"Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

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Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von dieter » 02.08.2014, 15:57

Conzaliss hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:


Lieber Titus,
die kriegt man nicht schnell raus. Ich hatte bei der Deutschen Rentenversicherung bis in die 80er Jahre Nazis als Vorgesetzte. Wie willst Du die rausbekommen, wenn sie sich im Dienst nichts zu Schulden haben kommen lassen :?:

Es ist ein Unterschied zwischen "Rausbekommen" und mit den höchsten Staatsämtern betrauen. Gleich sechs ehemalige Nazis ( z.T. mit niedrigen Mitgliedsnummern) als Minister anzugeloben, hätte nicht sein müssen. Kann mir keiner erzählen, dass es da keine personellen Alternativen gegeben hätte.
Ich denke auch, dass es diese Alternativen gegeben hätte. Als junger Mann bin ich von solchen Typen aus einer Bundesbehörde gemobbt worden... :evil:[/quote]
Lieber Conzaliss,
habe das Mobben nur mit Mühe überstanden. :wink:

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von dieter » 02.08.2014, 15:55

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:[...]
Lieber Titus,
Adenauer hatte auch Nazis in seinen Regierungen. Ich erinnere nur an Globke, den Kommentator der Nürnberger Rassegesetze. Es gab nach 1945 soviele Nazis, dass man die nicht alle ersetzen konnte. :wink:
Du sagst es: 1945

Die Regierung Kreisky begann aber 1970.
Lieber Titus,
die kriegt man nicht schnell raus. Ich hatte bei der Deutschen Rentenversicherung bis in die 80er Jahre Nazis als Vorgesetzte. Wie willst Du die rausbekommen, wenn sie sich im Dienst nichts zu Schulden haben kommen lassen :?:

Es ist ein Unterschied zwischen "Rausbekommen" und mit den höchsten Staatsämtern betrauen. Gleich sechs ehemalige Nazis ( z.T. mit niedrigen Mitgliedsnummern) als Minister anzugeloben, hätte nicht sein müssen. Kann mir keiner erzählen, dass es da keine personellen Alternativen gegeben hätte.[/quote]
Lieber Titus,
ich kenne weder die Nazis im Kabinett Kreisky noch die im Kabinett Adenauer vollständig. Weiß nur, dass es Nazis damals auf allen Gebieten der Gesellschaft gab. War nie ein Freund von Adenauer und kenne Kreisky zu wenig, konnte meine Stimme bei Wahlen nur anderen Parteien als den Schwarzen geben. :wink:

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von Titus Feuerfuchs » 02.08.2014, 05:32

dieter hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:[...]
Lieber Titus,
Adenauer hatte auch Nazis in seinen Regierungen. Ich erinnere nur an Globke, den Kommentator der Nürnberger Rassegesetze. Es gab nach 1945 soviele Nazis, dass man die nicht alle ersetzen konnte. :wink:
Du sagst es: 1945

Die Regierung Kreisky begann aber 1970.
Lieber Titus,
die kriegt man nicht schnell raus. Ich hatte bei der Deutschen Rentenversicherung bis in die 80er Jahre Nazis als Vorgesetzte. Wie willst Du die rausbekommen, wenn sie sich im Dienst nichts zu Schulden haben kommen lassen :?:

Es ist ein Unterschied zwischen "Rausbekommen" und mit den höchsten Staatsämtern betrauen. Gleich sechs ehemalige Nazis ( z.T. mit niedrigen Mitgliedsnummern) als Minister anzugeloben, hätte nicht sein müssen. Kann mir keiner erzählen, dass es da keine personellen Alternativen gegeben hätte.

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von dieter » 01.08.2014, 11:47

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:[...]
Lieber Titus,
Adenauer hatte auch Nazis in seinen Regierungen. Ich erinnere nur an Globke, den Kommentator der Nürnberger Rassegesetze. Es gab nach 1945 soviele Nazis, dass man die nicht alle ersetzen konnte. :wink:
Du sagst es: 1945

Die Regierung Kreisky begann aber 1970.
Lieber Titus,
die kriegt man nicht schnell raus. Ich hatte bei der Deutschen Rentenversicherung bis in die 80er Jahre Nazis als Vorgesetzte. Wie willst Du die rausbekommen, wenn sie sich im Dienst nichts zu Schulden haben kommen lassen :?:

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von Marek1964 » 31.07.2014, 20:20

