Re: Wölfe breiten sich weiter aus
Verfasst: 25.10.2014, 13:54
Ball zurück: Peta ist führend in Verdehung und Verleumdung samt offen zugebener krimineller Handlungen etlicher Mitglieder.
Peta ist wahrlich nicht im Alleinbesitz des fachlichen Wissens und der Moral, gerade mal nicht, was, was die Jagd betrifft.
Leicht zu recherchieren, und wenn es dazu komt, dass Peta-Anhänger zum Diebstahl von Jagdhunden stehen, weil die angeblich so gequält werden ( frag mal meinen oder die meiner Jägerfreunde und Freundinnen, ) so ist das widerlich, kriminell und geht derart an den Tatsachen vorbei wie die Einstellung jener machtgierigen Schießer mit Jagdschein, die jede Katze killen, die sich 201 Meter vom Haus weg aufhält.
Schießer- nicht Jäger, da wird durchaus differenziert.
Zurück zum Wolf:
http://www.abendblatt.de/region/norders ... gross.html
Ich denke, da muss ein klug durchdachtes Management her, und damit meine ich wahrlich nicht die gnadenlose Verfolgung mit der Büchse, wie - zugegeben immer noch blockierte Idioten sie fordern. Ich sehe- wie viele meiner Freunde in Grün, den Wolf nicht als Jagd- und Beute-Konkurrenten, sondern als einen Teil der Natur- wobei wir nunmal in einer Kulturlandschaft leben, die nicht komplett an Wolfsbedüfnisse angepasst werden kann. ( Leider, aber so ganz können wir Ackerbau und Viehzcht nicht abschaffen, wenn auch anders betreiben. In der Beziehung bin ich doppelt grün.)
Die Zusammenhänge sind ungeheuer komplex , nur einzelne Aspekte herauszupicken, hilft dem Wolf wenig.
Es muss viel getan werden, in Anbetracht der möglichen Größe eines Wolfsreviers ( könnte die Fläche Schleswig-Holsteins sein) und der Rudelgröße , dem völlig natürlichen Verhalten des Wildbestandes, der einerseits durch die moderne Landwirtschaft in einigen Artenrediuziet wird, dort wieder anderen gelegenheit zu massenhafter Vermehrung gibt ( Schwarzwild), muss viel bedacht und getan werden, um die klugen Tiere bei uns zu ihrem und der Menschen Nutzen anzusiedeln.
Mein wilder Freund ist allerdings ein Schnäppchenjäger- ich verübel es ihm nicht, schließlich sucht er auch in freier Wildbahn am ehesten die schwächsten Stücke zu erjagen. Schafe und junge Rinder sind leichter zu bekommen als Hase, Reh oder Hochwild.
In freier Wildbahn erledigt ein Wolfsrudel oder ein einzelner Wolf ( der mit viel Jagdglück)ein einzelnes Tier- soll er auch, schadet niemandem.
Weidetiere jedoch werden- aus verhaltensbiologischer Sicht erklärlich- weit über den Bedarf hinaus gerissen und getötet, da gibt es denn schon Kollisionen.
Ein Nutztier per se als weniger wertvoll als den Wolf in seiner Lebensart zu sehen, ist denn vielleicht auch nicht so ganz fair. (Glashaus, ganz innendrin erwische ich mich dann doch als uneingeschränkte Sympathisantin des Canis Lupus.)
Management viel mehr in Richtung der letzten noch einigermaßen artgerechten Nutztierhaltung auf Weideflächen- zusehends ( wir wissen warum) weniger werdend, muss sein.
Sonst haben wir noch weniger Weidevieh draußen denn das die Wölfe auch vor Rindern nicht Halt machen, wissen wir.
Noch Einzelfälle, bei zunehmender Zahl von Re-Migranten wird es dabei nicht bleiben.
Mit Wolfs- gerechter Absicherung und Herdenschutzhunden, Entschädigung für gerissene Tiere allein ist es nicht getan.
Wolf und Wild- völlig unabhängig von Jagd- ist ein anderes Thema- auch da kollidieren artgerechte Verhaltensweisen mit der Kulturlandschaft und der dichten Besiedlung. Die wieder stört den Wolf nicht, er ist- wie der Fuchs, der Steinmarder, auch Reh- Kulturfolger.
Ein kluger, ziemlich schmell lernender, denn die über Generationen tradierte Scheu vorm Menschen und Nähe zu den Zweibeinern verliert er ziemlich schnell- passiert ja nichts.
Wobei ich da absolut nicht an Waffengebrauch denke. Herr Wolf allerdings wird schnell lernen, dass andere Fernhaltemaßnahmen
nur Fake sind- da muss noch nachgedacht werden, was außer den auch nicht so leicht integrierbaren Herdenschutzhunden noch Wirkung hätte, ohne die Tiere zu schädigen- was Herdenschutzhunde übrigens tun. Bis zum bitteren Ende für den Wolf.
Ich habe absolut kein Rotkäppchen-Syndrom und glaube nicht an die Mär von gefressenen Kindern, fürchte unerzogene Hunde mehr als die Begegnung mit einem derzeit hier nur vereinzeltem Wolf- und sage und schreibe das auch so.
