von Aneri » 15.01.2015, 13:35
In der Schule fand ich den Geschichtsunterricht am langweiligsten. Da ich ein schlechtes Gedächtnis für Namen und Daten habe, spiegelte es in meiner Interesse für Geschichte. Im Gegenzug hat mir Mathematik gefallen, da dort mit wenigen vorh. Wissen (Zahlen, Annahmen) könnte das Nächste (Resultat) nachvollziehen. Ich brauchte kein Theorem zu lernen, ich müsste nur mal den Beweisgang nachvollziehen können und dann den Beweis immer wieder wiederholt könnte, ohne den Weg zum Resultat in Detail erinnern zu müssen.
Ein Beruf zu wählen kam nicht in Frage, wenn ich auch beste Note besaß. Es kam mir vor, dass es unkreativster Beruf ist, wie etwa die Putzkraft, die nur Ordnung schaffen muss, alles in vorgesehenen Platz anordnen (in Sowjet Union durfte es auch zutreffen). Schon bei Studieren, in einem Praktikum hatte ich mit Architekten und Archeologen zu tun, der andere Sicht auf das Heidentum der Litauer gehabt hat. Ich war überrascht. Es ist also nicht so alles festgelegt, wie ich lernte. Es gibt verschieden Meinungen zu den Geschehnissen, verschiede Interpretationen. Also durchaus ein Platz für die Kreativität...
Was mir in der Wiege gelegt wurde? Das Interesse für Menschen, für seine Tiefen, für seinen Geist. Schon in Jugend war eine Frage, die mich besonders interessierte: wenn alle technologische Erfindungen des Menschen durch ihre Nutzbarkeit für das Überleben und Fortpflanzung ihren Platz in Evolutionserklärung hatten, die Kunst passte nicht hinzu. Alle Erklärungen dafür sind mehr als dürftig.
Vor 12 Jahren hatte ich auf die Mem-Theorie gestoßen, deren Befürworter meinen der Antwort für kulturelle Evolution gefunden zu haben. Mit kritischer Außeinandersetzung mit dieser Theorie begann ich schon bewusst mit Evolution zu beschäftigen. Später stellte sich die Frage nach der Wandlung/Evolution des Universums, ob es die Ähnlichkeiten in Selbstorganisation des Universums mit der biologischen Evolution gibt. Logisch, dass es mit sich auch die Interesse an der Geschichte der Menschen gezogen hat: was hier gibt, was auch dem Muster der Evolution entsprechen könnte. Daher ist meine Perspektive auf die Geschichte einmalig und vielen hier in Forum unverständlich, weil es mich eben nicht Daten und Namen interessieren, auch nicht unbedingt die konkrete Gründe für gesellschaftlichen Äußerungen. Es interessieren mich die Gesetzmäßigkeiten, den die Entwicklung unterworfen ist, ihre äußere "Form", ob es sich in mein entdecktes Muster einfügt oder nicht.
Im Grunde ist es so ähnlicher Grund, wie Triton aufgeschrieben hat, nur breiter aufgefächert: „Nur wer weiß, wo er herkommt, kann auch wissen, wo er hinwill“.
In der Schule fand ich den Geschichtsunterricht am langweiligsten. Da ich ein schlechtes Gedächtnis für Namen und Daten habe, spiegelte es in meiner Interesse für Geschichte. Im Gegenzug hat mir Mathematik gefallen, da dort mit wenigen vorh. Wissen (Zahlen, Annahmen) könnte das Nächste (Resultat) nachvollziehen. Ich brauchte kein Theorem zu lernen, ich müsste nur mal den Beweisgang[i] nachvollziehen [/i]können und dann den Beweis immer wieder wiederholt könnte, ohne den Weg zum Resultat in Detail erinnern zu müssen.
Ein Beruf zu wählen kam nicht in Frage, wenn ich auch beste Note besaß. Es kam mir vor, dass es unkreativster Beruf ist, wie etwa die Putzkraft, die nur Ordnung schaffen muss, alles in vorgesehenen Platz anordnen (in Sowjet Union durfte es auch zutreffen). Schon bei Studieren, in einem Praktikum hatte ich mit Architekten und Archeologen zu tun, der andere Sicht auf das Heidentum der Litauer gehabt hat. Ich war überrascht. Es ist also nicht so alles festgelegt, wie ich lernte. Es gibt verschieden Meinungen zu den Geschehnissen, verschiede Interpretationen. Also durchaus ein Platz für die Kreativität...
Was mir in der Wiege gelegt wurde? Das Interesse [i]für Menschen, für seine Tiefen, für seinen Geist[/i]. Schon in Jugend war eine Frage, die mich besonders interessierte: wenn alle technologische Erfindungen des Menschen durch ihre Nutzbarkeit für das Überleben und Fortpflanzung ihren Platz in Evolutionserklärung hatten, [b]die Kunst [/b]passte nicht hinzu. Alle Erklärungen dafür sind mehr als dürftig.
Vor 12 Jahren hatte ich auf die Mem-Theorie gestoßen, deren Befürworter meinen der Antwort für kulturelle Evolution gefunden zu haben. Mit kritischer Außeinandersetzung mit dieser Theorie begann ich [i]schon bewusst [/i]mit Evolution zu beschäftigen. Später stellte sich die Frage nach der Wandlung/Evolution des Universums, ob es die Ähnlichkeiten in Selbstorganisation des Universums mit der biologischen Evolution gibt. Logisch, dass es mit sich auch die Interesse an der Geschichte der Menschen gezogen hat: was hier gibt, was auch dem Muster der Evolution entsprechen könnte. Daher ist meine Perspektive auf die Geschichte einmalig und vielen hier in Forum unverständlich, weil es mich eben nicht Daten und Namen interessieren, auch nicht unbedingt die konkrete Gründe für gesellschaftlichen Äußerungen. Es interessieren mich die Gesetzmäßigkeiten, den die Entwicklung unterworfen ist, ihre äußere "Form", ob es sich in mein entdecktes Muster einfügt oder nicht.
Im Grunde ist es so ähnlicher Grund, wie Triton aufgeschrieben hat, nur breiter aufgefächert: „Nur wer weiß, wo er herkommt, kann auch wissen, wo er hinwill“.