Karlheinz hat geschrieben: Nach dem Krieg wimmelte es bei uns überall vor Nazis. Auch in den höchsten Stellen. Überall wurde versucht, die Entnazifizierung zu stoppen. Adenauer hat sich höchstpersönlich darum bemüht, schwer belastete Personen, vor allem im Wirtschaftsbereich, vorzeitig aus dem Gefängnis zu holen und sie zu rehabilitieren. War deshalb die Adenauer-Regierung antisemitisch? Natürlich nicht. Und wer die SPÖ als antisemitisch bezeichnet und sie damit in die Nähe der NSDAP stellt, tut dies entweder wider besseres Wissen oder ist einfach nur ein Vollidiot.
Also, bei aller Wertschätzung Deiner Beiträge, Karlheinz, hier kann man doch auch anders formulieren. Wie wärs damit:
...wer die SPÖ als antisemitisch bezeichnet und sie damit in die Nähe der NSDAP stellt, argumentiert unlogisch und polemisch.
Oder vielleicht noch besser: Ein Partei mit Mitgliedern, die früher einer antisemtischen Partei angehörten, muss nicht notwendiger Weise antisemitisch sein; bei solchen Leuten handelt es sich - eher wahrscheinlich - um schlichte Karrieristen.

Es wäre an Titus, zu belegen, inwieweit die ehemaligen NSDAP Parteimitglieder und SS Angehörigen in der SPÖ Politik wirklich antisemitische Akzente legen konnten oder ob es wirklich nur Karrieristen waren.

Oder wie sagte es einer der Vorbilder von Adolf, Karl Lueger?

„Ja, wissen S', der Antisemitismus is' a sehr gutes Agitationsmittel, um in der Politik hinaufzukommen; wenn man aber amal oben is', kann man ihn nimmer brauchen, denn des is' a Pöbelsport!“

– Karl Lueger 1908, aus Einst und Heute 7

Schade, dass sein Zögling diesen Spruch nicht gelesen oder beherzigt hat.

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von Balduin » 31.07.2014, 16:29

Beiträge, die jede Argumentation unmöglich machen, indem der Diskutant herabgesetzt wird, bitte ich in Zukunft zu unterlassen. Damit ist keinem geholfen - vielmehr wird nur Missgunst gesät.

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von Titus Feuerfuchs » 31.07.2014, 16:12

Barbarossa hat geschrieben:Zur Auflösung des "Knotens": Titus hat die SPÖ nicht mit der NSDAP gleichgesetzt, aber antisemitisch genannt (was die NSDAP auch war, daher vielleicht das Missverständnis) -so würde ich aus der folgenden Konversation herauslesen:
"Mit Einschränkungen" hatte ich geschrieben.

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:...
dann ist es also möglich, dass eine Partei antisemitisch ist, wenn ihr Vorsitzender Jude ist :?: :mrgreen:

Mit Einschränkungen, aber ja.

Die SPÖ unter Kreisky ist dafür ein beredtes Beispiel.

Dass eine Partei, die haufenweise ehemalige Nazis aufnahm, diese auch noch lange nach 1945 (1970) in z.T. höchste Positionen hievte, sich schützend vor den ehemaligen SS-Mann Peter stellte, und Menschen wie Wiesenthal, die das anprangerten, mundtot machen wollte, mit Einschränkungen antisemitisch ist (besonders nach heutigem Maßstab), will doch hoffentlich keiner ernsthaft bestreiten, oder?

Ich habe diesen Schverhalt mit mehreren Quellen ausgiebig belegt.

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von Barbarossa » 31.07.2014, 15:52

Zur Auflösung des "Knotens": Titus hat die SPÖ nicht mit der NSDAP gleichgesetzt, aber antisemitisch genannt (was die NSDAP auch war, daher vielleicht das Missverständnis) -so würde ich aus der folgenden Konversation herauslesen:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:...
dann ist es also möglich, dass eine Partei antisemitisch ist, wenn ihr Vorsitzender Jude ist :?: :mrgreen:

Mit Einschränkungen, aber ja.

Die SPÖ unter Kreisky ist dafür ein beredtes Beispiel.

