Re: Disziplin und Kriminalität an Schulen in DACH
Verfasst: 05.10.2014, 16:07
Es muss über bestimmte Dinge diskutiert werden.
Mit Erfahrungen aus der Vergangenheit und Blick in die Zukunft.
Nicht alles, was auf modernem pädagogischem Mist wächst, ist Unkraut, nicht alles wird sich als als Nutzpflanze erweisen.
Grundsätzlich ist Schule ein Ort, der die Gesellschaft in vielem spiegelt. Diese Gesellschaft hat nunmal nicht mehr den Grundkonsens früherer Zeiten, nicht nur durch Migranten bestimmt, sondern genauso durch höchst unterschiedliche Sichtweisen innerhalb der "deutschen Gesellschaft".
Da strebt in Lernzielen, Methodik, Didaktik allgemein ehr auseinander als das Gemeinsamkeiten bestehen, gefördert durch Medien wie meinen Provider., der zu oft in flachen Sensationsartikeln eine pädagogische Sau nach der anderen durch die Dörfer treibt.
Gewiss stelle ich mir die Frage, was Schüler heute als verankertes Wissen brauchen.
Es ist richtig, und auch nichts Neues, dass wir die Kinder fit für eigene Recherche und selbstständiges Lernen machen müssen.
Es entspricht aber nicht der Realität, dass- auch bei bestem Unterricht- alle gleichermaßen damit umgehen können. Manchmal fühlen sich die Kids sogar betrogen, wenn sie nachlesen und recherchieren müssen, was sie- inzwischen einige Klassenstufen weiter- gern als Wissen, zumindest ansatzweise, mitgebracht hätten.
Das trifft auch Geschichte, die in vielen Schulen verabredungsgemäß nur zwischen 1914 und 1945, maximal bis 1989 stattfand.
Sprachen:
" Vokabeln braucht ihr nicht zu lernen, die könnt ihr ja jederzeit im Smartphone abrufen!"
Einigermaßen korrektes Englisch oder Französisch, und sei es nur in der Syntax: Überflüssig, Hauptsache, irgendwie labern, damit alle mitkommen.Wer mehr will, kann ja- von sich aus.
Jedem sollen alle Bildungschancen offenstehen, je breiter der Mittelbau, desto besser. Nur nicht auf Kosten eies- faktisch- absinkenden Niveaus.
Gewisse Tendenzen, den Schülern bewusst weniger zuzumuten als sie leisten können, sehe ich auch.
Den zunehmenden Verzicht auf die im Artikel genannten Kulturtechniken wie (einigermaßen) korrektes Schreiben, auf Sprachanwendung in Vielfalt, auf Leseverstehen bei komplexeren Texten, den sehe ich durchaus.
Mit Erfahrungen aus der Vergangenheit und Blick in die Zukunft.
Nicht alles, was auf modernem pädagogischem Mist wächst, ist Unkraut, nicht alles wird sich als als Nutzpflanze erweisen.
Grundsätzlich ist Schule ein Ort, der die Gesellschaft in vielem spiegelt. Diese Gesellschaft hat nunmal nicht mehr den Grundkonsens früherer Zeiten, nicht nur durch Migranten bestimmt, sondern genauso durch höchst unterschiedliche Sichtweisen innerhalb der "deutschen Gesellschaft".
Da strebt in Lernzielen, Methodik, Didaktik allgemein ehr auseinander als das Gemeinsamkeiten bestehen, gefördert durch Medien wie meinen Provider., der zu oft in flachen Sensationsartikeln eine pädagogische Sau nach der anderen durch die Dörfer treibt.
Gewiss stelle ich mir die Frage, was Schüler heute als verankertes Wissen brauchen.
Es ist richtig, und auch nichts Neues, dass wir die Kinder fit für eigene Recherche und selbstständiges Lernen machen müssen.
Es entspricht aber nicht der Realität, dass- auch bei bestem Unterricht- alle gleichermaßen damit umgehen können. Manchmal fühlen sich die Kids sogar betrogen, wenn sie nachlesen und recherchieren müssen, was sie- inzwischen einige Klassenstufen weiter- gern als Wissen, zumindest ansatzweise, mitgebracht hätten.
Das trifft auch Geschichte, die in vielen Schulen verabredungsgemäß nur zwischen 1914 und 1945, maximal bis 1989 stattfand.
Sprachen:
" Vokabeln braucht ihr nicht zu lernen, die könnt ihr ja jederzeit im Smartphone abrufen!"
Einigermaßen korrektes Englisch oder Französisch, und sei es nur in der Syntax: Überflüssig, Hauptsache, irgendwie labern, damit alle mitkommen.Wer mehr will, kann ja- von sich aus.
Jedem sollen alle Bildungschancen offenstehen, je breiter der Mittelbau, desto besser. Nur nicht auf Kosten eies- faktisch- absinkenden Niveaus.
Gewisse Tendenzen, den Schülern bewusst weniger zuzumuten als sie leisten können, sehe ich auch.
Den zunehmenden Verzicht auf die im Artikel genannten Kulturtechniken wie (einigermaßen) korrektes Schreiben, auf Sprachanwendung in Vielfalt, auf Leseverstehen bei komplexeren Texten, den sehe ich durchaus.