Was war los am 1. Mai 2009, 2010, ...?

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Re: Was war los am 1. Mai 2009, 2010, ...?

von Cherusker » 03.05.2019, 11:33

Es hat in Berlin 39 verletzte Polizisten gegeben. Die Polizei spricht nicht von einem friedlichen 1.Mai. Es hat zwar nicht die großen Krawalle gegeben, aber trotzdem waren die Linken gewalttätig. Das wird in unseren Medien gern unter den Tisch gekehrt, weil sie nur die großen sensationslüsternden Taten haben wollen. 

Re: Was war los am 1. Mai 2009, 2010, ...?

von Barbarossa » 02.05.2019, 12:14

Tja, für manche offenbar noch nicht. :-(
Aber, obwohl es gestern ein paar vorläufige Festnahmen gegeben hat, ist es nicht zu größeren Ausschreitungen verkommen. Das war auch in den letzten Jahren wohl nicht mehr ganz so schlimm in Berlin.

Re: Was war los am 1. Mai 2009, 2010, ...?

von Feldwebel57 » 02.05.2019, 11:55

Und ich dachte immer , die Schlacht um Berlin ist zu Ende

Re: Was war los am 1. Mai 2009, 2010, ...?

von Barbarossa » 01.05.2019, 12:25

1. Mai 2019:
Den Nachrichten habe ich entnommen, dass auch in diesem Jahr eine Demo linker Gruppen in Berlin stattfinden soll, u.a. im Bezirk Friedrichshain. Irritiert hat mich an der Meldung, dass die Demo zwar vorher angekündigt, aber nicht angemeldet war. Dennoch wird sie offenbar toleriert - es werden heute über 5000 Polizisten in Berlin im Einsatz sein. Es wird wieder mit Ausschreitungen gerechnet.

Re: Was war los am 1. Mai 2009, 2010, ...?

von Barbarossa » 03.05.2014, 08:30

Auch zu diesem 1. Mai kam es zu Kravallen, aber weniger heftig, als in den vergangenen Jahren.
Sowohl in in Berlin und Hamburg wurden Polizisten mit Flaschen, Steinen und Feuerwerksböllern beworfen - in Hamburg musste die Polizei Wasserwerfer und Schlagstöcke einsetzen und den Protestzug umleiten. Um 20.15 Uhr löst die Polizeischließlich die Demonstration auf - die Demonstranten flüchten in Seitenstraßen.
In Berlin war es um einiges friedlicher bei der Demo mit zwischen 19.000 und 25.000 Teilnehmern. Es gab nur vereinzelt Rangeleien und Flaschenwürfe auf die Polizei.
In Rostock verhinderte eine Gegedemo, dass eine geplante NPD-Veranstaltung stattfinden konnte.

Artikel lesen: >> 1. Mai: Polizei löst linke Demo in Hamburg auf <<
(spiegel.de)

Re: Der 1.Mai in Hamburg

von ehemaliger Autor K. » 27.04.2013, 12:52

Barbarossa hat geschrieben:Wir haben die Ereignisse zum 1. Mai in den letzten Jahren in diesem Forum beobachtet, zum nachlesen: hier klicken
Sowohl in Hamburg als auch in Berlin ging es dabei besonders aggressiv zu. In beiden Städten scheint die Entwicklung parallel ganz ähnlich verlaufen zu sein.

Danke für den Hinweis. Mir ging es allerdings vor allem um eine Darstellung des 1.Mai in Hamburg während der letzten Jahrzehnte und der „schwarze Block“ interessiert mich eigentlich nicht besonders. Vielleicht wurde aus meinem Bericht auch deutlich, dass es fundamentale Unterschiede gab zwischen den Maifeiern in der DDR und den Feiern bei uns. In Westdeutschland wurden die Demonstrationen schlecht besucht, waren nicht von oben organisiert und immer ein Tummelplatz für alle möglichen Gruppierungen.

