von Barbarossa » 24.09.2012, 20:30
Ralph hat geschrieben:Die Tea-Party mit den Taliban zu vergleichen, ist Populismus. Die Tea-Party ist eine libertäre Bürgerbewegung - sie möchte die Eingriffe des Staates in ihr privates Leben so weit wie möglich einschränken. Das ist nunmal ein Charakterzug der amerikanischen Geschichte...
Aus Wikipedia, Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tea-Party- ... 9Cberblick
Repräsentanten der Bewegung weisen eine rassistische Positionierung zurück,[21] dagegen kommt eine empirische Untersuchung zu dem Ergebnis, die Anhänger der Bewegung seien diesbezüglich keineswegs neutral.
Tea-Party-Aktivisten beteiligten sich an Aktionen, die sich gegen Klimaschutzgesetze richteten.
Der für Fox News arbeitende Fernsehmoderator Glenn Beck gilt als Gesicht und Stimme der Tea-Party-Bewegung.
Seine Leitwerte sind nach seiner eigenen Darstellung Eigenverantwortlichkeit, die Ablehnung des Wohlfahrtsstaates (vor allem der Idee, es gebe ein Menschenrecht auf Gesundheitsfürsorge, Arbeitslosenhilfe oder ein Dach über dem Kopf), die Ziele der sog. Lebensrechtsbewegung ("pro-life"), ein Minimalstaat, sowie Ehe und Familie (im Gegensatz zu gleichgeschlechtlichen Beziehungen) als Eckpfeiler der Gesellschaft.
Präsident Barack Obama und seine Minister bezeichnete Beck in seiner Fernsehsendung wiederholt als Kommunisten im Weißen Haus, welche das Land grundlegend verändern und von seinen Idealen entfremden wollten. Obamas Appelle ans Gemeinwohl verglich er zugleich mit der nationalsozialistischen Ideologie, die in Deutschland zur Errichtung von Todeslagern geführt habe. Alle Sozialgesetze, die der Kongress bisher verabschiedet habe, einschließlich des Gesetzes zur Gesundheitsreform, versteht er als ungerechte „Reparationsleistungen“ an Minderheiten.[11] Beck warf vor großem Medienpublikum Präsident Obama einen anti-weißen "Rassismus" vor[12]. Obama hatte sich öffentlich zum Einfluss bekannt, den seine afrikanische Großmutter auf ihn gehabt habe, und Beck behauptete daraufhin, Obama greife die "weiße Kultur" ("white culture") Amerikas an; er weigerte sich aber wiederholt, zu erläutern, was er unter einer "weißen Kultur" verstehe. Beck verteidigte seinen Vorwurf im Kontext der Diskussionen um die Verhaftung von Henry Louis Gates und die Thesen von Jeremiah Wright als angemessen.[13] Die illegale Einwanderung von Latinos und Afrikanern in die USA ist für ihn ein Sicherheitsrisiko.[14]
(...)
Die Revolution in Ägypten 2011 deutete Beck als eine Verschwörung „linker Kräfte“ in den Vereinigten Staaten mit arabischen Islamisten. Ziel der Verschwörung sei die Errichtung eines Kalifats im Nahen und Mittleren Osten. Babylon solle demnach zu einem „Sitz des Bösen“ werden.[15] Beck wurde für diese Aussagen sogar von Konservativen hart kritisiert; mehrere Kommentatoren bezeichneten Becks Positionen als vollkommenen Unsinn.[16]...
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Glenn_Beck ... Positionen
Wer solche Positionen vertritt, der ist in meinen Augen direkt verachtenswert.
[quote="Ralph"]Die Tea-Party mit den Taliban zu vergleichen, ist Populismus. Die Tea-Party ist eine libertäre Bürgerbewegung - sie möchte die Eingriffe des Staates in ihr privates Leben so weit wie möglich einschränken. Das ist nunmal ein Charakterzug der amerikanischen Geschichte...[/quote]
Aus Wikipedia, Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tea-Party-Bewegung#.C3.9Cberblick
[quote]Repräsentanten der Bewegung weisen eine rassistische Positionierung zurück,[21] dagegen kommt eine empirische Untersuchung zu dem Ergebnis, die Anhänger der Bewegung seien diesbezüglich keineswegs neutral.
Tea-Party-Aktivisten beteiligten sich an Aktionen, die sich gegen Klimaschutzgesetze richteten.
Der für Fox News arbeitende Fernsehmoderator Glenn Beck gilt als Gesicht und Stimme der Tea-Party-Bewegung.[/quote]
[quote]Seine Leitwerte sind nach seiner eigenen Darstellung Eigenverantwortlichkeit, die Ablehnung des Wohlfahrtsstaates (vor allem der Idee, es gebe ein Menschenrecht auf Gesundheitsfürsorge, Arbeitslosenhilfe oder ein Dach über dem Kopf), die Ziele der sog. Lebensrechtsbewegung ("pro-life"), ein Minimalstaat, sowie Ehe und Familie (im Gegensatz zu gleichgeschlechtlichen Beziehungen) als Eckpfeiler der Gesellschaft.
Präsident Barack Obama und seine Minister bezeichnete Beck in seiner Fernsehsendung wiederholt als Kommunisten im Weißen Haus, welche das Land grundlegend verändern und von seinen Idealen entfremden wollten. Obamas Appelle ans Gemeinwohl verglich er zugleich mit der nationalsozialistischen Ideologie, die in Deutschland zur Errichtung von Todeslagern geführt habe. Alle Sozialgesetze, die der Kongress bisher verabschiedet habe, einschließlich des Gesetzes zur Gesundheitsreform, versteht er als ungerechte „Reparationsleistungen“ an Minderheiten.[11] Beck warf vor großem Medienpublikum Präsident Obama einen anti-weißen "Rassismus" vor[12]. Obama hatte sich öffentlich zum Einfluss bekannt, den seine afrikanische Großmutter auf ihn gehabt habe, und Beck behauptete daraufhin, Obama greife die "weiße Kultur" ("white culture") Amerikas an; er weigerte sich aber wiederholt, zu erläutern, was er unter einer "weißen Kultur" verstehe. Beck verteidigte seinen Vorwurf im Kontext der Diskussionen um die Verhaftung von Henry Louis Gates und die Thesen von Jeremiah Wright als angemessen.[13] Die illegale Einwanderung von Latinos und Afrikanern in die USA ist für ihn ein Sicherheitsrisiko.[14]
(...)
Die Revolution in Ägypten 2011 deutete Beck als eine Verschwörung „linker Kräfte“ in den Vereinigten Staaten mit arabischen Islamisten. Ziel der Verschwörung sei die Errichtung eines Kalifats im Nahen und Mittleren Osten. Babylon solle demnach zu einem „Sitz des Bösen“ werden.[15] Beck wurde für diese Aussagen sogar von Konservativen hart kritisiert; mehrere Kommentatoren bezeichneten Becks Positionen als vollkommenen Unsinn.[16]...[/quote] Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Glenn_Beck#Politische_Positionen
Wer solche Positionen vertritt, der ist in meinen Augen direkt verachtenswert.
:oops: