Nach dem großen Flüchtlingsansturm
Verfasst: 25.05.2017, 14:03
Inzwischen haben wir 2017, seit einem Jahr in meinem Job sind die Erfahrungen ziemlich bunt.
Merkels Spruch" Wir schaffen das!" war und ist genauso obsolet wie die Lobeshymnen einer Claudia Roth oder Karin Göring Eckhard.
Vermutlich wären die beiden letzteren schon ziemlich geschockt, überfordert, frustriert, wenn sie mal einen Monat in Integrationskursen zwischen Alpha und B1 arbeiten müssten. Äh, dürften, denen fehlt die bescheinigte Fähigkeit und interkulturelle Kompetenz.
Das Bild ist so vielfältig ist, zwischen wirklich guten Erlebnissen beim gemeinsamen Lernen- und jenem Frust, dass eben viele erstens hier nicht hingehören und zweitens auch nichts wollen außer "Ticket Bus" und Sozialhilfe.
Für die schämen sich die anderen, wollen am liebsten gar nichts mit denen zu tun haben. Einige, die letztes Jahr mit A1 anfingen, sprechen inzwischen absolut fließendes, korrektes Deutsch, können auch schon die Feinheiten unserer Sprache deuten- und übersetzen, im Laufe des Jahres werden etliche C1 haben.
Schwierigkeiten machen wahrlich nicht nur Muslime, eher sogar christliche Flüchtlinge aus Afrika, Eritrea zumal.
Wir haben Probleme und wir werden sie nicht allesamt lösen, allein, weil schon die direkte, prompte Handhabe fehlt, die Verweigerer derart und bis zur Ausweisung zu sanktionieren, dass sie kapieren, dass sie müssen- nicht wir.
Wir haben aber genauso viele Menschen im Land, die es verdient haben, hier zu bleiben und lernen und arbeiten zu dürfen, auf Zeit oder für immer.
Viele wünschen sich mehr Kontakte mit Deutschen jenseits der Kurse, Eltern mit Kindern haben es da leichter, Studenten allmählich auch, und bei den Dörflern und Kleinstädtern gibt es auch mehr Gelegenheit, mit Deutschen zusammenzukommen und Verstehen zu lernen.
Wobei man dann feststellt, wieviel Ähnlichkeiten dann doch zwischen den Kulturen bestehen, und vor allem, dass wir erstmal alle Menschen sind.
Merkels Spruch" Wir schaffen das!" war und ist genauso obsolet wie die Lobeshymnen einer Claudia Roth oder Karin Göring Eckhard.
Vermutlich wären die beiden letzteren schon ziemlich geschockt, überfordert, frustriert, wenn sie mal einen Monat in Integrationskursen zwischen Alpha und B1 arbeiten müssten. Äh, dürften, denen fehlt die bescheinigte Fähigkeit und interkulturelle Kompetenz.
Das Bild ist so vielfältig ist, zwischen wirklich guten Erlebnissen beim gemeinsamen Lernen- und jenem Frust, dass eben viele erstens hier nicht hingehören und zweitens auch nichts wollen außer "Ticket Bus" und Sozialhilfe.
Für die schämen sich die anderen, wollen am liebsten gar nichts mit denen zu tun haben. Einige, die letztes Jahr mit A1 anfingen, sprechen inzwischen absolut fließendes, korrektes Deutsch, können auch schon die Feinheiten unserer Sprache deuten- und übersetzen, im Laufe des Jahres werden etliche C1 haben.
Schwierigkeiten machen wahrlich nicht nur Muslime, eher sogar christliche Flüchtlinge aus Afrika, Eritrea zumal.
Wir haben Probleme und wir werden sie nicht allesamt lösen, allein, weil schon die direkte, prompte Handhabe fehlt, die Verweigerer derart und bis zur Ausweisung zu sanktionieren, dass sie kapieren, dass sie müssen- nicht wir.
Wir haben aber genauso viele Menschen im Land, die es verdient haben, hier zu bleiben und lernen und arbeiten zu dürfen, auf Zeit oder für immer.
Viele wünschen sich mehr Kontakte mit Deutschen jenseits der Kurse, Eltern mit Kindern haben es da leichter, Studenten allmählich auch, und bei den Dörflern und Kleinstädtern gibt es auch mehr Gelegenheit, mit Deutschen zusammenzukommen und Verstehen zu lernen.
Wobei man dann feststellt, wieviel Ähnlichkeiten dann doch zwischen den Kulturen bestehen, und vor allem, dass wir erstmal alle Menschen sind.