von Renegat » 22.04.2013, 12:47
Barbarossa hat geschrieben:RedScorpion hat geschrieben:... Und - ja - es stimmt, ich hasse Bahnfahrten in D.
Wegen der kalten Luft.
Und in der Schweiz ist die Luft wärmer?
Ich dachte eher, in den Bergen wäre es kühler als im Flachland...
RedScorpion hat geschrieben:Der Verkauf von Online-Fahrkarten bei der SBB kostet dasselbe wie am Schalter.
Soviel ich weiß, gibt es in Deutschland beim Online-Kauf Rabatt gegenüber dem Automaten auf dem Bahnsteig. Und beim Fahrkartenkauf am Schalter kostet es dann noch einen Aufpreis.
Hab ich jedenfalls mal gehört und steht auch hier so:
http://www.monetenfuchs.de/deutsche%20bahn.htm
Hier weiß jemand genau bescheid:
Antwort von Mitropa 28.12.2010 - 20:46
Also: Am Schalter wird für verschiedene Fahrkarten ein Bedienzuschlag (oder auf DB-Deutsch: eine Servicegebühr) erhoben. Zu diesen Fahrkarten gehören die Ländertickets, das Schöne-Wochenende-Ticket, das Quer-durch´s-Land-Ticket, verschiedene regionale Angebote wie Hopperticket oder Bayern-Böhmen-Ticket sowie die Spezial-/Sparpreise für innerdeutsche Reisen. Außerdem sind Platzreservierungen am Schalter teurer.
Alle anderen Angebote wie Fahrkarten, Bahncards, Bettplätze für den Nachtzug oder Spezialpreise für Auslandsreisen kosten am Schalter genauso viel wie bei SB-Kauf. Außerdem erhält man bei einem kompetenten Schaltermitarbeiter oft auch Kombinationen oder Tricks verkauft, wodurch die Reise sogar noch BILLIGER wird als online oder am Automaten. Beispiel: auf einer Fahrt von München über Hof nach Dresden kann der kluge Schaltermensch zwei Ländertickets (Bayern und Sachsen) verkaufen, während die Onlineauskunft knallhart den Normalpreis anzeigt. Außerdem sichert man beim Schalterkauf Arbeitsplätze (auch, wenn die DB das nicht will). Und wenn der schalter geschlossen hat, bekommt man spätestens bei der nächsten Reise ins Ausland oder mit dem Nachtzug womöglich schon ein Problem.
Viele Grüße
Heiko
Quelle:
http://www.gutefrage.net/frage/sind-bah ... -zu-kaufen
Bin nicht sicher, ob die Antwort von 2010 noch aktuell ist. MW kostet am Schalter fast alles mind. 5,- Servicegebühr, bei den Sparpreisen bin ich sicher. Die bucht man am besten online, da man sie mind. 3 Tage vor Reiseantritt erwerben muß. Will man nicht online von zu Hause buchen, muß man extra zum Bahnhof fahren, um die Fahrkarten am Automaten zu erwerben. Inzwischen suche ich mir im Netz die günstigste Verbindung, selbst wenn ich nicht online kaufe, weil z.B. die Fahrkarte für jemand anderen ist. Beim letzten Mal haben der Automatenbetreuer und ich erfolglos am Automaten versucht, die existente und ausgedruckt mitgebrachte günstigste Verbindung dort zu finden, so dass ich die Fahrkarte dann doch am Schalter erwerben mußte. Wegen der ca. 5,- bekam ich einen Gutschein für den Speisewagen.
Die Automaten sind nach meinen Erfahrungen unflexibler zu bedienen und eignen sich nicht zum Herausfinden der günstigsten Verbindung. Die erhalte ich eher über DB.de, auf anderes greifen die Schalterbeamten auch nicht zu.
Tja, Bahnfahren in D bedeutet zuerst einen hohen Aufwand, um sich im Tarifdschungel der Bahn zurechtzufinden. Wenn man nicht auf den Preis achten muß, ist es natürlich einfacher, etwa bei Dienstreisen.
Ob das alles Sinn macht, wage ich zu bezweifeln. Inzwischen denke ich manchmal, die ganze Privatisierung der ehemals öffentlichen Infrastrukturbetriebe war mit heißer Nadel gestrickt und an vielen Stellen nicht zu Ende gedacht.
Ich muß aber zugeben, dass ich idR mit den neuen, privaten Anbietern, die es auf diversen, nicht so gängigen Strecken gibt, gute Erfahrungen gemacht habe, hinsichtlich Ausstattung der Züge, Serviceverhalten der Angestellten und Pünktlichkeit.
