Barbarossa hat geschrieben:Der ehemalige Brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den Parteivorsitz auch nur ein Jahr durchgehalten.
Der war auch gesundheitlich angeschlagener als selber bei Amtsantritt wusste.
Marianne E. hat geschrieben:Und nun Andrea Nahles. Was wirft man ihr vor? Sie hat einen desolaten Verein übernommen. Ihr kann man das Fehlverhalten der SPD seit der Zeit von Gerhard Schröder nicht anlasten.
Die Situation der SPD ist hausgemacht, alles Eigentore.
Die CDU hat die bessere Propaganda, dass Nahles in der Koalition einiges furchgesetzt hat, ging am potentiellen SPD- Wähler vorbei. In den Schatten gestellt von CDU/CSU Kleinkriegen, immer wieder Migrationspolitik und dann tatsächlich den Klimathemen.
Marianne E. hat geschrieben: Das Wahlergebnis für Hannelore Kraft war dann entsprechend
Daran hätte auch Matin Schulz nichts geändert, die NRW- SPD war krank und alle. Für Frau Kraft vielleicht schade, aber durchaus selbst verschuldet.
Die einstige Ur-Wählerschaft der Kohle- und Stahlarbeiter ist nicht mehr so zahlreich- und der hat man nicht zugehört, dort, wo man mindestens auf Landesebene hätte zuhören sollen.
Es ist bitter, wenn eine so alte, traditionsreiche Partei in den Keller geht, landes- wie bundespolitisch, aber mindestens auf Länderbene hat selber zuzuschreiben.
In S-H nicht anders, wobei es hier dann Thorsten Albig war, der sich selbst aus dem schon knappen Rennen warf. Stegner als Drohung im Hintergrund kam dazu.
Bleibt abzuwarten, was passiert. Dass die CDU die Koalition fortsetzen will, wundert mich nicht. Die Fleischtöpfe eben.
Neuwahlen? Würde CDU und SPD weiter schrumpfen lassen, dazu haben K,K und K-K inzwischen zuviel dumm tüch geschnackt.
[quote="Barbarossa"]Der ehemalige Brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den Parteivorsitz auch nur ein Jahr durchgehalten. [/quote]
Der war auch gesundheitlich angeschlagener als selber bei Amtsantritt wusste.
[quote="Marianne E."]Und nun Andrea Nahles. Was wirft man ihr vor? Sie hat einen desolaten Verein übernommen. Ihr kann man das Fehlverhalten der SPD seit der Zeit von Gerhard Schröder nicht anlasten.
Die Situation der SPD ist hausgemacht, alles Eigentore.
[/quote]
Die CDU hat die bessere Propaganda, dass Nahles in der Koalition einiges furchgesetzt hat, ging am potentiellen SPD- Wähler vorbei. In den Schatten gestellt von CDU/CSU Kleinkriegen, immer wieder Migrationspolitik und dann tatsächlich den Klimathemen.
[quote="Marianne E."] Das Wahlergebnis für Hannelore Kraft war dann entsprechend [/quote]
Daran hätte auch Matin Schulz nichts geändert, die NRW- SPD war krank und alle. Für Frau Kraft vielleicht schade, aber durchaus selbst verschuldet.
Die einstige Ur-Wählerschaft der Kohle- und Stahlarbeiter ist nicht mehr so zahlreich- und der hat man nicht zugehört, dort, wo man mindestens auf Landesebene hätte zuhören sollen.
Es ist bitter, wenn eine so alte, traditionsreiche Partei in den Keller geht, landes- wie bundespolitisch, aber mindestens auf Länderbene hat selber zuzuschreiben.
In S-H nicht anders, wobei es hier dann Thorsten Albig war, der sich selbst aus dem schon knappen Rennen warf. Stegner als Drohung im Hintergrund kam dazu.
Bleibt abzuwarten, was passiert. Dass die CDU die Koalition fortsetzen will, wundert mich nicht. Die Fleischtöpfe eben.
Neuwahlen? Würde CDU und SPD weiter schrumpfen lassen, dazu haben K,K und K-K inzwischen zuviel dumm tüch geschnackt.