DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverein?

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Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverein?

von Feldwebel57 » 19.11.2019, 14:27

Hallo !
Der Name Gilbert weckt doch gleich Erinnerungen an ein Buch und an einen Film .
Nicht böse gemeint . Jeder wird wissen , was ich meine .
Bei uns gab es diese vormilitärische Ausbildung noch nicht .
Bei der GST habe ich nur einen Erste Hilfe Kurs gemacht , habe dadurch aber erstmals das große Meer gesehen , die Ostsee . Zu mehr brauchte ich die GST nicht , da ich im Schulsportverein Croßlauf , teilweise auch Langlauf , also rennen , nicht Motorrad fahren oder Ski , die Begriffe können heutzutage täuschen ,  trainierte , Fahrerlaubnis Motorrad und LKW waren Pflicht zu Anfang des ersten Lehrjahres , hatte ich also auch schon .
Als ich in die Unteroffiziersschule nach Zwickau , Werdauer Straße 62  einberufen wurde , mußte ich trotzdem alles wiederholen , um Militärkraftfahrer zu werden .
Das sind so meine Erinnerungen .

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverein?

von Barbarossa » 18.11.2019, 22:36

Ich habe den Eingangsbeitrag noch einmal überarbeitet und ins Lexikon gestellt:
https://geschichte-wissen.de/blog/die-g ... ortverein/

Viel Spaß beim lesen und schreibt ruhig eure Gedanken dazu hier auf.

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Wendenkönig » 30.12.2014, 22:55

@Spock24
Da gebe ich Dir Recht, nach dem Wehrdienst nochmal zur GST? Das wäre ja wirklich Schwachsinn. Die meisten abgedienten wurden ja auch meist von den Kampfgruppen umworben. Wer weiß wer damals son Quatsch verzapft hat.
Berufssoldat, nun ja ich war auch dort nicht der Muster - Profi allerdings konnte ich dort Hobby und Beruf verbinden. Also sieh es mir nach ;) .
Schulbefreiung war ja auch nicht der Auslöser für eine GST- Mitgliedschaft, der Fakt wurde aber dankend angenommen. Auslöser war der Erwerb, der super günstige Erwerb, der entsprechenden Fahrlizenzen. Mein GST Zeitraum belief sich genau auf zwei Jahre. (Schulbefreiung also Berufsschule)
In dem Jahr, aus dem Deine GST- Lager Erfahrungen stammen, war meine Dienstzeit bei der NVA schon ein Jahr beendet.
Kann alles auch damals bei Euch schon ganz anders gewesen sein (als zu meiner Zeit, 10 Jahre früher) ...Wie es bei Dir speziell war weiß ich nicht und darüber erlaube ich mir auch kein Urteil. Ich gebe nur meine Erfahrungen und Beweggründe hier zum Besten. Also nur Fakten im Bezug auf meine Person und meine Beweggründe. Sein Bild dazu muss jeder für sich selbst bilden.

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von spock24 » 30.12.2014, 22:31

Die GST hieß "Gesellschaft für Sport und Technik" und ich hatte ursprünglich damals etwas anderes verbunden, aber eben keine vormilitärische Ausbildung. Total bekloppt war es, dass ich nach meinem Wehrdienst nochmals zur GST gehen sollte, sozusagen vormilitärische Ausbildung nach der militärischen Ausbildung, obwohl ich auch schon vor meinem Wehrdienst im GST-Lager war. Zum Glück kam es dann zur Wende. Berufssoldat wollte ich nie werden. Außerdem hatte ich die GST nicht mit Schulbefreiung assoziiert. Es war für mich eine zusätzliche Last. Ich habe es gehasst. Mein GST-Lager hatte ich, glaube ich 1984.