Dennoch liegt Konfliktmaterial in der Luft, wenn sich viele größere Rudel bilden und auf der Suche nach Nahrungsressourcen von den segensreichen alten Bundeswehr- Territorien aufmachen in besiedelte Gebiete, wo sie leichte Beute machen können.
Diese Konflikte viel weniger von den hier beschworenen Hobby-Jägern ausgeend, die Konkurrenz fürchten und deren Wolfshasser- Vertreter schädliche Einzelexemplare sind, nicht nur von Viehhaltern beklagt, sind- eben ob der Erfahrungen aus Nachbarländern programmiert.
Ob ein Fuchs oder Marder zum Hühnermörder wird oder ein oder mehrere Wölfe auf der Hauskoppel Schafe reißen, vielleicht auch dem ungeliebten Kollgen Canis upus familiaris an die Kehle geht,ist schon ein anders Ding. Derzeit kein Thema.
Bevor es eines wird, wie teilweise in den Nachbarländern dokumentiert, müssen Pläne her, wieviel Wölfe eine Region verträgt. Und wie Populationen ohne den Gebrauchder Waffe!!! angepasst werden können.
Die Denkweise, der Mensch sei der böse Eindringling in die Wolfswelt, mag zwar sogar am Ende stimmen, die ganz radikale Schlussfolgerung, drum habe der Mensch samt Kulturlandschaft eben komplett zu verschwinden, kann es nicht sein- und die würde dann auch das Gros der derzeitigen Wolfsfreunde verschrecken.
( Wie fix aus Wolfsfreunden Hysteriker werden, steht Isegrimm vor der eigenen Haustür und tut, was ihm die Natur so mitgegeben hat- siehe u.a. Schweiz.
Hier wäre es noch viel schlimmer- dafür sorgt dann schon die Zeitung mit den großen Buchstaben.)
Wir werden teilen müssen, Wolf und Mensch, und das klug und vorausschauend und ohne einseitiges Denken auf allen Seiten zu bewerkstelligen, ist die Aufgabe aller, die ganz direkt teilen müssen.
Manches lässt sich vom Sofa eines Stadtmenschen nicht real erfassen, da wird zu viel romantisiert, idealisiert. Genauso schädlich wie die fanatischen Wolfskiller, denen ich nur Unwissen, Fanatismus und manches mehr anhänge.
Druckreif ist das nicht, was ich im Stillen über die denke...
Peta ist wahrlich nicht im Alleinbesitz des fachlichen Wissens und der Moral, gerade mal nicht, was, was die Jagd betrifft.
Leicht zu recherchieren, und wenn es dazu komt, dass Peta-Anhänger zum Diebstahl von Jagdhunden stehen, weil die angeblich so gequält werden ( frag mal meinen oder die meiner Jägerfreunde und Freundinnen, ) so ist das widerlich, kriminell und geht derart an den Tatsachen vorbei wie die Einstellung jener machtgierigen Schießer mit Jagdschein, die jede Katze killen, die sich 201 Meter vom Haus weg aufhält.
Schießer- nicht Jäger, da wird durchaus differenziert.
Zurück zum Wolf:
Quelle:Der Landesjagdverband heißt dagegen den Wolf willkommen: "Wir freuen uns, dass wandernde Wildtierarten, die wir schon lange erwartet haben, wieder den Weg nach Schleswig-Holstein gefunden haben", sagt Präsident Klaus-Hinnerk Baasch.
http://www.abendblatt.de/region/norders ... gross.html
Ich denke, da muss ein klug durchdachtes Management her, und damit meine ich wahrlich nicht die gnadenlose Verfolgung mit der Büchse, wie - zugegeben immer noch blockierte Idioten sie fordern. Ich sehe- wie viele meiner Freunde in Grün, den Wolf nicht als Jagd- und Beute-Konkurrenten, sondern als einen Teil der Natur- wobei wir nunmal in einer Kulturlandschaft leben, die nicht komplett an Wolfsbedüfnisse angepasst werden kann. ( Leider, aber so ganz können wir Ackerbau und Viehzcht nicht abschaffen, wenn auch anders betreiben. In der Beziehung bin ich doppelt grün.)
Die Zusammenhänge sind ungeheuer komplex , nur einzelne Aspekte herauszupicken, hilft dem Wolf wenig.
Es muss viel getan werden, in Anbetracht der möglichen Größe eines Wolfsreviers ( könnte die Fläche Schleswig-Holsteins sein) und der Rudelgröße , dem völlig natürlichen Verhalten des Wildbestandes, der einerseits durch die moderne Landwirtschaft in einigen Artenrediuziet wird, dort wieder anderen gelegenheit zu massenhafter Vermehrung gibt ( Schwarzwild), muss viel bedacht und getan werden, um die klugen Tiere bei uns zu ihrem und der Menschen Nutzen anzusiedeln.