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von Orianne » 31.07.2014, 15:45

Karlheinz hat geschrieben:
Orianne hat geschrieben:@Karlheinz: Beging Fritz Bauer nicht Selbstmord? Irgendwie habe ich das im Kopf...
Er wurde 1968 in seiner Wohnung tot aufgefunden. Der Verdacht auf Suizid hat sich nicht bestätigt.
Es gibt über ihn einen Film: Fritz Bauer – Tod auf Raten
Zu sehen unter:

http://www.youtube.com/watch?v=YI54LB-w4nY
Danke recht herzlich :)

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von Titus Feuerfuchs » 31.07.2014, 15:31

Karlheinz hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:
Karlheinz hat geschrieben:... Und wer die SPÖ als antisemitisch bezeichnet und sie damit in die Nähe der NSDAP stellt, tut dies entweder wider besseres Wissen oder ist einfach nur ein Vollidiot.
Das ist aber jetzt ein hartes Wort. Ich glaube nicht, dass das zu einer sachlichen Diskussion beiträgt. :wink:

Vielleicht streichen wir das letzte Wort und ersetzen es durch "Ignorant" :?:
Das trifft es dann vielleicht auch besser.


Zum Thema:
Was die Nazis in Verwaltung und Regierung Adenauers (und danach) angeht, befürchte ich, dass man womöglich gar nicht konsequent versucht hat, alle zu ersetzen. Die damalige Meinung der Zeitgenossen (in ihrer Mehrheit) hat das auch gar nicht verlangt. Schon die Nürnberger Prozesse wurden eigentlich missverstanden und als "Siegerjustiz" angesehen.
Fest steht aber auch, dass die Anwesenheit solcher Ex-Nazis die Verfolgung von NS-Kriegsverbrechen enorm erschwerte bzw. von Deutschland aus beinahe unmöglich machte - so war es jedenfalls nach meiner Info bei der Verfolgung von Eichmann.

Von mir aus, obwohl ich meine Formulierung besser finde. Die SPÖ mit der NSDAP gleichzusetzen, da hört es ja wohl auf.

[...]
Wo wird hier die SPÖ mit der NSDAP gleichgesetzt? :?:

Die hier weit verbreitete Leseschwäche macht die Kommunikation zuweilen sehr mühsam.
Wenn du die Beiträge vollständig und sinnerfassend lesen würdest, könntest du dir dein 'Rumgepöbel sparen. :wink:

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von Titus Feuerfuchs » 31.07.2014, 15:20

dieter hat geschrieben:[...]
Lieber Titus,
Adenauer hatte auch Nazis in seinen Regierungen. Ich erinnere nur an Globke, den Kommentator der Nürnberger Rassegesetze. Es gab nach 1945 soviele Nazis, dass man die nicht alle ersetzen konnte. :wink:
Du sagst es: 1945

Die Regierung Kreisky begann aber 1970.

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von ehemaliger Autor K. » 31.07.2014, 15:16

Orianne hat geschrieben:@Karlheinz: Beging Fritz Bauer nicht Selbstmord? Irgendwie habe ich das im Kopf...
Er wurde 1968 in seiner Wohnung tot aufgefunden. Der Verdacht auf Suizid hat sich nicht bestätigt.
Es gibt über ihn einen Film: Fritz Bauer – Tod auf Raten
Zu sehen unter:

http://www.youtube.com/watch?v=YI54LB-w4nY

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von Orianne » 31.07.2014, 14:41

@Karlheinz: Beging Fritz Bauer nicht Selbstmord? Irgendwie habe ich das im Kopf...

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von ehemaliger Autor K. » 31.07.2014, 14:33

Barbarossa hat geschrieben:
Karlheinz hat geschrieben:... Und wer die SPÖ als antisemitisch bezeichnet und sie damit in die Nähe der NSDAP stellt, tut dies entweder wider besseres Wissen oder ist einfach nur ein Vollidiot.
Das ist aber jetzt ein hartes Wort. Ich glaube nicht, dass das zu einer sachlichen Diskussion beiträgt. :wink:

Vielleicht streichen wir das letzte Wort und ersetzen es durch "Ignorant" :?:
Das trifft es dann vielleicht auch besser.


Zum Thema:
Was die Nazis in Verwaltung und Regierung Adenauers (und danach) angeht, befürchte ich, dass man womöglich gar nicht konsequent versucht hat, alle zu ersetzen. Die damalige Meinung der Zeitgenossen (in ihrer Mehrheit) hat das auch gar nicht verlangt. Schon die Nürnberger Prozesse wurden eigentlich missverstanden und als "Siegerjustiz" angesehen.
Fest steht aber auch, dass die Anwesenheit solcher Ex-Nazis die Verfolgung von NS-Kriegsverbrechen enorm erschwerte bzw. von Deutschland aus beinahe unmöglich machte - so war es jedenfalls nach meiner Info bei der Verfolgung von Eichmann.