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Wendenkönig » 30.12.2014, 21:46

Das ist ja mal ein Thema. Ich als geborener DDR- Bürger war auch mal in der GST. Privelegiert musste man wirklich nicht sein. Es wurde geworben, geworben und noch mal geworben. Mit der Motorrad- Fahrschule haben sie dann mich und ein paar andere geködert. An die schloss sich nahtlos der LKW- Führerschein an- Mit 17 hatte ich den dann. Kostenpunkt: Motorrad 15 Mark (der DDR), LKW 50 Mark (der DDR). Zeitdauer: ein halbes Jahr. (Das kann man sicher als Priveleg auslegen, gebe ich zu) Nach Abschluss durfte ich fahren, alles was Räder hatte. Bis zum Abschluss meiner Lehrzeit war ich dann Mitglied dieser GST. Dann wurde ich zur NVA eingezogen und das war es dann. Geschossen hab ich dann bei der NVA genug. Ich war da aber ein Naturtalent. :) Waffen sind mein zweites Hobby und das bis heute. Da mache ich auch keinen Hehl draus, ich schieße gern.
Meine Eltern waren nie in der SED, ich übrigens auch nicht und das obwohl ich Berufssoldat war, was wundert´s? ... in einer Waffeninstandsetzungseinheit. (Raketen- und Waffentechnischer Dienst. Ist also auch ein Mythos, dass man das unbedingt sein musste. Ich hatte auch keine Beziehungen zu irgendwelchen Leuten, die durch SED- Mitgliedschaft etwas hätten drehen können.
GST war für uns Schulbefreiung und das war ja was.
Meine Erfahrungen mit dieser Organisation stammen aus den Jahren 1971- 1973.

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Barbarossa » 12.12.2014, 23:58

Ich hab noch ein Foto vom 1. Wehrlager in Prebelow der "Vormilitärischen Ausbildung" aus dem Jahr 1984 gefunden.

Ihr dürft auch fleißig raten, welcher "Jugendfreund" (FDP-Anrede) ich bin.
:wink:

Ach ja - eine Seite mit Vergleichsfoto von heute: http://jacoby-meine-veroeffentlichungen.blogspot.de/
Wehrlager.JPG
Wehrlager.JPG (87.53 KiB) 13760 mal betrachtet

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Barbarossa » 11.12.2014, 18:50

Ich weiß nicht, ob es bei uns in der Gegend so viel besser war. Da fehlt mir auch der Vergleich.
"Tal der Ahnungslosen" meinte ja vor allen den fehlenden Empfang von Westfernsehen.
Womit aber die erhöhte Anzahl von SED-Leuten zu erklären ist, darüber kann ich bisher nur spekulieren. Ich weiß aber noch, dass gerade in den 70ern auffallend viele Leute aus Sachsen in unsere Gegend zogen. Ich müsste mich mal näher damit befassen, aber ich denke, der Staat hat das gesteuert. (Eventuell wegen der Mauer?)
Wie gesagt, bisher kann ich da nur spekulieren.

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Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Spartaner » 11.12.2014, 18:33

Barbarossa hat geschrieben:Da haben wir also sehr unterschiedliche Erfahrungen mit der GST gemacht. Mag sein, dass die jeweilige GST-Leitung in unterschiedlichen Orten auch unterschiedlich entschied, wie offen oder geschlossen die Gesellschaft war. In dem Staat gab es sowieso überall Korruption, Amtsmissbrauch und Vetternwirtschaft. Eine andere Erklärung habe ich dafür eigentlich nicht.
Vieleicht lag es daran,dass in Berlin und Brandenburg sowieso alles besser war in der DDR . Deshalb wählen auch viele dort noch die PDS, während in Sachsen nach der wende überwiegend die CDU gewählt wurde. Nicht umsonst wurde es scherzhaft "sozialistische unterentwickeltes Hinterland" oder "Tal der Ahnungslosen" genannt.

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Barbarossa » 11.12.2014, 15:44

Da haben wir also sehr unterschiedliche Erfahrungen mit der GST gemacht. Mag sein, dass die jeweilige GST-Leitung in unterschiedlichen Orten auch unterschiedlich entschied, wie offen oder geschlossen die Gesellschaft war. In dem Staat gab es sowieso überall Korruption, Amtsmissbrauch und Vetternwirtschaft. Eine andere Erklärung habe ich dafür eigentlich nicht.

