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Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 25.01.2015, 22:03
von Katarina Ke
Zu den Auseinandersetzungen zwischen Marek und der Leitung des Forums möchte ich mich nicht äußern - da fehlt mir das Hintergrundwissen.

Ich habe im Portal mehrere Aufsätze veröffentlicht. Früher konnte man später noch einen Rechtschreibfehler korrigieren, wenn man ihn sah. Mittlerweile werden die Aufsätze ("Spanien nach Franco", "Im Schatten Nelsons") sofort geschlossen. Ich hatte Ralph deshalb noch einmal angeschrieben und wäre dankbar, wenn man den Autoren generell die Möglichkeit ließe, noch Korrekturen anbringen zu können. Am Anfang ging das noch.

Ihr müsste jetzt nicht befürchten, dass ich jeden Tag meine Beiträge umschreibe, aber ich wäre froh, wenn man als Autorin oder Autor noch kleine Berichtigungen vornehmen kann.

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 07:46
von Balduin
@Katharina: Das kann, sollte aber nicht vorkommen. Ich werde mich darum kümmern. Deine Anfrage hatte ich wohl überlesen.

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Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 09:28
von Katarina Ke
RalpH: Vielen Dank!

Manchmal entdeckt man den Fehler erst später, auch wenn man mehrmals Korrektur gelesen hat. Ich komme aber erst im Laufe der Woche dazu, die Kleinigkeiten zu berichtigen.

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 11:36
von Renegat
Wenn ich die Stellungnahmen von Seite 1 lese, denke ich, warum wurden die Probleme nicht vor Neugründung offen diskutiert? Warum lief das über PN und Privatgespräche? Zur Offenheit eines Forums gehört für mich auch, dass man Probleme klar benennt und lösungsorientiert diskutiert.
Besonders dem Beitrag von Nemeth schließe ich mich an, es kann doch nicht darum gehen, Beitragszahlen zu produzieren und die einen 8000 gegen die anderen aufzuwiegen.
Nun haben wir zumindest 2 Nachbarforen, die mir zur Zeit wie Gemeinschaftsblogs vorkommen, dazu die unübersichtliche Fülle von Nischenforen und Blogs jedweder Ausrichtung.

Deshalb möchte ich eine Diskussion, evtl. eine Abstimmung anregen, wo die Betreiber und Stammuser GW zukünftig sehen?

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 13:52
von Katarina Ke
Das von Marek gegründete Forum hat seit einer Woche acht Mitglieder. Eine Massenbewegung weg von "Geschichte-Wissen" ist bis jetzt nicht erfolgt.

Ich wüsste nicht, warum hier eine Grundsatzdiskussion stattfinden müsste. Natürlich kann ein Forum immer verbessert werden. Ich bin auch erst seit kurzem dabei, habe aber nicht den Eindruck, dass User hier ständig reglementiert werden.

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 14:27
von Dietrich
Wir sollten uns freuen, dass es dieses Forum gibt. Über die oben angeführten kleinen Nickeligkeiten kann ich nur den Kopf schütteln. Das ist doch Kinderkram.

Mir kann keiner nachvollziehbar erklären, warum wir ein neues Forum brauchen, wo es doch nun schon drei davon gibt: geschichtsforum.de, forum-geschichte.at und dieses hier. Ich halte das für eine ganz unnötige Kannibalisierung die dazu führen wird, dass sich eine schmale Nutzerbasis nun noch mehr verteilt und die Foren davon weder leben noch sterben können.

Dass ein Privatmann Betreiber eines Forums ist, kann als Begründung kaum reichen. Wichtig ist doch, ob im Forum ein angenehmer Gesprächston herrscht, es im allgemeinen zivil zugeht und man sich im Forum wohl fühlt. Das alles trifft auf dieses Forum zu, sodass eine Neugründung unnütz und kontraproduktiv ist.

Was Sperrungen von Usern angeht: Die gibt es in allen Foren und daran führt häufig gar kein Weg vorbei, wenn nationalistisches und extemes Gedankengut verbreitet wird oder einfach nur ein Troll unterwegs ist. Natürkich kann man endlos darüber streiten, ob nun die eine oder andere Sperrung gerchtfertigt war und das wird bei einem "privat" geführten Forum kaum anders sein als bei einem gemeinschaftlich geführten.

Ich hoffe, dass die einfühlsame und effektive Moderation auch künftig fortgesetzt wird und das Klima hier im Forum so angenehm bleibt, wie es gegenwärtig ist. Für ultimative Forderungen an den Betreiber gibt es keine Veranlassung.

