von beyer » 26.10.2011, 12:38
von Barbarossa » 17.10.2011, 23:37
Wulff in Afghanistan Wulff will Afghanistan nicht im Stich lassen Kabul (dpa) - Bundespräsident Christian Wulff hat bei einem Staatsbesuch in Afghanistan dem Land deutsche Unterstützung auch nach dem Abzug der internationalen Truppen zugesagt. Bei einem Mittagessen mit Präsident Hamid Karsai, der ihn am Sonntag als «alten Freund Afghanistans» begrüßte, sagte Wulff: «Deutschland und die internationale Gemeinschaft werden Ihr Land, Herr Präsident, auch nach 2014 nicht im Stich lassen.» Millionen Afghanen wollten den Frieden, daher müsse ihnen die Welt zu Seite stehen. Nach Gesprächen in Kabul reiste Wulff nach Nordafghanistan weiter. Am Bundeswehrstandort Masar-i-Scharif gedachte er im Ehrenhain der in Afghanistan ums Leben gekommenen deutschen Soldaten...
von Barbarossa » 24.09.2010, 17:48
Guttenberg zieht Tornados aus Afghanistan ab Berlin (dpa) - Nach dreieinhalb Jahren wird der einst höchst umstrittene Einsatz der deutschen Tornado-Aufklärungsflugzeuge in Afghanistan beendet. Im Gegenzug werden die Bundeswehrkräfte zur Ausbildung der afghanischen Armee um 90 Soldaten aufgestockt...
von elysian » 11.09.2010, 11:14
von Barbarossa » 06.09.2010, 19:06
AUSBILDUNG: Keine Polizisten mehr nach Afghanistan Bewertung der Mission geändert POTSDAM - Als erstes Bundesland weigert sich Brandenburg, weiterhin Polizisten als Ausbilder nach Afghanistan zu schicken. Das Innenministerium bestätigte am Sonnabend einen entsprechenden „Spiegel“-Bericht. Innenminister Rainer Speer (SPD) habe im Februar entschieden, keine weiteren Polizeibeamten zu entsenden, sagte Sprecher Ingo Decker. Nach Ansicht des Ministers habe sich die Grundlage für den Einsatz am Hindukusch entscheidend verändert...
von Barbarossa » 11.07.2010, 11:56
Bundeswehr: 2011 Rückzug aus erster afghanischer Provinz Berlin (dpa) - Die Bundeswehr wird sich bereits im nächsten Jahr aus der ersten von neun Provinzen in Nordafghanistan zurückziehen. Das kündigte Außenminister Guido Westerwelle am Freitag im Bundestag an, legte sich aber weiterhin nicht auf ein konkretes Datum für den Abzug aller deutschen Soldaten fest...
von Barbarossa » 01.06.2010, 15:36
von elysian » 01.06.2010, 11:15
von Barbarossa » 31.05.2010, 17:05
Bundespräsident Köhler nach seinem Besuch in Afghanistan Horst Köhler im Gespräch mit Christopher Ricke Bundespräsident Köhler hatte auf seiner Rückreise aus China in Afghanistan einen Zwischenstopp eingelegt, um sich vor Ort über die Situation der deutschen Soldaten zu informieren. Seine Äußerungen, Deutschland müsse mit seiner Außenhandelsabhängigkeit zur Wahrung seiner Interessen im Zweifel auch zu militärischen Mitteln greifen, hatten für Verwirrung gesorgt. Es folgt die Schriftfassung des kompletten Original-Interviews, wie es Christopher Ricke auf dem Rückflug mit dem Bundespräsidenten geführt hat. Kürzere Fassungen davon wurden am 22. Mai 2010 im Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur ausgestrahlt...
Bundeswehr Militäreinsatz für deutsche Wirtschaftsinteressen? Bundespräsident Horst Köhler irritiert mit einer Äußerung über Bundeswehreinsätze. Heftige Kritik aus der Opposition zwingt ihn dazu, sich zu erklären...
von Barbarossa » 25.05.2010, 19:24
Besuch von Bundespräsident Horst Köhler bei deutschen Soldaten sorgt für Irritationen Nach Köhler-Besuch: Afghanische Regierung sauer Kabul/Berlin - Ein Blitzbesuch von Bundespräsident Horst Köhler bei deutschen Soldaten in Afghanistan hat Folgen: Offenbar hielt Köhler sich nicht an die Gepflogenheiten des Protokolls. (...) Die afghanische Regierung wurde demnach kaum 48 Stunden vorher von dem geplanten Besuch informiert. Vor allem reiste Köhler entgegen den protokollarischen Gepflogenheiten nicht in die Hauptstadt Kabul, um Präsident Hamid Karsai zu treffen. Er beschränkte seinen Aufenthalt auf das Bundeswehr-Feldlager in Masar-i-Sharif...
