen, sich helfen lassen und ihren Teil einbringen.
Diejenigen, die es taten und tun leiden unter denen, die allzeit im negativen Sensations-Mittelpunkt stehen und das Bild sehr viel mehr prägen als ihnen zusteht.
Sprach neulich ein türkischer Großvater in fließendem Norddeutsch: " Wir sind gekommen, um hier zu malochen, es gab Arbeit, und wir arbeiteten. Wir verstanden erst kaum die Sprache und die die andere Welt mal gar nicht. Aber wenn man gemeinsam schuftet, haben Deutsche, Türken, Italiener alle etwas gemeinsam getan. Das hat Integration viel leichter gemacht, und wir wollten bleiben.
Bei allen Unterschieden zwischen den Kulturen sind wir anders in diese Gesellschaft hineingewachsen als all die, die kamen, ohne Arbeit finden zu können. Oder finden zu wollen."
Auch darin liegt ein Teil der Wahrheit, Arbeitsbeschaffung für wenig qualifizierte Zuwanderer ist nun heute allemal schwieriger als vor 60,50, 40 30 Jahren.
Vielleicht kann der Islam/ der Koran nicht tolerant sein, viele muslimische Bürger jedoch sind es.
Die anderen sind leider keine Quantité negligéable, und entweder sie lernen und bleiben oder gehen.