von Marek1964 » 08.11.2014, 21:34
Lia hat geschrieben:Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Klassengenozid bei den dunkelroten Sozialisten.
Stichwort Kulaken. U.a.
Sollte hier aber nicht wieder in einen Marathon von Vergleichen und Wertungen abgleiten, wer denn nun das größere Unrecht beging.
Was hat Marx's wirklich ewirkt? Nur Negatives? Oder hat er direkt oder indirekt doch dazu beigetragen, dass es so etwas gab wie
" soziale Marktwirtschaft"?
Diese Frage ist wohl so alt wie der real existierende Sozialismus.
Marx war Philosoph und meinetwegen Ökonom, aber er hat wohl nicht die physische Liquidation der Kapitalisten im Sinne gehabt, nur die wirtschaftliche Enteignung und Tötung nur bei Widerstand.
Seine Theorien mochten als Antithese zum Manchester Kapitalismus durchaus beigetragen haben. Sie haben ja auch ausgerechnet Bismarck dazu bewogen, als erster die Sozialversicherungen einzuführen, wobei ich auch gehört habe, dass Lasalle mehr dazu beigetragen haben soll. Bismarck soll sie ja mit den Worten begründet haben, man wolle verhindern, dass der Arbeiter zum "sozialistischen Wunderdoktor" gehe.
Spätestens aber nach 1896 sahen die klugen Sozialisten ein, dass an Marx Lehre ein Haufen nicht stimmte.
Insofern sehe ich vielleicht einen Beitrag, aber das Gesamtkonzept war mit der Diktatur des Proletariats, der Legitimation der Gewalt eben dazu programmiert, Elend zu schaffen.
Wenn ich böse bin, kann ich auch das Argument bringen, Hitler habe ja auch gute Seiten gehabt, mit den Autobahnen und der KdF Einrichtungen, der Beseitigung der Arbeitslosigkeit. Unterm Strich war aber die Medizin schlimmer als die Krankheit, in beiden Fällen.
Karl Marx ging von einem falschen Menschenbild aus. Ausserdem übersah er den Schöpfergeist des Unternehmertums.
[quote="Lia"][quote="Titus Feuerfuchs"]Klassengenozid bei den dunkelroten Sozialisten.[/quote]
Stichwort Kulaken. U.a.
Sollte hier aber nicht wieder in einen Marathon von Vergleichen und Wertungen abgleiten, wer denn nun das größere Unrecht beging.
Was hat Marx's wirklich ewirkt? Nur Negatives? Oder hat er direkt oder indirekt doch dazu beigetragen, dass es so etwas gab wie
" soziale Marktwirtschaft"?[/quote]
Diese Frage ist wohl so alt wie der real existierende Sozialismus.
Marx war Philosoph und meinetwegen Ökonom, aber er hat wohl nicht die physische Liquidation der Kapitalisten im Sinne gehabt, nur die wirtschaftliche Enteignung und Tötung nur bei Widerstand.
Seine Theorien mochten als Antithese zum Manchester Kapitalismus durchaus beigetragen haben. Sie haben ja auch ausgerechnet Bismarck dazu bewogen, als erster die Sozialversicherungen einzuführen, wobei ich auch gehört habe, dass Lasalle mehr dazu beigetragen haben soll. Bismarck soll sie ja mit den Worten begründet haben, man wolle verhindern, dass der Arbeiter zum "sozialistischen Wunderdoktor" gehe.
Spätestens aber nach 1896 sahen die klugen Sozialisten ein, dass an Marx Lehre ein Haufen nicht stimmte.
Insofern sehe ich vielleicht einen Beitrag, aber das Gesamtkonzept war mit der Diktatur des Proletariats, der Legitimation der Gewalt eben dazu programmiert, Elend zu schaffen.
Wenn ich böse bin, kann ich auch das Argument bringen, Hitler habe ja auch gute Seiten gehabt, mit den Autobahnen und der KdF Einrichtungen, der Beseitigung der Arbeitslosigkeit. Unterm Strich war aber die Medizin schlimmer als die Krankheit, in beiden Fällen.
Karl Marx ging von einem falschen Menschenbild aus. Ausserdem übersah er den Schöpfergeist des Unternehmertums.