Geschichte-Wissen Forum

Barbarossa hat geschrieben:Ja, aber gerade das Internet wäre ihr großer Trumpf. Da kann man auch über größere Distanzen schnell mal ein Thema abarbeiten. Aber wie ich gelesen habe, sind die Probleme dabei vor allem technische Unsicherheiten.

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Lieber Barbarossa,
die Technik wird sich irgendwann lösen lassen. Ich warte immer noch darauf, dass wir uns wie bei Star-Trek von einem Ort zum anderen beamen lassen können.Dann würde sich meine Fahrt über Autobahn und Bundesstraße in den Odenwald erübrigen.

Lieber Dieter,
da wirst du dich noch 2 oder 3 Tage länger gedulden müssen, als bei dem Schutz vor Hackern.

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Ralph hat geschrieben:

Abstimmungen sollten frei, gleich und geheim erfolgen. Da es immer Asoziale Kriminelle geben wird, die illegal Netzwerke und PCs hacken, ist der letzte Punkt nicht zu gewährleisten. Und deshalb ist der Online-Parteitag zurecht gescheitert.

Ne, Wahlen sind etwas anderes als Abstimmungen. Abstimmungen beziehen sich auf Sachfragen, Wahlen auf Personen. Abstimmungen sind mitnichten geheim - in jedem Gemeinderat wird im Grundsatz öffentlich abgestimmt.

Es geht um den Online-Parteitag, werter Ralph. Und Parteitage bringen Abstimmungen über Posten oder wichtige Richtungsentscheidungen, die mit Personen verknüpft sind, mit sich.
Außerdem kann im Normalfall immer eine geheime Abstimmung verlangt werden.

Das Problem der absoluten Datensicherheit dürfte nur schwer zu lösen sein, weil ja zumindest der Staat sich doch ganz gern das Recht herausnehmen möchte, Kommunikationswege zu überwachen. Und wenn der Staat das kann, können Kriminelle das schon lange. Die müssen sich nämlich nicht an Richtlinien und Gesetze halten.

Beste Grüße
Joerg

Ralph hat geschrieben: Die Jugendlichen lieber Vergobret lassen sich von Parteien erreichen, die auch das Internet in den Fokus einer Wahl stellen: Ich wäre Feuer und Flamme, wenn sich eine Partei endlich an das Urheberrecht im Internet wagen würde (insbesondere gegen diese Abmahnwellen). Aber selbst das kann die Piratenpartei nicht kommunizieren.

Nein, auf das Internet kann man die Jugend dann auch nicht reduzieren - und sollte man auch nicht.

Nein, auf das Internet kann man die Jugend dann auch nicht reduzieren - und sollte man auch nicht.

Du hast Recht, trotzdem spielt das Internet für Jugendliche eine sehr große Rolle - es ist ein wichtiger Lebensinhalt. Junge Erwachsene kann man mit solchen Themen am besten erreichen und politisch sensibilisieren; denkst du ohne den damaligen Innenminister Schäuble und Ursula von der Leyen als Familienministerin hätte die Piratenpartei jemals das Licht der Welt erblickt?

Freunde von mir gehen jetzt noch an die Decke, wenn es an das Thema Killerspiele geht.

Es geht um den Online-Parteitag, werter Ralph. Und Parteitage bringen Abstimmungen über Posten oder wichtige Richtungsentscheidungen, die mit Personen verknüpft sind, mit sich.
Außerdem kann im Normalfall immer eine geheime Abstimmung verlangt werden.

Das Problem der absoluten Datensicherheit dürfte nur schwer zu lösen sein, weil ja zumindest der Staat sich doch ganz gern das Recht herausnehmen möchte, Kommunikationswege zu überwachen. Und wenn der Staat das kann, können Kriminelle das schon lange. Die müssen sich nämlich nicht an Richtlinien und Gesetze halten.

Beste Grüße
Joerg

Ich äußere mich jetzt mal nicht dazu, wie demokratisch ein normaler Parteitag abläuft - ich denke man kann einen solchen Onlineparteitag durchaus auch neben einem normalen Parteitag abhalten: Für Beschlüsse zu Sachfragen online, für Satzungsänderungen, Vorstandswahlen einen ordentlichen Parteitag.

Das stimmt schon mit der Datensicherheit, aber wo ein Wille, da ein Weg. Wenn jedes Parteimitglied einen Fingerabdruckscanner bekommt zur Authentifizierung, dann ist dem Missbrauch jedenfalls schonmal vorgebeugt.

Ralph hat geschrieben:Freunde von mir gehen jetzt noch an die Decke, wenn es an das Thema Killerspiele geht.

Wie? Aso, denken immer noch welche, da werden Amokläufer erst auf den Geschmack gebracht?

Ralph hat geschrieben:Das stimmt schon mit der Datensicherheit, aber wo ein Wille, da ein Weg. Wenn jedes Parteimitglied einen Fingerabdruckscanner bekommt zur Authentifizierung, dann ist dem Missbrauch jedenfalls schonmal vorgebeugt.

Du musst die Daten übermitteln und bietest damit eine Angriffsstelle für Hacker. Glaub mir, wenn über Parteivorsitzende abgestimmt wird, z.B. in der CSU, wer garantiert, dass da nicht der Innenminister eingeschaltet wird und mal die Abweichler identifiziert. Dagegen kannst nix machen. Wirklich sicher ist eben immer nur der gute, alte Stimmzettel.

Beste Grüße
Joerg

Barbarossa hat geschrieben:Lieber Dieter,
da wirst du dich noch 2 oder 3 Tage länger gedulden müssen, als bei dem Schutz vor Hackern.

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Lieber Barbarossa,
wäre schon schön, wenn ich es noch erleben würde.