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Spartaner » 11.12.2014, 11:09

Barbarossa hat geschrieben:Ja, das weiß ich dann auch nicht, was der Grund gewesen sein könnte.
Wir haben intensive Mitgliederwerbung betrieben - sind sogar in die Schulklassen gegangen, um das Interesse zu wecken. Ich habe das auch gemacht und war dann auch 2 Jahre Übungsleiter von den Leuten, die ich geworben hatte. Gab ein bisschen Geld nebenbei - immerhin 10,- M pro Stunde, also mehr, als ein Facharbeiter im Schichtdienst. Das war aber auch nur eine Stunde pro Woche, so dass es nur ein kleiner Nebenverdienst war. Vorher musste ich einen Übungsleiterlehrgang mit Abschlussprüfung absolvieren.
Eine Parteimitgliedschaft war dafür auch nicht erforderlich - die offizielle Anrede in der GST war auch nicht "Genosse", sondern "Kamerad".
Für mich war das tatsächlich nur ein Sport. Natürlich wurde von offizieller Seite alles in der DDR politisiert, aber das ging zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Untereinander haben wir beim Training oder anderen Veranstaltungen nicht über Politik geredet, aber sonst über alles mögliche.
Na , jedenfalls bin ich dann in den Schulferien bei meiner Mutter 3 Wochen in ihren Kombinat arbeiten gewesen, habe mir 390 Ostmark verdient und habe danach mir meine Fahrerlaubnis für ein Motorrad selbst finanziert und war stolz darauf, dass ich es ohne diesen Klüngelclub GST geschafft hatte.

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Barbarossa » 10.12.2014, 22:42

Ja, das weiß ich dann auch nicht, was der Grund gewesen sein könnte.
Wir haben intensive Mitgliederwerbung betrieben - sind sogar in die Schulklassen gegangen, um das Interesse zu wecken. Ich habe das auch gemacht und war dann auch 2 Jahre Übungsleiter von den Leuten, die ich geworben hatte. Gab ein bisschen Geld nebenbei - immerhin 10,- M pro Stunde, also mehr, als ein Facharbeiter im Schichtdienst. Das war aber auch nur eine Stunde pro Woche, so dass es nur ein kleiner Nebenverdienst war. Vorher musste ich einen Übungsleiterlehrgang mit Abschlussprüfung absolvieren.
Eine Parteimitgliedschaft war dafür auch nicht erforderlich - die offizielle Anrede in der GST war auch nicht "Genosse", sondern "Kamerad".
Für mich war das tatsächlich nur ein Sport. Natürlich wurde von offizieller Seite alles in der DDR politisiert, aber das ging zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Untereinander haben wir beim Training oder anderen Veranstaltungen nicht über Politik geredet, aber sonst über alles mögliche.

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Spartaner » 10.12.2014, 20:00

Barbarossa hat geschrieben:Darüber wundere ich mich jetzt aber schon etwas. Ich habe meinen Motorad-Führerschein auch über die GST gemacht. Man musste dort natürlich Mitglied sein/werden, aber bei uns in Hennigsdorf ging das eigentlich ohne Probleme und dann bekam man ihn sehr viel Preisgünstiger, als bei einer normalen Fahrschule.
Allerdings hat die Fahrschule sehr lange gedauert - nach meiner Erinnerung insgesamt etwa 1 1/2 Jahre, weil unser Fahrlehrer zwischenzeitlich in den Westen abgehauen war und dann mussten sie erst einen neuen suchen...
:lolno:
Haben sie dir damals eine Begründung genannt, warum sie dich abgelehnt haben?

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Nein, leider nicht . Kam mir aber vor als wäre es ein Verein nur für Privilegierte oder Leute mit Verbindungen und Beziehungen, oder Eltern die in der SED sind. Die haben mich schlichtweg abgelehnt. Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern als ich beim Vorsitzenden des Vereins vorgesprochen habe, jedenfalls hat er mir erst gar keinen Mitgliedsantrag gegeben. Vielleicht war es von Gegend zu Gegend unterschiedlich, je nachdem wer dort der Vorstand saß. Sah aber so aus, als wäre es ein alter Kommunist, dem meine Einstellung zum Staat nicht gefallen hat. Vielleicht wollte man mich als Provokateur nicht dabei haben. Außerdem hat mein Vater wegen politischen Äußerungen in der DDR lange Zeit im Gefängnis gesessen . Vielleicht war das eine Art von Sippenhaft.

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Lia » 10.12.2014, 17:17

Hm, ich habe auch von Mitgliedern gehört, die meinten, gerade unter dem Dach oder in Sportvereinen etc. habe man eine stille Freiheit und schweigende Verständigung gehabt, die das Regime so gar nicht wollte und auf dem Schirm hatte.
Ich ahne, was gemeint ist, war.
Als Wessi kann ich nicht behaupten, irgendetwas sei nur so oder nur so gewesen, ich kann nur zuhören oder lesen, was andere sagen und schreiben- und daraus ergibt sich dann schon ein Bild, dass sehr viel mehr Details aller Schattierungen zeigt als es oft von dieser oder jener Seite vergröbert verklart oder verklärt werden soll.
Was drauf steht und was drin ist und wie der Inhalt eines Pakets umgesetzt wird, sind glaube ich, schon unterschiedliche Dinge.

