Uni mit FH gleichstellen?

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Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Lia » 15.07.2014, 17:17

@ Orianne:
Kann ich bestens verstehen, dass Du den Weg gehen willst, und Du wirst ihn erfolgreich abschließen!
das könnte ich auch ohne den Doktor, aber ich würde mich das ganze restliche Leben ärgern, wenn ich es nicht gemacht hätte.
So ist es!

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von dieter » 15.07.2014, 10:24

Orianne hat geschrieben:
Marek1964 hat geschrieben:Du hast alles Recht, eine grossartige Wissenschaftlerin zu werden.
Ich werde es versuchen Marek, ich war schon immer sehr ehrgeizig.
Liebe Orianne,
dann viel Glück dabei. :)

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Orianne » 15.07.2014, 08:48

Marek1964 hat geschrieben:Du hast alles Recht, eine grossartige Wissenschaftlerin zu werden.
Ich werde es versuchen Marek, ich war schon immer sehr ehrgeizig.

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Marek1964 » 14.07.2014, 22:02

Du hast alles Recht, eine grossartige Wissenschaftlerin zu werden.

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Orianne » 14.07.2014, 14:55

Lia hat geschrieben: Nach damaliger Ordnung war das Univeristätsstudium für das Lehramt an Gymnasien wesentlich anspruchsvoller und wissenschaftlich orientiert, ohne, wie heute immer behauptet wird, die pädagogische Ausbildung auszuklammern.
Genau das ist der springende Punkt, ohne dieses Zusatzstudium ist keine Dissertation möglich, ich möchte noch Geographie und Deutsch studieren, und dann promovieren, dazu brauche ich die Uni Zürich. Nachher möchte ich Lehrerin am Gymnasium werden, das könnte ich auch ohne den Doktor, aber ich würde mich das ganze restliche Leben ärgern, wenn ich es nicht gemacht hätte.

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Lia » 14.07.2014, 14:37

Mir hätte ein Studium an einer pädagogischen Hochschule oder das aufs Lehramt an Realschulen auch nicht gereicht.
Nach damaliger Ordnung war das Univeristätsstudium für das Lehramt an Gymnasien wesentlich anspruchsvoller und wissenschaftlich orientiert, ohne, wie heute immer behauptet wird, die pädagogische Ausbildung auszuklammern.
Uns standen alle Wege offen- in die Wissenschaft und ins Lehramt.
Jeder, wie er kann und wie er mag- für die Promotion jedoch möchte ich dann für FH-Leute auf hohem Niveau die gleichen Eingangsvoraussetzungen wie an den Unis/ TH sehen.
Nicht umgekehret, senken wir mal das Niveau, damit möglichst viele den Dr. bekommen.

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von dieter » 14.07.2014, 14:33

Orianne hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:
Cherusker hat geschrieben:Ich habe Wirtschaft an einer FH studiert und das war vielmehr praxisorientiert als das Uni-Studium. Und das war auch gut so.....wenn ich bedenke, was einige Mitstudenten an der Uni für einen realitätsfernen Quatsch gelernt haben.

Wer seinen Doktortitel haben möchte, der mußte halt an die Uni wechseln.
Lieber Cherusker,
das finde ich auch. Unseren Sohn reicht der Dipl. Ing. im Maschinenbau. :)
Mir reicht nicht was ich habe, ich möchte einmal promovieren, dazu ist mir auch die FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz) recht.
Liebe Orianne,
um mit Eurer Schlagersängerin Jordi zu singen, "dann tus doch!" :wink: :mrgreen:

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Orianne » 14.07.2014, 13:35

dieter hat geschrieben:
Cherusker hat geschrieben:Ich habe Wirtschaft an einer FH studiert und das war vielmehr praxisorientiert als das Uni-Studium. Und das war auch gut so.....wenn ich bedenke, was einige Mitstudenten an der Uni für einen realitätsfernen Quatsch gelernt haben.

Wer seinen Doktortitel haben möchte, der mußte halt an die Uni wechseln.
Lieber Cherusker,
das finde ich auch. Unseren Sohn reicht der Dipl. Ing. im Maschinenbau. :)
Mir reicht nicht was ich habe, ich möchte einmal promovieren, dazu ist mir auch die FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz) recht.

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von dieter » 14.07.2014, 13:05

Cherusker hat geschrieben:Ich habe Wirtschaft an einer FH studiert und das war vielmehr praxisorientiert als das Uni-Studium. Und das war auch gut so.....wenn ich bedenke, was einige Mitstudenten an der Uni für einen realitätsfernen Quatsch gelernt haben.