[quote="Barbarossa"][quote="RedScorpion"]... Und - ja - es stimmt, ich hasse Bahnfahrten in D.
Wegen der kalten Luft.[/quote]
Und in der Schweiz ist die Luft wärmer?
Ich dachte eher, in den Bergen wäre es kühler als im Flachland...
:roll:
[quote="RedScorpion"]Der Verkauf von Online-Fahrkarten bei der SBB kostet dasselbe wie am Schalter.[/quote]
Soviel ich weiß, gibt es in Deutschland beim Online-Kauf Rabatt gegenüber dem Automaten auf dem Bahnsteig. Und beim Fahrkartenkauf am Schalter kostet es dann noch einen Aufpreis.
Hab ich jedenfalls mal gehört und steht auch hier so: http://www.monetenfuchs.de/deutsche%20bahn.htm
Hier weiß jemand genau bescheid:
[quote]Antwort von Mitropa 28.12.2010 - 20:46
Also: Am Schalter wird für verschiedene Fahrkarten ein Bedienzuschlag (oder auf DB-Deutsch: eine Servicegebühr) erhoben. Zu diesen Fahrkarten gehören die Ländertickets, das Schöne-Wochenende-Ticket, das Quer-durch´s-Land-Ticket, verschiedene regionale Angebote wie Hopperticket oder Bayern-Böhmen-Ticket sowie die Spezial-/Sparpreise für innerdeutsche Reisen. Außerdem sind Platzreservierungen am Schalter teurer.
Alle anderen Angebote wie Fahrkarten, Bahncards, Bettplätze für den Nachtzug oder Spezialpreise für Auslandsreisen kosten am Schalter genauso viel wie bei SB-Kauf. Außerdem erhält man bei einem kompetenten Schaltermitarbeiter oft auch Kombinationen oder Tricks verkauft, wodurch die Reise sogar noch BILLIGER wird als online oder am Automaten. Beispiel: auf einer Fahrt von München über Hof nach Dresden kann der kluge Schaltermensch zwei Ländertickets (Bayern und Sachsen) verkaufen, während die Onlineauskunft knallhart den Normalpreis anzeigt. Außerdem sichert man beim Schalterkauf Arbeitsplätze (auch, wenn die DB das nicht will). Und wenn der schalter geschlossen hat, bekommt man spätestens bei der nächsten Reise ins Ausland oder mit dem Nachtzug womöglich schon ein Problem.
Viele Grüße
Heiko[/quote] Quelle: http://www.gutefrage.net/frage/sind-bahnkarten-online-gebucht-wirklich-billiger-als-sie-am-schalter--zu-kaufen[/quote]
Bin nicht sicher, ob die Antwort von 2010 noch aktuell ist. MW kostet am Schalter fast alles mind. 5,- Servicegebühr, bei den Sparpreisen bin ich sicher. Die bucht man am besten online, da man sie mind. 3 Tage vor Reiseantritt erwerben muß. Will man nicht online von zu Hause buchen, muß man extra zum Bahnhof fahren, um die Fahrkarten am Automaten zu erwerben. Inzwischen suche ich mir im Netz die günstigste Verbindung, selbst wenn ich nicht online kaufe, weil z.B. die Fahrkarte für jemand anderen ist. Beim letzten Mal haben der Automatenbetreuer und ich erfolglos am Automaten versucht, die existente und ausgedruckt mitgebrachte günstigste Verbindung dort zu finden, so dass ich die Fahrkarte dann doch am Schalter erwerben mußte. Wegen der ca. 5,- bekam ich einen Gutschein für den Speisewagen.
Die Automaten sind nach meinen Erfahrungen unflexibler zu bedienen und eignen sich nicht zum Herausfinden der günstigsten Verbindung. Die erhalte ich eher über DB.de, auf anderes greifen die Schalterbeamten auch nicht zu.
Tja, Bahnfahren in D bedeutet zuerst einen hohen Aufwand, um sich im Tarifdschungel der Bahn zurechtzufinden. Wenn man nicht auf den Preis achten muß, ist es natürlich einfacher, etwa bei Dienstreisen.
Ob das alles Sinn macht, wage ich zu bezweifeln. Inzwischen denke ich manchmal, die ganze Privatisierung der ehemals öffentlichen Infrastrukturbetriebe war mit heißer Nadel gestrickt und an vielen Stellen nicht zu Ende gedacht.
Ich muß aber zugeben, dass ich idR mit den neuen, privaten Anbietern, die es auf diversen, nicht so gängigen Strecken gibt, gute Erfahrungen gemacht habe, hinsichtlich Ausstattung der Züge, Serviceverhalten der Angestellten und Pünktlichkeit.