Von mir aus, obwohl ich meine Formulierung besser finde. Die SPÖ mit der NSDAP gleichzusetzen, da hört es ja wohl auf.

Aber zu dem, was du ansprichst. Die NSDAP hatte 8,6 Millionen Mitglieder. Insgesamt gab es 3,6 Millionen Verfahren in den Westzonen von 1945-1949 zunächst vor Alliierten, dann mit Deutschen besetzten Spruchkammern und Gerichte. 1667 Personen wurden als Hauptschuldige, rund 23.000 als Belastete zumeist mit Haft – und oder hohen Geldstrafen belegt, weitere 150.000 kamen als Minderbelastete mit geringen Geldstrafen davon, während die restlichen 95 Prozent als Mitläufer galten, als entlastet eingestuft oder von der Einstellung ihrer Verfahren, zum Teil infolge weitreichender Amnestien, begünstigt wurden. Fast der gesamte Staatsapparat von der Nazizeit wurde übernommen.
(Axel Schildt, Die Sozialgeschichte der Bundesrepublik Deutschland bis 1989790, München 2007, S.3)

Im Justizapparat wurden nahezu alle Richter übernommen. Diese hatten kein Interesse an Prozessen, die mit der Nazizeit zu tun hatten. Das merkte vor allem der Staatsanwalt Fritz Bauer, jüdischer Emigrant, der die Ausschwitz-Prozesse Anfang der 60er Jahre vorantrieb. Nach seinen Angaben stieß er dabei auf heftigen Widerstand der Justiz, die Richter bezeichneten ihn als Nestbeschmutzer, erst nach großen Schwierigkeiten kam dieses Verfahren überhaupt in die Gänge. Spätere NS-Verfahren wurden nach seinem Tod 1968 eingestellt. Ohne seine unermüdliche Tätigkeit wäre die juristische Aufarbeitung von manchen Fällen gar nicht passiert.

Bauer verriet damals den Aufenthaltsort von Eichmann an den israelischen Geheimdienst, den er von einem ehemaligen KZ- Häftling erhielt. Er teilte diesen nicht den deutschen Behörden mit, weil er davon ausging, das die Eichmann warnen würden.

Dass Bauer überall in seiner Arbeit behindert wurde, macht deutlich, dass die alten Seilschaften weiter aktiv waren.

Re: "Die Linken" - wer sind sie und was wollen sie?

von dieter » 31.07.2014, 14:30

Barbarossa hat geschrieben:
Karlheinz hat geschrieben:... Und wer die SPÖ als antisemitisch bezeichnet und sie damit in die Nähe der NSDAP stellt, tut dies entweder wider besseres Wissen oder ist einfach nur ein Vollidiot.
Das ist aber jetzt ein hartes Wort. Ich glaube nicht, dass das zu einer sachlichen Diskussion beiträgt. :wink:

Vielleicht streichen wir das letzte Wort und ersetzen es durch "Ignorant" :?:
Das trifft es dann vielleicht auch besser.


Zum Thema:
Was die Nazis in Verwaltung und Regierung Adenauers (und danach) angeht, befürchte ich, dass man womöglich gar nicht konsequent versucht hat, alle zu ersetzen. Die damalige Meinung der Zeitgenossen (in ihrer Mehrheit) hat das auch gar nicht verlangt. Schon die Nürnberger Prozesse wurden eigentlich missverstanden und als "Siegerjustiz" angesehen.
Fest steht aber auch, dass die Anwesenheit solcher Ex-Nazis die Verfolgung von NS-Kriegsverbrechen enorm erschwerte bzw. von Deutschland aus beinahe unmöglich machte - so war es jedenfalls nach meiner Info bei der Verfolgung von Eichmann.
Lieber Barbarossa,
es gab aber in den 60er Jahren in Frankfurt/M. Prozesse gegen KZ-Aufseher.
Mein Opa mütterlicherseits, der von einem amerk. Captain umgebracht worden war, wurde nach seinem Tode noch entnazifiziert. Die Kleinen hängt man und die großen läßt man laufen. :evil: :twisted:

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