von Babylon5 » 27.08.2013, 22:02
Jetzt macht ihr es auch schon, merkt ihr das denn nicht? Das eine Schicksal gegen das andere ausspielen, das eine als schlimmer als das andere darstellen.
Was bitte soll denn nicht schlimm daran sein, wenn jamend, der 30 Jahre lang gearbeitet hat, gespart und sich etwas geschaffen hat, im letzten Erwerbsjahrzehnt plötzlich zusehen muss, wie alles, was er sich vielleicht fürs Alter zurückgelegt hat, den Bach runtergeht? Wenn plötzlich nicht mehr die Mittel da sind für eine gesundheitliche Beahndlung oder für gewisse Erleichterungen, die das Schwinden der Kräfte kompensieren können, für die man ja schließlich 30 oder 40 Jahre hart gearbeitet hat?
Wenn plötzlich das geld nicht mehr reicht, um den Kindern eine gute Ausbildung oder ein Studium zu ermöglichen?
Mit 60 kann keiner mehr neu anfangen. Die Kraft hat man nicht mehr.
Kein Wunder wird sich jemand Mitte Ende 50 von jedem Arbeitgeber erpressen lassen, nur damit er seinen Job behält. Aber gut- wer jahrelang über seine Kräfte lebt, wird vielleicht ja nicht mehr alt genug, um noch lange Rente zu kassieren, das ist doch sicher auch zum Vorteil für die Gemeinschaft, (So, Sarkasmus wieder aus).
Die jungen Menschen können sicherlich keine Familie gründen bei diesen Arbeitsbedingungen, das ist richtig. Und es ist ein gesellschaftliches Problem. Aber sie können wenigstens darauf hoffen, daß sich ihre Siutation dann doch noch einmal ändert.
Nein, ich will hier nicht darüber spekulieren, was schlimmer ist.
Beides ist angesichts des Überflusses, in dem wir gesamtgesellschaftlich leben, ein Armutszeugnis für die Struktur unserer Gesellschaft...
Jetzt macht ihr es auch schon, merkt ihr das denn nicht? Das eine Schicksal gegen das andere ausspielen, das eine als schlimmer als das andere darstellen.
Was bitte soll denn nicht schlimm daran sein, wenn jamend, der 30 Jahre lang gearbeitet hat, gespart und sich etwas geschaffen hat, im letzten Erwerbsjahrzehnt plötzlich zusehen muss, wie alles, was er sich vielleicht fürs Alter zurückgelegt hat, den Bach runtergeht? Wenn plötzlich nicht mehr die Mittel da sind für eine gesundheitliche Beahndlung oder für gewisse Erleichterungen, die das Schwinden der Kräfte kompensieren können, für die man ja schließlich 30 oder 40 Jahre hart gearbeitet hat?
Wenn plötzlich das geld nicht mehr reicht, um den Kindern eine gute Ausbildung oder ein Studium zu ermöglichen?
Mit 60 kann keiner mehr neu anfangen. Die Kraft hat man nicht mehr.
Kein Wunder wird sich jemand Mitte Ende 50 von jedem Arbeitgeber erpressen lassen, nur damit er seinen Job behält. Aber gut- wer jahrelang über seine Kräfte lebt, wird vielleicht ja nicht mehr alt genug, um noch lange Rente zu kassieren, das ist doch sicher auch zum Vorteil für die Gemeinschaft, (So, Sarkasmus wieder aus).
Die jungen Menschen können sicherlich keine Familie gründen bei diesen Arbeitsbedingungen, das ist richtig. Und es ist ein gesellschaftliches Problem. Aber sie können wenigstens darauf hoffen, daß sich ihre Siutation dann doch noch einmal ändert.
Nein, ich will hier nicht darüber spekulieren, was schlimmer ist.
Beides ist angesichts des Überflusses, in dem wir gesamtgesellschaftlich leben, ein Armutszeugnis für die Struktur unserer Gesellschaft...