Mein wilder Freund ist allerdings ein Schnäppchenjäger- ich verübel es ihm nicht, schließlich sucht er auch in freier Wildbahn am ehesten die schwächsten Stücke zu erjagen. Schafe und junge Rinder sind leichter zu bekommen als Hase, Reh oder Hochwild.
In freier Wildbahn erledigt ein Wolfsrudel oder ein einzelner Wolf ( der mit viel Jagdglück)ein einzelnes Tier- soll er auch, schadet niemandem.
Weidetiere jedoch werden- aus verhaltensbiologischer Sicht erklärlich- weit über den Bedarf hinaus gerissen und getötet, da gibt es denn schon Kollisionen.
Ein Nutztier per se als weniger wertvoll als den Wolf in seiner Lebensart zu sehen, ist denn vielleicht auch nicht so ganz fair. (Glashaus, ganz innendrin erwische ich mich dann doch als uneingeschränkte Sympathisantin des Canis Lupus.)
Management viel mehr in Richtung der letzten noch einigermaßen artgerechten Nutztierhaltung auf Weideflächen- zusehends ( wir wissen warum) weniger werdend, muss sein.
Sonst haben wir noch weniger Weidevieh draußen denn das die Wölfe auch vor Rindern nicht Halt machen, wissen wir.
Noch Einzelfälle, bei zunehmender Zahl von Re-Migranten wird es dabei nicht bleiben.
Mit Wolfs- gerechter Absicherung und Herdenschutzhunden, Entschädigung für gerissene Tiere allein ist es nicht getan.
Wolf und Wild- völlig unabhängig von Jagd- ist ein anderes Thema- auch da kollidieren artgerechte Verhaltensweisen mit der Kulturlandschaft und der dichten Besiedlung. Die wieder stört den Wolf nicht, er ist- wie der Fuchs, der Steinmarder, auch Reh- Kulturfolger.
Ein kluger, ziemlich schmell lernender, denn die über Generationen tradierte Scheu vorm Menschen und Nähe zu den Zweibeinern verliert er ziemlich schnell- passiert ja nichts.
Wobei ich da absolut nicht an Waffengebrauch denke. Herr Wolf allerdings wird schnell lernen, dass andere Fernhaltemaßnahmen
nur Fake sind- da muss noch nachgedacht werden, was außer den auch nicht so leicht integrierbaren Herdenschutzhunden noch Wirkung hätte, ohne die Tiere zu schädigen- was Herdenschutzhunde übrigens tun. Bis zum bitteren Ende für den Wolf.
Ich habe absolut kein Rotkäppchen-Syndrom und glaube nicht an die Mär von gefressenen Kindern, fürchte unerzogene Hunde mehr als die Begegnung mit einem derzeit hier nur vereinzeltem Wolf- und sage und schreibe das auch so.
Dennoch liegt Konfliktmaterial in der Luft, wenn sich viele größere Rudel bilden und auf der Suche nach Nahrungsressourcen von den segensreichen alten Bundeswehr- Territorien aufmachen in besiedelte Gebiete, wo sie leichte Beute machen können.
Diese Konflikte viel weniger von den hier beschworenen Hobby-Jägern ausgeend, die Konkurrenz fürchten und deren Wolfshasser- Vertreter schädliche Einzelexemplare sind, nicht nur von Viehhaltern beklagt, sind- eben ob der Erfahrungen aus Nachbarländern programmiert.
Ob ein Fuchs oder Marder zum Hühnermörder wird oder ein oder mehrere Wölfe auf der Hauskoppel Schafe reißen, vielleicht auch dem ungeliebten Kollgen Canis upus familiaris an die Kehle geht,ist schon ein anders Ding. Derzeit kein Thema.
Bevor es eines wird, wie teilweise in den Nachbarländern dokumentiert, müssen Pläne her, wieviel Wölfe eine Region verträgt. Und wie Populationen ohne den Gebrauchder Waffe!!! angepasst werden können.
Die Denkweise, der Mensch sei der böse Eindringling in die Wolfswelt, mag zwar sogar am Ende stimmen, die ganz radikale Schlussfolgerung, drum habe der Mensch samt Kulturlandschaft eben komplett zu verschwinden, kann es nicht sein- und die würde dann auch das Gros der derzeitigen Wolfsfreunde verschrecken.
( Wie fix aus Wolfsfreunden Hysteriker werden, steht Isegrimm vor der eigenen Haustür und tut, was ihm die Natur so mitgegeben hat- siehe u.a. Schweiz.
Hier wäre es noch viel schlimmer- dafür sorgt dann schon die Zeitung mit den großen Buchstaben.)
Wir werden teilen müssen, Wolf und Mensch, und das klug und vorausschauend und ohne einseitiges Denken auf allen Seiten zu bewerkstelligen, ist die Aufgabe aller, die ganz direkt teilen müssen.
Manches lässt sich vom Sofa eines Stadtmenschen nicht real erfassen, da wird zu viel romantisiert, idealisiert. Genauso schädlich wie die fanatischen Wolfskiller, denen ich nur Unwissen, Fanatismus und manches mehr anhänge.
Druckreif ist das nicht, was ich im Stillen über die denke...