von Barbarossa » 07.03.2013, 14:34
dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
den Kleinen Leuten ging es aber bei Ihm besser, da er die Einnahmen aus dem Erdöl für sie verwendet hat.
Ich weiß nicht, ob es ihnen heute besser geht. Was man über den Zustand des Landes nach 14 Jahren Chávez liest, klingt nicht gerade positiv:
Mittwoch, 6. März 2013
Venezuela trauert um seinen umstrittenen Führer
Ulrich Achermann
(...)
In Wirklichkeit haben soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit nie zum Konzept von Chávez gehört. So radikal er auftrat, so genau wusste Chávez, dass seine Anhänger vom kleinbürgerlichen Dasein träumen und nicht von einer sozialistischen Revolution.
(...)
Ohne Chávez wird es der Chavismus schwer haben. Sein Nachfolger im Präsidentenamt muss damit fertig werden, dass der Comandante die Staatskasse für seine vierte Wiederwahl regelrecht geplündert hatte. Auf Kosten der Infrastruktur, die verrottet.
Mangels Unterhalt, Planung und Investitionen bricht die Stromversorgung oft mehrfach täglich zusammen. In den Läden sind viele Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel nicht verfügbar. Die Kaufkraft der Löhne sinkt, weil Chávez die Währung verschiedentlich abwertete. Das heizt die Teuerung an...
hier:
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Klingt nicht gut. Und das, obwohl Venezuela ein OPEC-Land ist und eines der reichsten Länder der Welt sein müßte.
[quote="dieter"]Lieber Barbarossa,
den Kleinen Leuten ging es aber bei Ihm besser, da er die Einnahmen aus dem Erdöl für sie verwendet hat. :wink:[/quote]
Ich weiß nicht, ob es ihnen heute besser geht. Was man über den Zustand des Landes nach 14 Jahren Chávez liest, klingt nicht gerade positiv:
[quote]Mittwoch, 6. März 2013
[size=150]Venezuela trauert um seinen umstrittenen Führer[/size]
Ulrich Achermann
(...)
In Wirklichkeit haben soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit nie zum Konzept von Chávez gehört. So radikal er auftrat, so genau wusste Chávez, dass seine Anhänger vom kleinbürgerlichen Dasein träumen und nicht von einer sozialistischen Revolution.
(...)
Ohne Chávez wird es der Chavismus schwer haben. Sein Nachfolger im Präsidentenamt muss damit fertig werden, dass der Comandante die Staatskasse für seine vierte Wiederwahl regelrecht geplündert hatte. Auf Kosten der Infrastruktur, die verrottet.
Mangels Unterhalt, Planung und Investitionen bricht die Stromversorgung oft mehrfach täglich zusammen. In den Läden sind viele Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel nicht verfügbar. Die Kaufkraft der Löhne sinkt, weil Chávez die Währung verschiedentlich abwertete. Das heizt die Teuerung an...[/quote] hier: [url=http://www.srf.ch/news/international/venezuela-trauert-um-seinen-umstrittenen-fuehrer]alles lesen[/url]
Klingt nicht gut. Und das, obwohl Venezuela ein OPEC-Land ist und eines der reichsten Länder der Welt sein müßte.