von Barbarossa » 08.04.2009, 16:27
Und wieder eine "berlusconische Entgleisung":
Nach Erdbeben
"Wie Camping" – Berlusconi beruhigt Obdachlose
(39)8. April 2009, 09:49 Uhr
17.000 Menschen haben durch das Erdbeben in Italien ihr Heim verloren. Die meisten leben notdürftig in Zeltlagern. Ministerpräsident Silvio Berlusconi findet das offensichtlich nicht so schlimm. Er rät den Obdachlosen, das Lager wie ein Campingwochenende zu sehen. Denn in den Lagern fehle es "an nichts".
(...)
Rund 17.000 Menschen haben durch das Erdbeben ihr Zuhause verloren. Die meisten wurden in Zeltlagern in der Nähe der schwer zerstörten Regionalhauptstadt L’Aquila untergebracht, 3000 wurden in Hotels an der Adria gebracht. Diesen empfahl Berlusconi außerdem, sich nach dem Erdbeben eine „Auszeit“ an der Küste auf Staatskosten zu nehmen, während der Staat eine Liste der beschädigten Häuser anlege.
(...)
Die Zahl der Toten nach dem schweren Erdbeben in den Abruzzen ist zudem auf 250 gestiegen. Das teilte der italienische Zivilschutz in L'Aquila mit. Elf tot geborgene Menschen seien noch nicht identifiziert, hieß es. Die Helfer gehen davon aus, dass die Opferzahl weiter steigen wird...
den ganzen Artikel lesen:
http://www.welt.de/vermischtes/article3 ... hlose.html
Italien
Verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit
Mittwoch, 8. April 2009 02:34
Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Nach dem verheerenden Erdbeben in Mittelitalien suchen mehr als 5000 Helfer in der verwüsteten Stadt L'Aquila und der Umgebung nach Überlebenden der Naturkatastrophe. Auch Spürhunde sind im Einsatz, um noch möglichst viele Menschen aus den Trümmern zu retten.
(...)
Das Beben in der Region war das schwerste seit 30 Jahren in Italien.
Bis zum Mittag erschütterten an diesem Dienstag mehr als 280 teils heftige Nachbeben die Region. Am Abend kam es zu einem Beben der 5,6. Die Erschütterungen waren auch im etwa 100 Kilometer entfernten Rom zu spüren. Es war das bislang schwerste Nachbeben seit dem Beben vom Montag, das eine Stärke von 5,8 bis 6,3 hatte.
Die Sucharbeiten nach Verschütteten sollen heute fortgesetzt werden, "bis zur Gewissheit, niemanden mehr lebend bergen zu können", sagte Ministerpräsident Berlusconi...
den ganzen Artikel lesen:
http://www.morgenpost.de/printarchiv/se ... _Zeit.html
[b]Und wieder eine "berlusconische Entgleisung":[/b] :shock:
[quote]Nach Erdbeben
[size=150]"Wie Camping" – Berlusconi beruhigt Obdachlose[/size]
(39)8. April 2009, 09:49 Uhr
17.000 Menschen haben durch das Erdbeben in Italien ihr Heim verloren. Die meisten leben notdürftig in Zeltlagern. Ministerpräsident Silvio Berlusconi findet das offensichtlich nicht so schlimm. Er rät den Obdachlosen, das Lager wie ein Campingwochenende zu sehen. Denn in den Lagern fehle es "an nichts".
(...)
Rund 17.000 Menschen haben durch das Erdbeben ihr Zuhause verloren. Die meisten wurden in Zeltlagern in der Nähe der schwer zerstörten Regionalhauptstadt L’Aquila untergebracht, 3000 wurden in Hotels an der Adria gebracht. Diesen empfahl Berlusconi außerdem, sich nach dem Erdbeben eine „Auszeit“ an der Küste auf Staatskosten zu nehmen, während der Staat eine Liste der beschädigten Häuser anlege.
(...)
Die Zahl der Toten nach dem schweren Erdbeben in den Abruzzen ist zudem auf 250 gestiegen. Das teilte der italienische Zivilschutz in L'Aquila mit. Elf tot geborgene Menschen seien noch nicht identifiziert, hieß es. Die Helfer gehen davon aus, dass die Opferzahl weiter steigen wird...[/quote]
den ganzen Artikel lesen: http://www.welt.de/vermischtes/article3524230/Wie-Camping-Berlusconi-beruhigt-Obdachlose.html
[quote]Italien
[size=150]Verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit[/size]
Mittwoch, 8. April 2009 02:34
Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Nach dem verheerenden Erdbeben in Mittelitalien suchen mehr als 5000 Helfer in der verwüsteten Stadt L'Aquila und der Umgebung nach Überlebenden der Naturkatastrophe. Auch Spürhunde sind im Einsatz, um noch möglichst viele Menschen aus den Trümmern zu retten.
(...)
Das Beben in der Region war das schwerste seit 30 Jahren in Italien.
Bis zum Mittag erschütterten an diesem Dienstag mehr als 280 teils heftige Nachbeben die Region. Am Abend kam es zu einem Beben der 5,6. Die Erschütterungen waren auch im etwa 100 Kilometer entfernten Rom zu spüren. Es war das bislang schwerste Nachbeben seit dem Beben vom Montag, das eine Stärke von 5,8 bis 6,3 hatte.
Die Sucharbeiten nach Verschütteten sollen heute fortgesetzt werden, "bis zur Gewissheit, niemanden mehr lebend bergen zu können", sagte Ministerpräsident Berlusconi...[/quote]
den ganzen Artikel lesen: http://www.morgenpost.de/printarchiv/seite3/article1069985/Verzweifelter_Wettlauf_gegen_die_Zeit.html