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Nemeth » 10.12.2014, 16:32

Die Gesellschaft für Sport und Technik (GST ) bestand von 1952 bis 1990.
Zu was sie den Parteioberen diente, steht auf dem Blatt--die Ausbildung der Soldaten von morgen---

Doch die Mitgliedschaft in der GST wurde vom Großteil der Jugend zur sinnvollen Freizeitgestaltung
genutzt. Wie sehr das Vormilitärische - Militärische im Vordergrund stand , war mehr oder minder den Ausbildern überlassen.
Wenn man das Glück hatte in Industriezentren zu wohnen, dort wo die GST besonders gefördert wurde, konnte man schon zwischen Schießsport, Kraftfahrerausbildung (besonders preiswert ) , Funkausbildung ( Tastfunk ) , Segel- und Motorflug
und auch Fallschirmsport wählen.
Das Fernziel war es (von Partei und Regierung ) , die Jugendlichen zum längeren Militärdienst zu gewinnen, was aber immer weniger gelang.

Re: DDR: GST - paramilitärische Organisation oder Sportverei

von Lia » 10.12.2014, 14:29

Ich hatte auch so meine Fragen, als ich die Sendung sah, denn die ein oder anderen ex-DDR- Bürger, ganz sicherlich nicht verdächtig, das System zu lieben oder mit Begeisterung zu unterstützen, berichteten so ziemlich das gleiche wie Du, Barbarossa.
Wenn man denn aufgenommen wurde, Freund O. meinte, das hätte oft davon abgehangen, ob und wieviel Plätze es gab, nachdem die Funktions-Garde bedient worden war. Oder man musste schon anderswo mit excellenten Leistungen aufgefallen sein.
Des Spartaners Bericht ist genauso richtig sein wie andere, alle zusammen ergeben erst ein Bild.

Was die Treffsicherheit von ex-DDR- Bürgern, die in der GST waren, betrifft, oder auch die der Forstleute: Jagd- Waffen in Eigenbesitz hatten auch die staatlichen Forstleute nicht. Absolut besonnene, überlegte Schützen. Keine Ballermänner, denn über jede Patrone, jedes FLG musste Rechenschaft gelegt werden. Merkt man bis heute. :clap:
Ich weiß, dass StaBü ein Hauptfach bei denen war, die die Volksjagd auszuüben begehrten. Hinderte- entgegen online verfügbarer Informationen nur nicht daran, dass unter der Hand und hinter den Kulissen abseits von Totschießer Honni ein profundes jagdliches Wissen vermittelt wurde. In der Sachkunde waren Ost-Jäger genauso fit wie West- Jäger.
Unter dem Dach der GST waren auch Sportarten möglich, die sonst in der DDR nicht so offensichtlich zum Breitensport zählten wie Eislaufen oder Leichtathletik, und die denn auch einer anderen Logistik bedurften. So ein bisschen kapitalistisch angehaucht und zweifelhaft war anfänglich in Sozialisten-Augen auch der Segelsport. Obwohl es es schon lange vor der DDR Arbeiter-Segler-Vereine gab, wie im Westen auch.
In der DDR wurden die Traditionen, unter etwas Vorzeichen sicher, fortgesetzt, wobei sich die Bilder gleichen: Viel Eigenarbeit in Ost und West an Vereinsgemäuern und Booten, viel Jugendarbeit, viele Spitzenleistungen.
Ich finde die westlichen Stimmen, die fragen, ob es moralisch vertretbar war, für eine Leidenschaft sein Gewissen zu verkaufen, ziemlich deplatziert. Oder die Stimmen, die unterstellen, alle, die wie ähnlich wie Barabarossa unter dem Dach der DST versammelten begeisterte Systemanhänger waren. Oder jeder DDR- Sportler überhaupt. Ob Spitzensportler oder einer, der sein Hobby mit Leidenschaft betrieb.
Sportler als subersive Kräfte:
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