von RedScorpion » 23.07.2013, 19:06
Karlheinz hat geschrieben:
...
Und wo man ihnen früher den Kopf abgeschlagen hat, wie in Frankreich, versuchen zumindest die Präsidenten wieder etwas von der Würde der geschassten Bourbonen auszustrahlen.
...
Eher der Bonapartes, welche aber eher nicht von innen beseitigt wurden, im Unterschied zu den Bourbonen.
Karlheinz hat geschrieben:
...
Es ist erstaunlich, wie viele gekrönte Häupter es heute noch in Europa gibt. Schweden, Norwegen, Dänemark, Großbritannien, die Niederlande, Belgien, seit den siebziger Jahren auch wieder Spanien.
...
Und wenn man die Monarchien unter dem Rang eines Königs mitzählt, sind's noch ein paar mehr. Und dann mit Simeon Sakskoburggotski noch einer.
Trotzdem ist da bei allen auch Schatten, und z.T. auch dunkler Schatten mit dabei. Auch und gerade bei herausragenden Monarchen wie z.B. Juan Carlos und seiner Familie.
Freilich kann es (s. Beispiel Belgien oder auch UK) von Vorteil sein, fähige Monarchen mit und aus alter Familie zu besitzen; allein, es kommt ihnen dadurch erheblich mehr Macht zu, als ihnen gesetzmässig zusteht. Und was macht man, wenn der Thronfolger nicht Elisabeth heisst, sondern Margaret, z.B.?
Harald hat geschrieben:Ich bin sowieso ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie. Sie schließt aus, daß Politiker sich bereichern, ...
...
Naja. Juan Carlos könnte dann 'mal erklären, wo er seine Milliarden (!) herhat, wenn man bedenkt, dass die Bourbonen in Rom praktisch mittellos waren;
ausserdem denk' ich nicht, dass japanische oder thailändische Politiker besonders korruptionsresistent sind. Von den Golfmonarchien gar nicht zu reden...
Karlheinz hat geschrieben:
...
Also, wenn man die Wittelsbacher, Wettiner und wie sie alle heißen, wieder in Amt und Würde setzen möchte, ...
...
Es müssen ja nicht unbedingt die alten Herrscherhäuser sein. Die Grimaldi, Bernadotte usw. haben ja auch 'mal "klein" angefangen, und man könnte sich ja als Pool für die Staatsoberhauptsteller andere um das Land verdiente Families aussuchen als verwöhnte "Adlige".
LG
[quote="Karlheinz"]
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Und wo man ihnen früher den Kopf abgeschlagen hat, wie in Frankreich, versuchen zumindest die Präsidenten wieder etwas von der Würde der geschassten Bourbonen auszustrahlen.
...[/quote]
Eher der Bonapartes, welche aber eher nicht von innen beseitigt wurden, im Unterschied zu den Bourbonen.
[quote="Karlheinz"]
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Es ist erstaunlich, wie viele gekrönte Häupter es heute noch in Europa gibt. Schweden, Norwegen, Dänemark, Großbritannien, die Niederlande, Belgien, seit den siebziger Jahren auch wieder Spanien.
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Und wenn man die Monarchien unter dem Rang eines Königs mitzählt, sind's noch ein paar mehr. Und dann mit Simeon Sakskoburggotski noch einer. :wink:
Trotzdem ist da bei allen auch Schatten, und z.T. auch dunkler Schatten mit dabei. Auch und gerade bei herausragenden Monarchen wie z.B. Juan Carlos und seiner Familie.
Freilich kann es (s. Beispiel Belgien oder auch UK) von Vorteil sein, fähige Monarchen mit und aus alter Familie zu besitzen; allein, es kommt ihnen dadurch erheblich mehr Macht zu, als ihnen gesetzmässig zusteht. Und was macht man, wenn der Thronfolger nicht Elisabeth heisst, sondern Margaret, z.B.?
[quote="Harald"]Ich bin sowieso ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie. Sie schließt aus, daß Politiker sich bereichern, ...
...[/quote]
Naja. Juan Carlos könnte dann 'mal erklären, wo er seine Milliarden (!) herhat, wenn man bedenkt, dass die Bourbonen in Rom praktisch mittellos waren;
ausserdem denk' ich nicht, dass japanische oder thailändische Politiker besonders korruptionsresistent sind. Von den Golfmonarchien gar nicht zu reden...
[quote="Karlheinz"]
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Also, wenn man die Wittelsbacher, Wettiner und wie sie alle heißen, wieder in Amt und Würde setzen möchte, ...
...[/quote]
Es müssen ja nicht unbedingt die alten Herrscherhäuser sein. Die Grimaldi, Bernadotte usw. haben ja auch 'mal "klein" angefangen, und man könnte sich ja als Pool für die Staatsoberhauptsteller andere um das Land verdiente Families aussuchen als verwöhnte "Adlige".
LG