Die „revolutionären“ Maidemonstrationen der 70er Jahre waren etwas völlig anderes als das, was heute unter diesem Namen läuft. Damals gab es ein breites linkes Spektrum im akademischen Milieu und die stellten die Mitglieder dieser Gegenveranstaltungen zum DGB. Es existierten alle möglichen Gruppierungen: Maoisten, Trotzkisten, Umweltschützer, militante Feministen, Schwulen-und Lesbengruppen, Hasch-Rebellen, Alternative und natürlich den Sympathiesantensumpf der RAF, auf den die Politiker immer hinwiesen. Tatsächlich erfreute sich die RAF bis zum deutschen Herbst 1977 im akademischen Bereich einer beträchtlichen Popularität, vom Professor bis hin zum Studenten. Ende der 70er Jahre schlossen sich viele Linke zu der „Bunten Liste“ zusammen, der Vorläuferorganisation der späteren „Grünen“ in Hamburg. Viele Spitzenpolitiker der Grünen stammen aus den linksradikalen Gruppierungen der 70er Jahre. Bei Fischer ist dies ja bekannt, Trittin und Christa Sager entstammen dem Kommunistischen Bund (KB) und dem Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW), beides maoistische Gruppierungen. Fast alle Linken von damals haben ihre Auffassungen im Laufe der Zeit geändert.

Der „schwarze Block“ ist etwas völlig anderes, er ist Ausdruck der Strukturkrise auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche seit den 80er Jahren. Er setzt sich zusammen aus jungen Leuten der Unterschicht. Ihre Ideenwelt ist völlig konfus und man kann sie auch nicht als links bezeichnen, weil sie so wirr ist und mit den klassischen linken Theorien nichts zu tun hat. Auch wenn sie sich als Linke bezeichnen, glaube ich nicht, dass sie wissen, was dies überhaupt bedeutet. Der „schwarze Block“ ist im Allgemeinen verhasst bei den Hamburgern, weil seine Aktionen sich auf Gewalt beschränken. Anders als die Linke früher, wollen sie auch nicht missionieren, sondern auf kleine, militante Gruppen beschränkt bleiben. Dadurch isolieren sie sich nur noch weiter. Solange die Krise anhält, bekommen sie aber immer wieder Nachwuchs, während die Älteren irgendwann ausscheiden. Man müsste mal untersuchen, was aus ihnen später geworden ist.

Re: Der 1.Mai in Hamburg

von dieter » 27.04.2013, 10:13

Barbarossa hat geschrieben:Wir haben die Ereignisse zum 1. Mai in den letzten Jahren in diesem Forum beobachtet, zum nachlesen: hier klicken
Sowohl in Hamburg als auch in Berlin ging es dabei besonders aggressiv zu. In beiden Städten scheint die Entwicklung parallel ganz ähnlich verlaufen zu sein.
Lieber Barbarossa,
dass ist doch in den Großstädten besonders klar, wo Häuser leeerstehen und horente Mieten genommen werden. :roll:

Re: Der 1.Mai in Hamburg

von Barbarossa » 26.04.2013, 17:13

Wir haben die Ereignisse zum 1. Mai in den letzten Jahren in diesem Forum beobachtet, zum nachlesen: hier klicken
Sowohl in Hamburg als auch in Berlin ging es dabei besonders aggressiv zu. In beiden Städten scheint die Entwicklung parallel ganz ähnlich verlaufen zu sein.

Re: Der 1.Mai in Hamburg

von dieter » 26.04.2013, 14:42

Lieber Karlheinz,
Du hättest einfach die Sozialdemokraten mit der roten Nelke fragen müssen, die hätten Dich aufgeklärt. :wink: :mrgreen:

