Deine Signatur ist symptomatisch für eine in Deutschland typische und weit verbreitete Denkweise.
Ja, und das ist auch gut so. Für die Erziehung und den offenen Blick, der Freiheit gewährt, bin ich meinen Eltern und den Vize- Familien/ Freunden im Ausland zutiefst dankbar.
Wie z.B. an der Ostseeküste (Schleswig-Holstein) müssen sie damit rechnen von Islamisten angegriffen zu werden.
Nicht auf dem Stand der Dinge? Dann geh mal suchen...
Die Synagoge in Lübeck wurde nicht von Muslimen angezündet. Tote Schweine vor Moscheen sind allerdings auch keine beispielhafte Lösung.
Dennoch stimmt es und stimme ich zu: Auch das gehört zu den unabdingbaren "Lehr- und Lerninhalten", dass in diesem Land religiöse
Vielfalt herrscht, die unantastbar ist.
Das kann nicht sein....aber da ist unsere Politik blind. Sowas wird immer nur als Einzelfall ohne systematischen Hintergrund gesehen.
Soll es so kommen wie in Frankreich? Dort ziehen immer mehr jüdische Franzosen nach Israel, weil sie sich im öffentlich Leben in Frankreichs Großstädten von Islamisten bedroht fühlen und es auch sind.
Nein. So weit soll und darf es nicht kommen. Wobei die Politik nicht (mehr) so blind ist, und auch nicht stumm.
Zu denen, die eine ungezügelte Zuwanderung proklamieren, habe ich nie gehört und gehöre ich immer noch nicht- und dafür gelassen ziemlich viel verbale Prügel eingesteckt.
Ich stehe aber dafür, dass alle, die bereit sind und waren, sich hier einzugliedern, das Recht haben, hier zu leben.
Ich stehe auch dafür, von Anfang an und sehr deutlich klar zu machen, wo es langgeht- und wer da nicht mitzieht, hat jedes Recht verwirkt, als Schutzsuchender zu bleiben, geschweige denn, irgendwann mal unbegrenzt.
Ich stehe- wider der Kanzlerin Worte, auch dafür, dass es nun Ende sein muss, weil die deutsche Bevölkerung schlicht und durchaus nicht zu Unrecht, sich überfordert bis übergangen fühlt. Bei aller Distanz zu rechten Parolen. Bei aller Distanz zu den diktatorischen Anweisungen der Gutmenschen, wie man, wie ich, zu allem zu denken habe- schlechtes Gewissen immer dabei vor sich her tragend in geduckter Haltung.
Es muss - und die, die hier sind, sind nunmal hier- mit allen Kräften daran gearbeitet werden, dass sie lernen, in dieser Gesellschaft nach deren Regeln zu leben, diese verbindlich und gekoppelt ans Aufenthalts/ Asylrecht.
Genau daran hapert es immer noch, am, krass ausgedrückt, sofortigem Zugriff, der durchaus mit freundlichem Teetrinken verbunden sein kann, aber eben tatsächlich der mit persönlicher und letztlich amtlicher Autorität verbunden sein muss.
Vielen guten Menschen zuwider, die nur unsere Welt sehen und nicht verstehen, dass es bei vielen so nicht funktionieren kann.
Vieles lässt sich bewirken, es gibt sie nämlich nicht, " die Muslime", und ohne Umschweife: Viele gehören nicht hierher, weil sie nicht lernen und verstehen wollen.
Bei denen liegt das eigentliche Problem.
Die schon existierenden Parallelgesellschaften müssen mit allen rechtlichen Mitteln aufgelöst werden. Hat man ansatzweise verstanden, sogar in Marxloh. Die Polizei darf wieder- und sie traut sich.
Wer hier kein Bleiberecht hat, muss gehen. Es kann dabei sinnvolle! Einzelentscheidungen geben, die Aufenthaltserlaubnis zu verlängern, ein grippaler Infektgehört nicht dazu.