Wer seinen Doktortitel haben möchte, der mußte halt an die Uni wechseln.
Lieber Cherusker,
das finde ich auch. Unseren Sohn reicht der Dipl. Ing. im Maschinenbau. :)

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Lia » 14.07.2014, 12:32

Hach ja, die Diskussion auch hierzulande.
Gibt herausragende FH-Studenten, und gerade denen ist der Unterschied bewusst, die in den Ausbildungsinhalten liegen- manche wechselen zu den TH und Unis, manche nicht.
In der Lehrer-Ausbildung sieht es ähnlich aus.
Triton hat geschrieben:Marketing-Sprache ist Englisch, das ist einfach so. Wer das nicht kann, wird sich sehr schwertun, das Fach zu begreifen. Oder auch der Informatiker, der die Abkürzungen nur versteht, wenn er Englisch beherrscht. Dass man heute keine Fremdsprachen beherrschen muss, um Studieren zu können, ist einfach kompletter Nonsens in den relevanten Fächern.
Stimmt, aber zur Bildung, Unterrichtsinhalten, Methoden und Lernzielen von der Schule angefangen sage ich lieber hier nichts mehr.
Bin aber mit Triton komplett einer Meinung: Man ist der Meinung, Radebrechen reicht.

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Orianne » 14.07.2014, 09:16

Es gibt einen sehr aktiven Titularprofessor* an der UZH, der einer Kollegin an der Hochschule Luzern sagte, sie sei keine Professorin :arrow: Es gibt aber Bestrebungen in der Schweiz, dass man bald an den FH den Doktor machen kann.

* Der Titel eines Titularprofessors ist in der Schweiz ein gebräuchlicher und recht verbreiteter Titel. Er ist ein Ehrentitel, der verliehen wird, ohne dass damit ein Anspruch auf einen Lehrstuhl verbunden wäre. In der Regel ist damit aber eine Lehrverpflichtung von zwei oder vier Semesterwochenstunden verbunden. Einzelne Unterschiede bestehen auch zwischen den Kantonen, z. B. was das Weiterführen des Titels nach dem Ausscheiden aus der Universität betrifft.

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Triton » 28.04.2014, 23:59

Nur zwischen 5 und 10 Prozent der Deutschen beherrschen oder verstehen wirklich Englisch, alle anderen scheiden für international tätige Berufe einfach aus. Nichts ist peinlicher als solche Spitzenkräfte wie Oettinger oder Westerwelle. Angela Merkel ist übrigens eher noch schlechter, aber dafür kann sie Russisch, das gleicht es aus.

Französisch war die Sprache der feineren Leute, die sie zu Tisch sprachen, um das Personal nicht daran teilhaben zu lassen. Spanisch war schon immer wichtig, wegen den Märkten in Schwellenländern Amerikas. Heute kommt sicher noch Russisch und Chinesisch dazu...

Marketing-Sprache ist Englisch, das ist einfach so. Wer das nicht kann, wird sich sehr schwertun, das Fach zu begreifen. Oder auch der Informatiker, der die Abkürzungen nur versteht, wenn er Englisch beherrscht. Dass man heute keine Fremdsprachen beherrschen muss, um Studieren zu können, ist einfach kompletter Nonsens in den relevanten Fächern.

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Cherusker » 28.04.2014, 23:29

Triton hat geschrieben: Wirtschafts- und Handelssprache ist Englisch, es macht wirklich keinen Sinn, mit jemand der damit auf Kriegsfuß steht, seine Zeit zu vergeuden.
Und das endet dann in Pidgin-English....wenn man bedenkt, wieviele "deutsche" Unternehmen irgendwelche englische Phantasienamen erfinden, nur um sich als "global-player" zu "outen", einfach lächerlich. Da kommt dann "German Call" bei heraus und viele Rentner haben sich gefragt, wer denn der German Call ist und ob sie ihn kennen, weil er auf der Telefonabrechnung stand? :wink:
Oder das peinliche Interview eines Vorstandmitglieds einer großen deutschen Bank, der wieder einmal mit irgendwelchen englischen "Fachausdrücken" um sich warf und der Reporter ihn einfach mit der deutschen Übersetzung eine Frage stellte und dieser Banker nur Bahnhof verstand. :shock: Einfach lächerlich....
P.S.
War früher nicht "spanisch" die Handelssprache? :wink:

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Triton » 28.04.2014, 20:41

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Darf man fragen, was du studiert hast?
Uni Ma. Dort wurde Dir in der Begrüßungsrede verklickert, dass man hier ohne 2 lebendige Fremdsprachen sehr gut und 1 verstehend, für den Hausgebrauch, gar nicht erst anfangen soll. Geprüft wurde das nicht, aber ganz selbstverständlich ausländische Literatur vorausgesetzt, die es übersetzt gar nicht gab. Oder einfach gleich Englisch geredet.

Man muss dazusagen, dass die Fakultät die einzige in D mit internationaler Spitzenbewertung ist, eine von 20 oder 30 auf der Welt. Wer da fragt, was ein "postdesicional regret" auf Deutsch ist, der ist am falschen Ort. Wirtschafts- und Handelssprache ist Englisch, es macht wirklich keinen Sinn, mit jemand der damit auf Kriegsfuß steht, seine Zeit zu vergeuden.

Re: Uni mit FH gleichstellen?

von Cherusker » 28.04.2014, 19:57

Ich habe Wirtschaft an einer FH studiert und das war vielmehr praxisorientiert als das Uni-Studium. Und das war auch gut so.....wenn ich bedenke, was einige Mitstudenten an der Uni für einen realitätsfernen Quatsch gelernt haben.

Wer seinen Doktortitel haben möchte, der mußte halt an die Uni wechseln.

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