Der 1.Mai in Hamburg

von ehemaliger Autor K. » 26.04.2013, 13:51

Zum ersten Mal erlebte ich mit 15 Jahren 1965 eine Maidemonstration in Hamburg-Bergedorf, einem Stadtteil von Hamburg. Am Vormittag versammelte sich eine größere Gruppe überwiegend älterer Männern in der Nähe einer Gaststätte, die vorwiegend von Gewerkschaftern und SPD-Mitgliedern besucht wurde. Alle trugen Anzüge, weiße Hemden und Krawatten, am Kragen eine rote Nelke. Frauen konnte ich nicht erblicken. Dann setzte sich der Zug in Bewegung, vorneweg der Bergedorfer Spielmannszug, der paradoxerweise preußische Marschmusik spielte. Nachdem sie einmal die Stadt durchquert hatten, ging es zurück zum Lokal, wo sie einen feucht-fröhlichen Nachmittag verbrachten. Ich fragte mich, was das wohl alles zu bedeuten hatte, aber kaum jemand konnte mir erklären, weshalb der 1. Mai eigentlich gefeiert wurde. Die meisten glaubten, es hänge wahrscheinlich mit dem Frühlingsanfang zusammen, andere meinten, dies wäre ein alter germanischer Volksbrauch und hätte mit den Maibäumen zu tun, junge Birken, die in große Vasen gesteckt wurden und die man seinerzeit vor Lokale und einige Geschäfte stellte. Unser Klassenlehrer gab zu, dass er auch nicht richtig informiert wäre, aber es hänge wohl mit den Gewerkschaften und der SPD zusammen, aber mehr könnte er auch nicht sagen. Mein Nachbar wusste es besser, die Nazis hätten diesen Tag erfunden und tatsächlich wurde ja der 1.Mai ausgerechnet von den Nationalsozialisten 1933 zum Feiertag erkoren. In der Weimarer Republik gab es ihn noch nicht, nur einmal 1919, danach nicht mehr.

Der 1.Mai 1968 in der Hamburger Innenstadt verlief stürmisch mit ca. 4.000 Teilnehmern. Die lahme DGB- Demonstration wurde von der APO umfunktioniert und endete mit einer separaten „sozialistischen“ Abschluss Kundgebung von ca. 2.500 Demonstranten, hauptsächlich Studenten und Intellektuelle. In den 70er Jahren wurden die Demonstrationen immer größer und hatten zwischen 15.000 bis 25.000 Teilnehmer. Sie wurden immer mehr zum Tummelplatz linker Organisationen, vor allem von Maoisten und Anhängern der DKP. Belange der Arbeiter spielten weniger eine Rolle, es ging um den Krieg in Vietnam und andere Themen. Man unterschied zwischen dem „Regierungsmai“ des DGB und dem „revolutionären Mai“ der Linken, die meistens eine eigene Abschluss Kundgebung veranstalteten.

Ende der siebziger Jahre spielten die neuen sozialen Bewegungen eine ständig größere Rolle, die Umweltschützer, die Gegner der Atomkraft, die Schwulen und Lesben und vor allem viele Ausländer nahmen an den Demonstrationen teil. Nur die, um die es ursprünglich eigentlich ging, die Arbeiter, sah man nicht mehr oft. Umfangreiche Rationalisierungen und eine Pleitewelle hatten sie als soziale Schicht dezimiert. Im Hamburger Hafen arbeiteten früher tausende von Arbeitern, heute mutet er futuristisch an, Container, Züge und Kräne bewegen sich wie von Geisterhand, der Hafen ist menschenleer, Roboter haben die gesamte Arbeit übernommen, man braucht nur noch wenige Techniker und Programmierer, der frühere Hafenarbeiter ist überflüssig geworden. Die „Arbeiterklasse“ ist verschwunden, es dominieren die Berufe im Dienstleistungssektor, doch diese „Neue Arbeiterklasse“ zeigte am 1.Mai nur wenig Interesse, dieser beschäftigte vor allem die Intellektuellen.

In den 80er Jahren gaben die Anhänger der Friedensbewegung den Ton an und die „Alternativen“ beherrschten die Demonstration. Die Maoisten existierten nicht mehr, stattdessen gab es den„schwarzen Block“, junge Leute in dunkler Lederkleidung und Motorhelm, Anarchisten, Spontanisten, Hausbesetzer. Hatten die Linken noch konstruktive Ziele gehabt, ging es jetzt nur noch gegen das „Scheißsystem“, gegen „Bullenterror“ usw. „Revolution“ bedeutete: zerschlagene Schaufenster, demolierte Autos, Molotowcocktails.

In den vergangenen 20 Jahren nahm das Interesse an den Maidemonstrationen wieder ab, sie wurden zunehmend auch langweiliger, der „schwarze Block“ verwandelte ihn gelegentlich wieder in eine „revolutionäre“ Demonstration, also in einen Randale-Mai. Man trifft aber viele Uraltlinke, Nostalgiker, die schon vor 30 Jahren oder länger dabei waren, die immer noch den alten Ideen nachhängen und die ich noch von 1968 her kenne. Frühere Hippies, Leute aus dem Dunstkreis der RAF, dem sogenannten Sympathiesantensumpf (es gab ihn wirklich), die militanten Kämpfer aus den heißen 70er und noch viele mehr. Hamburg ist ein Dorf, man trifft sich immer wieder. Wenn man Lust hat über die alten Zeiten zu reden, ist der 1.Mai wunderbar geeignet. Ich bin allerdings schon seit längerer Zeit nicht mehr zu den Mai-Umzügen hingegangen.

Re: Was war los am 1. Mai 2009, 2010, ...?

von Barbarossa » 02.05.2012, 18:13

Mittwoch, 02. Mai 2012
Revolutionäre werfen Steine
Polizei löst Mai-Demo auf

Anders als in früheren Jahren erleben Berlin und Hamburg einen vergleichsweise ruhigen 1. Mai ohne massive Krawalle. Allerdings bleiben die Walpurgisnacht und die sogenannten revolutionären Mai-Kundgebungen in beiden Städten nicht völlig friedlich.

Zumeist linke Demonstranten haben Polizisten in Hamburg und Berlin bei den traditionellen "revolutionären" Protestzügen zum 1. Mai mit Steinen, Flaschen und Knallkörpern angegriffen.

In Berlin löste die Polizei nach zunehmender Gewalt die Kundgebung auf...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/1-mai-krawalle-2

Re: Was war los am 1. Mai 2009, 2010, ...?

von Barbarossa » 01.05.2012, 21:05

Dienstag, 01. Mai 2012
"Ein gutes Zeichen"
Hexensabbat ohne Krawall

In Berlin fliegen ein paar Steine und Flaschen, in Hamburg brennen wenige Mülltonnen. Die Walpurgisnacht geht in den zwei größten deutschen Städten überwiegend ruhig über die Bühne. Das weckt Hoffnungen für den Verlauf des Tags der Arbeit, den 1. Mai...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/1-mai-krawalle
Dienstag, 01. Mai 2012
Rechte provozieren mit Karikaturen
Salafisten greifen Polizei an

In der Nähe einer Moschee zeigt die rechte Splitterpartei Pro NRW Mohammed-Karikaturen. Plötzlich kommt es zu Übergriffen. Radikale Islamisten durchbrechen eine Absperrung und greifen die Polizei mit Stöcken und Steinen an. Drei Beamten erleiden Platz- und Schlagwunden. Die Polizisten nehmen daraufhin 30 Salafisten fest. Pro NRW will die Aktionen fortsetzen...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/1-mai-krawalle-1

Bisher blieb es relativ ruhig, aber der 1. Mai ist auch noch nicht vorbei. In Berlin wurde 2009 sogar ein Demostrationsverbot wegen der Krawalle erwogen: http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... f=34&t=626

Was war los am 1. Mai 2010?

von Barbarossa » 03.05.2010, 19:08

Mai-Kundgebungen
Gewerkschaften drohen mit Sturm

„Wer Klassenkampf von oben betreibt, wird Sturm ernten“: Mit kämpferischen Reden haben die Gewerkschaftsbosse die traditionellen Mai-Kundgebungen bestritten. Ihre Kritik traf die Regierung, insbesondere Guido Westerwelle...
weiter lesen: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 03957.html
Gewalttätige Mai-Randale in Berlin und Hamburg

Berlin/Hamburg (dpa) - Im Anschluss an meist friedliche Demonstrationen gegen Neonazi-Aufmärsche in ganz Deutschland ist es am Samstagabend in Hamburg und Berlin erneut zu Ausschreitungen linker Gruppen gekommen.

In beiden Städten fuhr die Polizei Wasserwerfer gegen die teils gewalttätigen Randalierer auf...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... mburg.html
DEMONSTRATIONEN:
Nach 700 Metern war Schluss
Neonazi-Aufmarsch in Berlin blockiert / Kundgebung Rechtsextremer in Potsdam gescheitert

BERLIN - „Lieber ein antifaschistischer Schutzwall als Faschistenäufmärsche“ steht auf einem Zettel am Stahlgerüst der Brücke. Aber niemand will an der Bornholmer Straße, wo am Abend des 9. November 1989 die Mauer durchbrochen wurde, eine neue Mauer errichten. Mit dem antifaschistischen Schutzwall sind Sitzblockaden gegen die Neonazis gemeint, die von hier aus zu einer kilometerlangen Demonstration starten wollen. Unter denen, die sich auf die Straße setzen – und sich dann meist widerstandslos wegtragen lassen – ist auch Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD). Er hat hier in Pankow seinen Wahlkreis.

Die Neonazis trudeln verspätet auf dem Antreteplatz ein. Ein Redner erklärt, man warte noch auf Kameraden, die sich am Kurfürstendamm verirrt hätten. Aber sie haben sich nicht verirrt...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... er-in.html
BERLIN:
Polizei griff durch
Menge feuerte Gewalttäter an

BERLIN - Aggressive Stimmung, entschlosse Polizisten: Auch in diesem Jahr hat es in Berlin-Kreuzberg am Abend des 1. Mai Gewaltausbrüche gegeben. Polizisten wurden immer wieder mit Steinen und Flaschen attackiert, Feuerwerkskörper flogen. Bis Mitternacht hatte sich die Lage jedoch beruhigt. Zahlreiche Randalierer wurden festgenommen. Ein Polizist wurde schwer am Rücken verletzt.

Die Krawalle waren laut Polizei jedoch nicht so heftig wie im vergangenen Jahr. Rund 7000 Beamte, darunter viele aus anderen Bundesländern, sicherten die Mai-Veranstaltungen...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... ERLIN.html

von Barbarossa » 18.05.2009, 23:08

Polit-Onkel hat geschrieben:Ich vermute 45 Prozent des Schwarzen Blocks sind Rechtsradikale. Dank der Vermummung.
Wie kommst du auf die Vermutung?
In den Berichten ist immer von "linken Randalierern" die Rede und ich bezweifle auch, daß sich Rechte einfach so unter die Linken mischen können, um dort mitzumachen.
Polit-Onkel hat geschrieben:Und damit mein Beitrag auch eine lustige Note erhält, folgendes Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=-vQUQKjR ... r_embedded
Man freue sich über lächelnde Gesichter und man sehe sich auf den Barrikaden, sagt zum Schluss die Interviewte.
Ja und da ist schon der Widerspruch:
Einerseits soll Anarchie nicht Faustrecht bedeuten, andererseits sehen wir uns "auf den Barrikaden" wieder?
Da stimmt doch was nicht...

von Polit-Onkel » 18.05.2009, 20:35

Barbarossa hat geschrieben:
"Wir sind dazu da, die Demonstranten zu schützen - dafür werden wir von ihnen beschimpft, beworfen und bespuckt." ...http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... /index.php
Ich vermute 45 Prozent des Schwarzen Blocks sind Rechtsradikale. Dank der Vermummung.
Und damit mein Beitrag auch eine lustige Note erhält, folgendes Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=-vQUQKjR ... r_embedded
Man freue sich über lächelnde Gesichter und man sehe sich auf den Barrikaden, sagt zum Schluss die Interviewte.

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