von Barbarossa » 24.05.2010, 03:55
Köhler spricht indirekt von Krieg in Afghanistan Masar-i-Scharif (dpa) - Bundespräsident Horst Köhler hat sich bei einem überraschenden Kurzbesuch der Bundeswehr in Afghanistan hinter deren Einsatz gestellt und diesen indirekt als Krieg bezeichnet. Nach einem Gespräch mit deutschen Soldaten sagte er am Freitag im Feldlager Masar-i-Sharif: "Hier, finde ich, fühlen die Soldaten weitgehend, es ist ein Krieg. Und dem werde ich nicht widersprechen." Während der gut zweistündigen Visite, für die Köhler seine Rückreise von der Weltausstellung in Shanghai unterbrach, sagte er den Soldaten: "Ihr Einsatz ist schwer und gefährlich, aber er ist richtig und legitim." Der Besuch war aus Sicherheitsgründen nicht angekündigt worden...
von Barbarossa » 02.05.2010, 04:57
AFGHANISTAN: „Er oder ich – darum ging es“ Brutale Realität am Hindukusch: Ein Bundeswehrsoldat beschreibt ein Gefecht mit den Taliban Spätestens wenn deutsche Soldaten in Afghanistan fallen, reden Politiker über Tapferkeit und Dankbarkeit. Doch zwischen den Reden an den Särgen und dem Streit über Mandate geht oft der Blick auf die tägliche Wirklichkeit verloren. Hauptfeldwebel Daniel Seibert beschreibt hier minutiös ein Gefecht. Mit ihm sprach Marco Seliger...
Was bedeutet Ihnen der Tapferkeitsorden? Seibert: Das ist zwar schön, aber ich lege darauf keinen gesteigerten Wert. Viel wichtiger wäre mir eine größere Anerkennung unserer Arbeit in der Bevölkerung. Wir Soldaten haben ein Recht darauf, dass die Menschen in unserem Land achten und respektieren, was wir in Afghanistan tun. Wir halten unseren Kopf hin für dieses Land, und dafür wollen wir nicht auch noch missfällig angeschaut oder angepöbelt werden. Ich glaube, da spreche ich im Namen aller Soldaten, die mit mir in Kundus waren. F.A.S.
von elysian » 10.04.2010, 15:28
"Mit Ihnen trauert ein ganzes Land" Mehr als tausend Menschen haben von den in Afghanistan getöteten Soldaten Abschied genommen. Erstmals nahm auch Kanzlerin Merkel an einer Trauerfeier für Gefallene teil. Sie verteidigte den Einsatz am Hindukusch. Verteidigungsminister Guttenberg versuchte, den Familien der Opfer Trost zuzusprechen.
von Barbarossa » 07.04.2010, 23:26
Forderungen nach Aufrüstung der Bundeswehr lauter Berlin (dpa) - Nach den blutigen Gefechten am Karfreitag bei Kundus werden die Forderungen nach einer massiven Aufrüstung der Bundeswehr in Afghanistan immer lauter. Ex-Militärs verlangen unter anderem mehr Kampf- und Transporthubschrauber, Aufklärungsdrohnen und Artillerieunterstützung...
KNAPP 1000 TRANSPORTER, ABER KEINE KAMPFHUBSCHRAUBER Bundeswehrsoldaten fühlen sich nicht ausreichend auf den Afghanistan-Einsatz vorbereitet, das bestätigt der aktuelle Bericht des Wehrbeauftragten. So gebe es beispielsweise nicht genug Fahrzeuge vom Typ Dingo – ein minengeschütztes Transportfahrzeug – um den Einsatz ausreichend üben zu können. Teilweise seien die Fahrten, beispielsweise mit Nachtsichtgeräten, erst vor Ort trainiert worden...
von Barbarossa » 14.03.2010, 23:37
Ein Leben im Ausnahmezustand Kriegsheimkehrer über traumatische Erlebnisse und unsichtbare Verletzungen Seit 1991 hat das Verteidigungsministerium rund 200.000 Soldaten in Kriegs- und Krisengebiete geschickt. Längst sind die Bilder von deutschen Soldaten im Auslandseinsatz in den Medien allgegenwärtig: Männer in Kampfanzügen, in Panzern oder zu Fuß auf staubigen Straßen – ob nun im Kosovo oder in Afghanistan...
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