Geschichte-Wissen Forum

Freitag, 24. Mai 2013
Pädophilie-Debatte bei den Grünen
Forscher sollen Vorwürfe klären

Die Grünen lassen den Einfluss von Pädophilen-Gruppen in den Anfangsjahren ihrer Partei untersuchen. Ein bekannter Politikwissenschaftler soll für Aufklärung sorgen.
(...)
In Fahrt gekommen war die Debatte über die teils seit langem bekannten Vorgänge, weil Bundesverfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle die Festrede zu einer Preisverleihung an Daniel Cohn-Bendit abgesagt hatte. Der heutige Europapolitiker hatte 1975 in einem halb fiktiven Buch über seine Zeit als Erzieher geschrieben, es sei passiert, dass Kinder seine Hose geöffnet und ihn gestreichelt hätten. Cohn-Bendit bezeichnete die Äußerungen wiederholt als dumme Provokation. Die Grünen hatten zudem auf mehreren Parteitagen in den 80ern erlaubt, dass sogenannte Stadtindianer-Kommunen für pädophile Anliegen agitierten...

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Sonntag, 02. Juni 2013
Pädophilie-Debatte der Grünen
Roth kündigt Entschuldigung an

Die Pädophilie-Debatte erinnert die Grünen an ihr Anfänge. Inzwischen distanziert sich die Partei von Positionen, dass sexuelle Beziehungen mit Kindern straffrei sein sollen. Parteichefin Roth will nun ein Zeichen setzen...

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Nachrichten-Schlagzeilen:
>>Die Pädophilie-Affäre und die Grünen - Trittin gesteht Fehler ein<<
>>Alter Pädophilie-Aufsatz - FDP-Politikerin zieht Kandidatur zurück<<
>>Der Skandal trifft nicht nur die Grünen - Pädophile im Kinderschutzbund?<<
(n-tv.de)

Die Pädophilie-Affäre holt nun auch Trittin ein. 1981 trug er die presserechtliche Verantwortung für ein Wahlprogramm, in dem Pädophilie für Erwachsene unter bestimmten Bedingungen straffrei stellen wollte.
Trittin bestätigte inzwischen die Fakten äußerte sein Bedauern. Wörtlich safte er:
"Ich bin presserechtlich verantwortlich für das Programm der damaligen Alternativ-Grünen Initiativen-Liste gewesen und in diesem Programm stand die Forderung der damaligen Homosexuellen Aktion Göttingen genauso aufgelistet." "Das ist falsch gewesen. Das ist ein Fehler gewesen."

Bereits im August dieses Jahres zog Dagmar Döring (FDP) ihre Kandidatur im Bundestagswahlkreis Wiesbaden zurück.
Hintergrund war ein 1980 erschienenes Buch mit ihrem Aufsatz unter dem Titel: "Pädophilie heute", in dem sie die damalige Forderung einiger Pädophilie-Gruppen nach Legalisierung sexueller Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern unterstützte.

Und selbst den Kinderschutzbund versuchte die Pädophilenlobby in den '80er Jahren für ihre Zwecke zu missbrauchen, in dem sie diesen zu unterwandern versuchten. So war Walter Bärsch als langjähriger Präsident der Kinderschutzorganisation zugleich Gründungsmitglied des pädophilenfreundlichen Arbeitskreises Humane Sexualität (AHS)...

Das Thema ist leider nicht neu und geistert bereits seit Längerem in den Medien umher; es wird bei einer der parade PC-Partei wie den Grünen, freilich nciht besonders hochgekocht.
Die pädophilen Neigungen des Herrn Cohn-Bendit lockten ja auch kaum einen Hund hinterm Ofen hervor.

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Das Thema ist leider nicht neu und geistert bereits seit Längerem in den Medien umher; es wird bei einer der parade PC-Partei wie den Grünen, freilich nciht besonders hochgekocht.
Die pädophilen Neigungen des Herrn Cohn-Bendit lockten ja auch kaum einen Hund hinterm Ofen hervor.

Lieber Titus,
das wird den Grünen viele Stimmen kosten.

Glaube ich nicht, die ganzen Schmutzkampagnen, Stinkefinger usw. so kurz vor der Wahl sind einfach zu durchsichtig. Da fällt selbst der blödeste Wähler nicht drauf rein.

Renegat hat geschrieben:Glaube ich nicht, die ganzen Schmutzkampagnen, Stinkefinger usw. so kurz vor der Wahl sind einfach zu durchsichtig. Da fällt selbst der blödeste Wähler nicht drauf rein.

Ich halte es für eine Chuzpe, Steinbrücks "Stinkefinger" (so was von wurscht) und Kindesmissbrauch im selben Atemzug zu verwenden.

Die mangelnde Abgrenzung der Grünen von Pädophilie war dem politischen Beobachter schon seit Langem klar, das hat mit den Wahlen nichts zu tun.

Ein Politiker, der am Kindesmissbrauch auch nur irgendwie anstreift, ist politisch für mich gestorben! Dessen Integrität ist futsch, ein für alle mal!

Wenn das noch dazu die Grünen, die mit erhobenem Zeigefinger immer so agieren, als hätten sie das Monopol auf Moral gepachtet, betrifft, setzt das dem Ganzen die Krone auf.

Zum weiterlesen:

http://www.taz.de/Paedophilie-Affaere-u ... -/!123786/

http://www.taz.de/Kommentr-Pedophilie-Debtte/!123858/

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... riums.html

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 03478.html

dieter hat geschrieben:

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Das Thema ist leider nicht neu und geistert bereits seit Längerem in den Medien umher; es wird bei einer der parade PC-Partei wie den Grünen, freilich nciht besonders hochgekocht.
Die pädophilen Neigungen des Herrn Cohn-Bendit lockten ja auch kaum einen Hund hinterm Ofen hervor.

