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Förderung der Ostdeutschen Bundesländer

Verfasst: 12.06.2009, 16:25
von Barbarossa
STRUKTURPOLITIK:
Ost-Länder machen sich für weitere Aufbauhilfen stark
Regierungschefs stimmen auf Konferenz in der Uckermark Vorgehen ab

GERSWALDE - Unter Vorsitz von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) haben die Regierungen der neuen Bundesländer und Berlins im uckermärkischen Gerswalde auf ihrer turnusmäßigen Konferenz die Notwendigkeit betont, bestehende Förderprogramme auch in Zukunft weiterzuführen. Zwar sei mit Hilfe etwa der Solidarpakte I und II oder des Stadtumbauprogramms Ost bereits viel erreicht worden, doch müsse hier auch in den kommenden Jahren eine verlässliche Finanzierung sichergestellt sein, sagte Platzeck.

Besondere Aufmerksamkeit widmen die Länderchefs der Brüsseler Regionalförderung, aus der Gebiete mit unterdurchschnittlicher Wirtschaftskraft Zuschüsse erhalten...
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Verfasst: 27.07.2009, 19:42
von Barbarossa
POLITIK:
Schönbohm gegen Ostbeauftragten
SPD-Generalsekretär Klaus Ness übt Kritik am Innenminister

POTSDAM - Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) plädiert für die Abschaffung des Ostbeauftragten der Bundesregierung. 20 Jahre nach dem Mauerfall sollte das Amt in der nächsten Legislaturperiode entfallen. Die Westländer hätten Ostdeutschland nicht wegen des Beauftragten, sondern „aus einer gemeinsamen Herausforderung heraus“ geholfen. „Und wir sollten stolz genug sein zu sagen: Wir brauchen ihn nicht.“...
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Re: Förderung der Ostdeutschen Bundesländer

Verfasst: 21.08.2009, 21:52
von Balduin
Anscheinend gleichen sich Ost und West, jedenfalls im Lebensstandard, an: http://www.tagesschau.de/inland/ostwest102.html (Ich habe auf den Begriff "finanziell" verzichtet - s. letzter Absatz im Artikel)

Re: Förderung der Ostdeutschen Bundesländer

Verfasst: 04.09.2009, 00:31
von Barbarossa
Den letzten Absatz bringe ich doch direkt mal als Zitat:
Eine dritte heute veröffentlichte Studie trübt das positive Bild allerdings. Die Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken besagt, dass die ostdeutschen Bundesländer finanziell noch spürbar hinterherhinken. So verfüge ein durchschnittlicher Haushalt in Bayern heute über 61.600 Euro, während es im ärmsten Bundesland Sachsen-Anhalt lediglich 26.600 Euro seien.
Na sowas! Da vergleicht man also das ärmste Bundesland in Ostdeutschland mit dem reichsten westdeutschen Land und wundert sich dann über einen solchen Unterschied. Realistischer wäre da wohl ein Vergleich mit Bremen oder so...
:roll:

Re: Förderung der Ostdeutschen Bundesländer

Verfasst: 26.03.2010, 21:26
von Barbarossa
Die Gießkanne ist passé
Mit der neuen Ausrichtung der Förderpolitik auf Wachstumskerne hat Brandenburg gute Erfahrungen gemacht
Von Ute Sommer

Brandenburg hat seine Wirtschaftsförderung auf 15 regionale Wachstumskerne und 17 Schwerpunktbranchen konzentriert. Das hat sich ausgezahlt...
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