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 14:40
von dieter
Lieber Dietrich,
das sehe ich genauso. Barbarossa macht das als Moderator hier doch gut. :)

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 16:32
von Renegat
Dietrich hat geschrieben: Mir kann keiner nachvollziehbar erklären, warum wir ein neues Forum brauchen, wo es doch nun schon drei davon gibt: geschichtsforum.de, forum-geschichte.at und dieses hier. Ich halte das für eine ganz unnötige Kannibalisierung die dazu führen wird, dass sich eine schmale Nutzerbasis nun noch mehr verteilt und die Foren davon weder leben noch sterben können.
Genau das ist das Problem. Zu wenig Nutzer, die sich nun auf 3 -4 und weitere Foren verteilen, mit fast den gleichen Themen. Ich weiß jetzt schon nicht mehr genau, welche Diskussion wo lief, erkenne aber zunehmend Themen und Texte wieder, die ich schon mal irgendwo vorher gelesen habe. Geht sicher nicht nur mir so.
Für gewöhnliche User ist es egal, ob er hier einen neuen Thread aufruft oder eben ins Nachbarforum klickt, vor allem wenn die Zusammensetzung der User ähnlich ist bzw einige parallel in allen Foren schreiben. Es wird ´halt langweilig, wenn überall die gleichen Leute in den gleichen Themen schreiben. Man kann mit Copy&Paste zwar schnell ein weiteres Forum füllen, spannender wird es dadurch aber nicht.

GW ist ja die älteste Neugründung und hat sich mit dem Nachschlagewerk ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet, das sicher einigen Fachbeitragsschreibern entgegenkommt.

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 20:40
von Marek1964
Dietrich hat geschrieben:Wir sollten uns freuen, dass es dieses Forum gibt. Über die oben angeführten kleinen Nickeligkeiten kann ich nur den Kopf schütteln. Das ist doch Kinderkram.
Wenn es um Ideale geht, ist das kein Kinderkram.
Mir kann keiner nachvollziehbar erklären, warum wir ein neues Forum brauchen, wo es doch nun schon drei davon gibt: geschichtsforum.de, forum-geschichte.at und dieses hier.
Weil keines den Vorstellungen der Forumsgründer entspricht – in fundamentalen Dinge nota bene, nicht in Details. Ohne meine Unterstützung sehe ich langfristig nur ein allgemeies Geschichte Forum lebensfähig – leider das ungeliebte grosse. Aber das auch nur, weil es de facto 12 Jahre länger auf dem Markt ist wie seine Konkurrenten.
Ich halte das für eine ganz unnötige Kannibalisierung die dazu führen wird, dass sich eine schmale Nutzerbasis nun noch mehr verteilt und die Foren davon weder leben noch sterben können.
Der Anstieg der nutzer in diesem Forum wurde nicht auf Kosten der beiden anderen Foren erzielt, sondern durch aktive Marktbearbeitung durch mich. Ebenso gedenken wir in erster Linie unsere User von draussen zu holen, was hart wird, aber wir sehen die Chance. Vier solche Leute haben wir nach einer Woche reinbekommen. Und gerade komme ich zurück aus einer internen Sitzung des Teams vom GFFAG - wir sprühen vor Unternehmergeist, Ideen und Tatendrang. Wir holen uns die Community, diese hier brauchen wir nicht, schon gar nicht dessen Betreiber. Aber für jeden bietet sich jetzt die Chance Gründungsmitglied zu werden - um eines Tages sagen zu können: ich war dabei.

Für den Aufbau dieses wie jedes anderen Forums brauchen wir aktive Marketingmassnahmen. Damit diese funktionieren, müssen wir aber die Zahlen von google analytics haben. Die wollte Ralph nicht zur Verfügung stellen. Seit April ist das wie schon gesagt. DIeZahlen von google Analytics, die hier Ralph monopolisiert, teilen wir auf GFFAG, diskutieren via skype auf Bildschirm, erörtern gemeinsam Massnahmen, beschliessen weitere, setzen sie um. So geht es aufwärts.
Dass ein Privatmann Betreiber eines Forums ist, kann als Begründung kaum reichen.
Doch. Wenn er seinen dicken Kopf hat – in wichtigen Dingen – gibt es keine Macht auf der Welt, das zu ändern. Nur die Abstimmung mit Füssen...
Wichtig ist doch, ob im Forum ein angenehmer Gesprächston herrscht, es im allgemeinen zivil zugeht und man sich im Forum wohl fühlt. Das alles trifft auf dieses Forum zu, sodass eine Neugründung unnütz und kontraproduktiv ist.
Guter Gesprächston ist nicht das Einzige – wichtig ist der Zufluss an aktiven neuen Mitgliedern (Kriterium: 100 Beiträge pro Jahr). Den gab es seit ich hier bin nur durch mich, vorher durch die Schliessung des g-geschichte Forums und noch früher durch Leute aus dem GF, die über Politik diskutieren wollten (von denen ist heute aber bis auf die beiden Gründer keiner mehr da). Also: Aktives Marketing, Teamgeist, Kommunikation auf allen Ebenen.