Lieber Titus,
das wird den Grünen viele Stimmen kosten.

Ich bin untröstlich!

Unsere Bundeskanzlerin war in der FDJ - einer grundgesetzfeindlichen Vereinigung, der Kanzler Kiesinger bei Goebbels angestellt, Rommel war schwul, der Außenminister Joseph Fischer Steineschmeißer. Warum warum soll die Kinderschänderei vor unseren Politikern Halt machen? Hat sie doch auch in der Kirche schon eine entehrende Spur hinterlassen.

demark hat geschrieben:Unsere Bundeskanzlerin war in der FDJ...

Natürlich war sie da drin, sonst hätte man sie niemals zur EOS und zum Studium zugelassen.
In der FDJ war so gut wie jeder - ich auch, auch wenn ich da nie eine Funktion hatte. Dann müßtest du mir das auch vorwerfen, obwohl das Unsinn ist, weil so eine Mitgliedschaft nur den Zweck hatte, nicht "unangenehm aufzufallen". Darauf kam es in der DDR vor allem an, wenn man "keinen Ärger" wollte.
Aber was denkst du, was sie in ihrer Funktion "Agitation und Propaga" gemacht hat? Mehr als nur eine Wandzeitung angefertigt?
Wirklich wichtige Funktionen bekam man in der DDR erst nach einem entsprechenden vorbereitenden Lehrgang. Für alles gab es solche Lehrgänge - selbst als Brigadeleiter. Das müsstest du auch noch wissen.

demark hat geschrieben:Unsere Bundeskanzlerin war in der FDJ - einer grundgesetzfeindlichen Vereinigung, der Kanzler Kiesinger bei Goebbels angestellt, Rommel war schwul, der Außenminister Joseph Fischer Steineschmeißer. Warum warum soll die Kinderschänderei vor unseren Politikern Halt machen? Hat sie doch auch in der Kirche schon eine entehrende Spur hinterlassen.

Legale sexuelle Präferenzen sind für die Qualitiät eines Politikers völlig irrelevant. Sonst gebe ich dir recht...

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:

demark hat geschrieben:Rommel war schwul.

Legale sexuelle Präferenzen sind für die Qualitiät eines Politikers völlig irrelevant. Sonst gebe ich dir recht...

Wat denn, wat denn,

der Manfred war schwul?

Und jetz hat man nen davon wechjekriegt?



LG

Barbarossa hat geschrieben:

demark hat geschrieben:Unsere Bundeskanzlerin war in der FDJ...

Natürlich war sie da drin, sonst hätte man sie niemals zur EOS und zum Studium zugelassen.
In der FDJ war so gut wie jeder - ich auch, auch wenn ich da nie eine Funktion hatte. Dann müßtest du mir das auch vorwerfen, obwohl das Unsinn ist, weil so eine Mitgliedschaft nur den Zweck hatte, nicht "unangenehm aufzufallen". Darauf kam es in der DDR vor allem an, wenn man "keinen Ärger" wollte.
Aber was denkst du, was sie in ihrer Funktion "Agitation und Propaga" gemacht hat? Mehr als nur eine Wandzeitung angefertigt?
Wirklich wichtige Funktionen bekam man in der DDR erst nach einem entsprechenden vorbereitenden Lehrgang. Für alles gab es solche Lehrgänge - selbst als Brigadeleiter. Das müsstest du auch noch wissen.

Ich wollte damit nur illustrieren, was Politiker alles für Vergangenheit haben können. Und egal ob NSDAP oder FDJ - hier kann jeder Bundeskanzler werden, auch wenn man in einem verbotenen Verein war. Auch die FDJ war in der Bundesrepublik ein verbotener Verein.
Das ganze war so idiotisch, dass, als der DDR Ministerpräsident Willi Stoph 1970 in Kassel zum Gegenbesuch bei Willy Brandt anreiste, in der BRD einige Gesetze aufgehoben werden mussten, um Stoph seiner Zugehörigkeiten zu DDR Vereinen wegen nicht verhaften zu müssen.

Natürlich war ich auch in der FDJ, aber ich wollte kein Politiker werden. Ich war sogar 2 Jahre in der SED, bin aber 1982 bereits wieder ausgetreten. Da war ich auf meinem Dorf ganz allein gestanden, da gab es noch keine Massenaustritte, da wurde solch ein Fall noch richtig bearbeitet. ...

Wat denn, wat denn,

der Manfred war schwul?

War mir auch neu

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:

dieter hat geschrieben:

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Das Thema ist leider nicht neu und geistert bereits seit Längerem in den Medien umher; es wird bei einer der parade PC-Partei wie den Grünen, freilich nciht besonders hochgekocht.
Die pädophilen Neigungen des Herrn Cohn-Bendit lockten ja auch kaum einen Hund hinterm Ofen hervor.

Lieber Titus,
das wird den Grünen viele Stimmen kosten.

Ich bin untröstlich!

Lieber Titus,
das bist Du natürlich nicht. Damit haben dann die schwarzgelben Nichtskönner die Wahl gewonnen.

Ralph hat geschrieben:

Wat denn, wat denn,

der Manfred war schwul?

War mir auch neu

In einer Dokumentation wurde Rommel und Co. in einem bairischen Hotel oder Pension während einer Schwulenparty verhaftet. Er wird doch nicht danebengestanden und sich davor geekelt haben.