Das sehe ich durchaus anders.
Unser Rentensystem ist nun einmal solidarisch organisiert.
Dem entspricht es, Menschen prinzipiell so lange arbeiten zu lassen, wie sie arbeiten und damit einen Beitrag zum System leisten können.
Dabei ist zu bedenken: was heißt aussteigen aus seinem Beruf?
Früher war es mal so, dass jemand einen Beruf erlernte und ihn dann oft bis zum Eintritt ins Rentenalter ausüben konnte. Von diesem Zustand sind wir längst weg. Heutzutage spricht man nicht umsonst von gebrochenen Erwerbsbiographien, die auch durchaus unabhängig vom Grad der Bildung sind.
Was Umschulungen angeht, kommt es darauf an, worauf umgeschult wird. Wenn aber jemand mit noch nicht einmal 50 Jahren in die Frühverrentung geschickt (Onkel meiner Frau) wird, dann kann man sich die Folgen von Einnahmenausfall und Kostenanfall leicht ausrechnen....
Was den vermeintlichen Fehler im Betrieb angeht:
Das war kein Fehler in einem Betrieb, das war die Politik mehrerer Unternehmen: Frühverrentung und ATZ zum Abbau des Personalbestandes auf Steuerkosten durchzuführen. Überleg mal! Da fallen Kosten in erheblichem Umfang weg! Mittelfristig wurden die alten Kräfte dann halt wieder eingestellt.....
Nehmen wir mal ein Kraftwerk. Das wird im Jahr XY gebaut. Das läuft dann gut 20 bis 30 Jahre. Wer damals beim Bau dabei war, die Anlage also genauestens kennt, kommt dann langsam ins entsprechende Alter.
In diesem Zeitraum werden Kraftwerke immer wieder umgestaltet und der technologische Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Die jungen Fachkräfte werden nach dem status quo ausgebildet (was sonst?).
Wenn jetzt die Technik von gestern auf die Fachkräfte von heute trifft und Probleme aufwirft.....
Das sehe ich durchaus anders.
Unser Rentensystem ist nun einmal solidarisch organisiert.
Dem entspricht es, Menschen prinzipiell so lange arbeiten zu lassen, wie sie arbeiten und damit einen Beitrag zum System leisten können.
Dabei ist zu bedenken: was heißt aussteigen aus seinem Beruf?
Früher war es mal so, dass jemand einen Beruf erlernte und ihn dann oft bis zum Eintritt ins Rentenalter ausüben konnte. Von diesem Zustand sind wir längst weg. Heutzutage spricht man nicht umsonst von gebrochenen Erwerbsbiographien, die auch durchaus unabhängig vom Grad der Bildung sind.
Was Umschulungen angeht, kommt es darauf an, worauf umgeschult wird. Wenn aber jemand mit noch nicht einmal 50 Jahren in die Frühverrentung geschickt (Onkel meiner Frau) wird, dann kann man sich die Folgen von Einnahmenausfall und Kostenanfall leicht ausrechnen....
Was den vermeintlichen Fehler im Betrieb angeht:
Das war kein Fehler in einem Betrieb, das war die Politik mehrerer Unternehmen: Frühverrentung und ATZ zum Abbau des Personalbestandes auf Steuerkosten durchzuführen. Überleg mal! Da fallen Kosten in erheblichem Umfang weg! Mittelfristig wurden die alten Kräfte dann halt wieder eingestellt.....
Nehmen wir mal ein Kraftwerk. Das wird im Jahr XY gebaut. Das läuft dann gut 20 bis 30 Jahre. Wer damals beim Bau dabei war, die Anlage also genauestens kennt, kommt dann langsam ins entsprechende Alter.
In diesem Zeitraum werden Kraftwerke immer wieder umgestaltet und der technologische Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Die jungen Fachkräfte werden nach dem status quo ausgebildet (was sonst?).
Wenn jetzt die Technik von gestern auf die Fachkräfte von heute trifft und Probleme aufwirft..... :wink: