In unseren Medien und bei einigen Politikern wird Rußland für die Flüchtlingswelle verantwortlich gemacht. :shock: So ein Quatsch, was hat Erdogan in Nordsyrien zu suchen ? :shock: Dort unterstützt der Sultan die Islamisten, wie z.B. die Al-Nusra-Front (Al-Qaida).  Warum soll Assad sein Land nicht wieder in den vorherigen Grenzen herstellen ? Assad hat die Russen (von ihm beauftragt), Amerikaner usw. für den Kampf gegen den IS benötigt. Die Amerikaner haben sich nach der Zerschlagung des IS zurückgezogen und die Russen helfen ihm weiterhin im Kampf gegen die Islamisten.

Allerdings sind die "Flüchtlinge" an der griechisch-türkischen Grenze größtenteils keine Syrer (somit keine aktuellen Flüchtlinge aus Nordsyrien), sondern kommen aus anderen muslimischen Staaten. Diese haben meist schon mehrere Jahre in der Türkei gelebt und wollen jetzt aus wirtschaftlichen Gründen in ein anderes Land (meist Deutschland). :roll: Der Sultan läßt sie an die Grenze bringen (nicht die nach Bulgarien! ) damit sie in die EU kommen können und das wird z.Zt. von den Griechen verhindert. Der Sultan will die Kaiserin von Europa vorführen, indem er Deutschland mit einer neuen Flüchtlingswelle überschwemmt. Somit erhofft er sich Gelder, die er in seine Kriegsambitionen (Syrien, Libyen) stecken kann. :evil: Er schäumt vor Wut, daß die bisherigen Zahlungen von über 3 Mrd.€ an Hilfsorganisationen gingen und nicht in seinen Staatshaushalt. :mrgreen: Das will er jetzt mit diesem Erpressungsversuch ändern.....

Der Tod eines Menschen wird von mir nicht instrumentalisiert und sollte das grundsätzlich von niemandem.

Es ging in Deinem Beitrag zunächst um Flüchtlingskinder. Darauf habe ich geantwortet.

Und ich halte es für unverantwortlich und auch ungerecht mir gegenüber, daraus ableiten zu wollen, der tragische Tod des Jungen würde von mir für unanständige Zwecke benutzt.
Unanständig? Davon hast Du nicht gesprochen. Das weiß ich.
Es ist aber unanständig, zu unterstellen, der gewaltsame Tod von Menschen (gleich wo und wie) würde von mir entweder negiert oder instrumentalisiert.

[quote="Marianne E."]

Ich denken oft an den kleinen Jungen, der tot an einen griechischen Strand gespült worden ist. Sein Foto ging damals um die Welt.
Seit dem frage ich mich immer wieder: "Was hat dieser kleine Junge wohl zuletzt gedacht?"
Ob er wohl die Hoffnung hatte, dass ihm jemand hilft.[/quote]
Der Tod des kleinen ertrunkenen Jungen ist tragisch. Aber man muß solche Unglücke nicht noch hervorheben. Oder werden Flugzeugabstürze (z.B. der Abschuß des Flugzeuges über der Ukraine), Autounfälle usw. bei denen Kinder zu Schaden kamen auch instrumentalisiert ? 

Von den minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingskindern kann man viel über deren Schicksal und das ihrer Familien erfahren.

Allerdings müsste man zuhören wollen und zuhören können. Und das ohne eine vorgefasste und gehässige Meinung.

Ich denken oft an den kleinen Jungen, der tot an einen griechischen Strand gespült worden ist. Sein Foto ging damals um die Welt.
Seit dem frage ich mich immer wieder: "Was hat dieser kleine Junge wohl zuletzt gedacht?"
Ob er wohl die Hoffnung hatte, dass ihm jemand hilft.

Die Frage , wie die Kinder dort gelandet sind , ist für mich unwichtig . Es sind Kinder , die nicht aus Abenteuerlust unterwegs sind . Frauen und Kindern ist zu helfen , das ist ein Grundsatz für mich .
Die aktuellen Zusammenhänge kann dir vielleicht ein dortiger Verantwortlicher genauer sagen .
Allen einen schönen Tag wünscht
Feldwebel57

[quote="Feldwebel57"]Im 2. Weltkrieg wurden auch viele Kinder von den Eltern getrennt und manche suchen noch heute ihre Verwandten .
Warum sollte das in diesem Krieg anders sein . Das Elend ist immer das Gleiche , es hat nur andere Namen .[/quote]
Wie sollen diese Kinder (vor allem Mädchen) allein auf die griechischen Inseln gekommen sein ?  :shock:  Vielleicht reisen minderjährige Muslima durch die Welt ? :wink:

Im 2. Weltkrieg wurden auch viele Kinder von den Eltern getrennt und manche suchen noch heute ihre Verwandten .
Warum sollte das in diesem Krieg anders sein . Das Elend ist immer das Gleiche , es hat nur andere Namen .

[quote="Barbarossa"]Ja, es ist da immer von ,,unbegleiteten Minderjährigen'' die Rede. Wie Eltern ihre Kinder alleine lassen können weiß ich auch nicht. Oder sind sie verwaist? Währe vielleicht eine Möglichkeit bei Bürgerkriegsflüchtlingen.[/quote]

Das ist schon ein Punkt. Deine Fragen stelle ich mir auch.

Das erinnert mich an 1989 . als  Leute in der DDR ihre Kinder zurück gelassen haben , um in den Westen zu gehen .

Ja, es ist da immer von ,,unbegleiteten Minderjährigen'' die Rede. Wie Eltern ihre Kinder alleine lassen können weiß ich auch nicht. Oder sind sie verwaist? Währe vielleicht eine Möglichkeit bei Bürgerkriegsflüchtlingen.

Es stellt sich die Frage: wo sind die Eltern der Kinder ? :shock: Sie müssen doch auch berücksichtigt werden, weil man den Eltern nicht die Kinder wegnehmen kann. In der Geschichte gab es das schlechte Beispiel der Janitscharen. :wink:

Vor allem die Griechen bleiben hart und gehen mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Grenzverletzer vor.
Hier in Deutschland gibt es aber zahlreiche Bürgermeister (wie auch der meiner Landeshauptstadt Potsdam), die zumindest die Kinder aufnehmen wollen. Von einigen Tausend ist da die Rede.

Jetzt wollen wir mal wieder zum Thema zurückkehren :mrgreen:......offensichtlich will der Sultan Gelder von der EU, um seinen Krieg in Syrien zu unterstützen. :shock: Unser "Maasmännchen" hat berichtet, daß die bisherigen Zahlungen von über 3 Mrd.€ an Hilfsorganisationen (z.B. Roter Halbmond) ausgezahlt wurden, um direkt den Flüchtlingen zu helfen. Das geht aber am Sultan vorbei und er wil seine Unfähigkeit (Rückschläge in Syrien und daher Forderungen einer Flugverbotszone) vor dem türkischen Volk kaschieren. :crazy: :roll:
Die Flüchtlinge, die an der griechischen Grenze randalieren, sind schon etliche Jahre in der Türkei und dort mit ihren wirtschaftlichen Verhältnissen nicht zu frieden. Flüchtlinge direkt aus Idlib sind wohl so gut wie gar nicht dabei, sondern größtenteils Afghanen, Iraner, Pakistani, usw.. :evil: Die EU will wohl standhaft bleiben und diesmal sie nicht alle nach Deutschland und Schweden (die diesmal ausfallen) durchwinken. :wink:

Im letzten Jahr war ich zweimal in Wroclaw ( ehemals Breslau ) .
Ich habe die ehemalige Startbahn erklärt bekommen . Für jeden Quadratmeter Fläche muß man mindestens einen Toten rechnen . Die Stadt war zur Festung erklärt und Hanke wollte offiziell Munition einfliegen lassen .
Die Rote Armee hat deswegen den Bau immer wieder angegriffen . Die Maschine von Hanke war dann die einzige , die gestartet ist , gelandet ist nie ein Flugzeug .
Neben der " Rattenlinie " gibt es auch das Gerücht , man hätte ihn an einem tschechischen Bahndamm erschlagen , weil er gemeinsam mit anderen aus einem Gefangenentransport fliehen wollte .
Der sowjetische Offiziersfriedhof ( zwei deutsche Offiziere einbegriffen ) , macht einen sehr gepflegten Eindruck in Wroclaw .

Feldwebel57 schrieb auf Seite 1:
[quote]… Auch meine Mutter kam als Kind als Flüchtling von Ostpreußen nach Chemnitz .
Schuld an der opferreichen Flucht war nicht die Rote Armee , sondern der Gauleiter von Ostpreußen , der eine Evakuierung verbot und selbst feige und allein auf einem Schiff geflohen ist .[/quote]
Vergleichbares hat sich 1945 auch in Breslau ereignet.
Der Gauleiter von Breslau Karl Hanke hatte sich eine Startbahn mitten durch die zerstörte Stadt legen lassen.
Die war für die Fieseler Storch, die er dem Stadtkommandanten Hermann Niehoff (seit 9.3.45; davor Hans von Ahlfen seit 1.2.45) abgeschwindelt hatte. Hanke gab vor, Hitler wollte ihn dringend in Bayern treffen.
Nun muss man wissen, die Fieseler Storch hatte eine Reichweite von lediglich 80 Kilometern. Und dann war Schluss. Hanke kam damit bis ins Riesengebirge.
Über seinen Verbleib wird viel spekuliert.
Eine Möglichkeit könnte sein:  Er hat über die "Rattenlinie" Zuflucht in einem anderen Faschistenland gefunden.