Die User seit ich hier bin und langfristig wurden durch meine Massnahmen von Aussen geholt oder von mir motiviert. Dass nun schon 9 User von hier auch drüben sind, zeigt mir, wie gross das Vertrauen dieser User in ein durch mich empfohlene und mitgetragene Initiative ist.
Was Sperrungen von Usern angeht: Die gibt es in allen Foren und daran führt häufig gar kein Weg vorbei, wenn nationalistisches und extemes Gedankengut verbreitet wird oder einfach nur ein Troll unterwegs ist. Natürkich kann man endlos darüber streiten, ob nun die eine oder andere Speruung gerchtfertigt war und das wird bei einem "privat" geführten Forum kaum anders sein als bei einem gemeinschaftlich geführten.
Ungerechtfertigte Sperren werfen wir Geschichte Wissen nicht vor. Sonst hätte ich mich schon lange hier zurückgezogen. Das ist nur bei diesem einen grossen Forum ein Thema. Seit bald elf Jahren...
IFür ultimative Forderungen an den Betreiber gibt es keine Veranlassung.
Wir fordern von Ralph ja nichts (mehr). Renegat regte ja an, das zu diskutieren und evtl. eine Abstimmung durchzuführen. Vielleicht kann ein Kurswechsel durchaus dazu führen, dass wir auf unseren Entscheid zurückkommen. Aber je länger das dauert, desto weniger wahrscheinlich ist das. Dazu fängt es uns viel zu sehr Spass zu machen.

Dass so ein User wie ich nach 10 Monaten weder für die Arbeit wichtige Informationen erhält noch ein öffentliches Dankeschön vom Betreiber bekommen hat, sehe ich zumindest, was mich anbelangt, als alles andere ultimativ, sondern dass es höchste Zeit wird, Konsequenzen zu ziehen. Dass gerade die vier, die mit mir zusammen das Forum gegründet haben, (ausser Barbarossa), die einzigen sind, die hier im Forum meinem Einsatz Anerkennung zollten, spricht Bände. Übrigens alles Leute, die ohne mich hier nicht aktiv geworden wären.

Wir gehen jetzt einfach unseren eigenen Weg. Wir nehmen es keinem übel, der uns nicht folgt, auch nicht, wenn er hüben wie drüben schreibt. Aber wir nehmen niemandem was weg. Wir gehen einfach eins weiter, nachdem wir hier viel für die Suchmaschinenwertung getan haben.

Aber eben: Die Chance, bei etwas neuem dabei zu sein, worauf man in paar Jahren stolz sein kann, bietet sich nur jetzt.

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 21:17
von Marek1964
dieter hat geschrieben:Lieber Dietrich,
das sehe ich genauso. Barbarossa macht das als Moderator hier doch gut. :)
Sehe ich genauso, lieber Dieter. Allerdings - was tut das hier zur Diskussion? Hat irgendjemand Barbarossas Moderatorentätigkeit kritisiert?

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 21:21
von Marek1964
Katarina Ke hat geschrieben:Das von Marek gegründete Forum hat seit einer Woche acht Mitglieder. Eine Massenbewegung weg von "Geschichte-Wissen" ist bis jetzt nicht erfolgt.
Quellensuche, Quelleninterpretation, Frau Doctora Historiae! Das Mitgliederverzeichnis zählt 14 Mitglieder, davon ein Doppelaccount (Admin), 9 Mitglieder von hier, vier von ausserhalb.

Es ist auch nicht nur von mir gegründet worden und war auch nicht meine alleinige Idee, sondern das Ergebnis eines gruppendynamischen Prozesses. Vor gut zwei Wochen hatte ich noch nicht den Hauch einer Idee einer neugründung.
Ich bin auch erst seit kurzem dabei, habe aber nicht den Eindruck, dass User hier ständig reglementiert werden.
Das ist auch nicht unser Kritikpunkt. Ansonsten: Vorposts lesen und andere Quellen nutzen, die Dir zur Verfügung stehen, Du weisst schon... Und es gibt lebendige Quellen! Die kann man sogar fragen!

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 21:26
von Katarina Ke
Hallo Marek,

das habe ich eben in deinem Forum gelesen.

"Beiträge insgesamt: 23 • Themen insgesamt: 15 • Mitglieder insgesamt: 8 • Unser neuestes Mitglied: Orianne."

Seit Tagen beobachte ich da keine Veränderung.

Wie gesagt: Ich wünsche dir viel Glück mit dem neuen Forum. Ich sehe darin aber keine "historische Chance".


Mit besten Grüßen

Katharina

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 21:36
von Marek1964
Wohl im falschen Film gelandet, Frau Dr. KK.

Mittlerweile ist eine Dame mehr geworden, harharharhar. 15 Mitglieder.

Quellenarbeit!!! Eine alte Quelle kann obsolet werden. Harhar.

Mit der Sucheingabe "geschichte-forum marek1964" findet man mich schnell.

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 21:43
von Barbarossa
Also Marek, findest du nicht, dass du langsam etwas überheblich rüber kommst?
Vorschlag von mir: überschlafe jetzt mal eine Nacht und lies das, was du heute hier geschrieben hast, nochmal.

Re: Stellungnahme zu Vorwürfen gegen Geschichte-Wissen

Verfasst: 26.01.2015, 21:54
von Balduin
Bei den Zeilen von Marek muss ich unweigerlich an die Geschichte von Narziss denken, der sich in sein eigenes Spiegelbild verliebt hat. Wie trefflich die Griechen das doch schon vor tausenden Jahren beschrieben.

Da dieses Forum keine Plattform für Hasstiraden und Selbstüberhöhung ist, schließe ich das Thema. An sich wurde alles besprochen, da kann sich jeder unschwer seine eigene Meinung bilden.