von ehemaliger Autor K. » 07.02.2013, 10:48
Rikardo
Ich bin auch gegen Kriege mit dem Ziel Eroberung. Die Kriege fuer die Befreiung sind manchmal obligatorisch. Und ich bin nicht einverstanden dass keine glorreiche Schlaechte gibt. Die Glorreich kommt nicht nur mit dem Sieg. Sie kommt auch mit der Taetigkeit des Helden die das Leben fuer den Staat geben. Das ist nur meine Meinung.
Triton:
Oder wie es der amerikanische Admiral Halsey einmal so treffend ausdrückte:
Es gibt keine außergewöhnlichen Menschen. Es gibt nur außergewöhnliche Situationen, die von ganz normalen Menschen, die unter dem Umstand der Situation über sich hinauswachsen, bewältigt werden.
Gloria bedeutet herrlich, prächtig, großartig und das gilt für Stalingrad sicherlich nicht. Was es gab war selbstloser Einsatz von Kameraden für ihre Kameraden, persönlicher Opfermut, so ähnlich, als wenn jemand heute Menschen aus einem brennenden Haus rettet oder vor dem sicheren Ertrinken bewahrt. So etwas kann man gar nicht hoch genug einschätzen und loben und leider wird dies oftmals nicht ausreichend gewürdigt. Aber der ganze Weltkrieg diente von deutscher Seite aus verbrecherischen Zielen. Die Nazis wollten niemanden befreien und dies muss man immer vor Augen haben. Deshalb gibt es für uns jedenfalls keine glorreichen Schlachten in diesem Krieg. Aber ich kann nicht für die Russen sprechen, die Stalingrad als glorreichen Sieg bezeichnen. Ich möchte keine abschließende Bewertung vornehmen.
Im Übrigen bin ich nicht der Meinung von Admiral Halsey, dass es keine außergewöhnlichen Menschen gibt, sondern nur außergewöhnliche Situationen. Vielleicht trifft dies im militärischen Bereich zu, aber sicher nicht im zivilen Bereich. Goethe, Schiller, Bach, Mozart, Einstein, sie waren außergewöhnliche Menschen und dies nicht nur in bestimmten Situationen, sondern immer, weil sie über seltene Talente und Fähigkeiten verfügten, die nicht alle Menschen haben.
[quote]Rikardo
Ich bin auch gegen Kriege mit dem Ziel Eroberung. Die Kriege fuer die Befreiung sind manchmal obligatorisch. Und ich bin nicht einverstanden dass keine glorreiche Schlaechte gibt. Die Glorreich kommt nicht nur mit dem Sieg. Sie kommt auch mit der Taetigkeit des Helden die das Leben fuer den Staat geben. Das ist nur meine Meinung.
Triton:
Oder wie es der amerikanische Admiral Halsey einmal so treffend ausdrückte:
Es gibt keine außergewöhnlichen Menschen. Es gibt nur außergewöhnliche Situationen, die von ganz normalen Menschen, die unter dem Umstand der Situation über sich hinauswachsen, bewältigt werden.[/quote]
Gloria bedeutet herrlich, prächtig, großartig und das gilt für Stalingrad sicherlich nicht. Was es gab war selbstloser Einsatz von Kameraden für ihre Kameraden, persönlicher Opfermut, so ähnlich, als wenn jemand heute Menschen aus einem brennenden Haus rettet oder vor dem sicheren Ertrinken bewahrt. So etwas kann man gar nicht hoch genug einschätzen und loben und leider wird dies oftmals nicht ausreichend gewürdigt. Aber der ganze Weltkrieg diente von deutscher Seite aus verbrecherischen Zielen. Die Nazis wollten niemanden befreien und dies muss man immer vor Augen haben. Deshalb gibt es für uns jedenfalls keine glorreichen Schlachten in diesem Krieg. Aber ich kann nicht für die Russen sprechen, die Stalingrad als glorreichen Sieg bezeichnen. Ich möchte keine abschließende Bewertung vornehmen.
Im Übrigen bin ich nicht der Meinung von Admiral Halsey, dass es keine außergewöhnlichen Menschen gibt, sondern nur außergewöhnliche Situationen. Vielleicht trifft dies im militärischen Bereich zu, aber sicher nicht im zivilen Bereich. Goethe, Schiller, Bach, Mozart, Einstein, sie waren außergewöhnliche Menschen und dies nicht nur in bestimmten Situationen, sondern immer, weil sie über seltene Talente und Fähigkeiten verfügten, die nicht alle Menschen haben.