Barbarossa hat geschrieben:
Ganz einfach: Wenn sich die Regionen nicht mehr als Teil der Ukraine verstehen, warum sollen sie sich dann noch an einen Runden Tisch in Kiew setzen?
Weil sie geographisch ein Teil davon sind?
Weil man unnötiges Blutvergießen vermeiden sollte?
Weil die Putschregierung nie gewählt wurde und die vllt. deshalb was dagegen haben?
Weil man, wenn die absagen, besser Argumentieren kann, dass die "böse" sind?
Barbarossa hat geschrieben:
So steht es auch hier:
Aus Sicht der Separatisten ist die Unabhängigkeit besiegelt. Derart stellt sich die Frage, was es zwischen ihnen und Kiew zu verhandeln gibt. Kiew-loyale Truppen und Sicherheitskräfte werden von den Aufständischen als Okkupatoren betrachtet.
Hat du das auch gelesen?
... Luftbilder veröffentlicht, auf denen russische Truppen an der Grenze zur Ukraine zu sehen sein sollen....
... sollen unter anderem Hubschrauber und Armeefahrzeuge nahe der ukrainisch-russischen Grenze zu sehen sein....
Ziemlich viel Konjunktiv ...
...Am Mittwoch soll dort ein „Runder Tisch“ unter Beteiligung der OSZE, der Übergangsregierung und ukrainischer Ex-Staatschefs stattfinden. Auch Wissenschaftler, Abgeordnete, Geistliche und Wirtschaftsvertreter sollen teilnehmen. ...
Wer von den Anwesenden am runden Tisch war vor Ort und hat mit den Leuten gesprochen?
Aus Sicht der Separatisten ist die Unabhängigkeit besiegelt.
Hieß es nicht mal: Völkerrecht steht über Staatsrecht? (siehe Kosovo) Warum gilt das hier nicht?
Kiew-loyale Truppen und Sicherheitskräfte werden von den Aufständischen als Okkupatoren betrachtet.
Das finde ich auch falsch.
Allen Lagern ist gemein: Sie sehen Moskau hinter der Rebellion. Den Gesprächen geben sie wenig Chancen: „Solange Russland seine Politik nicht ändert, wird es keine Lösung geben“, so ein Moderater.
Aha, der Moderator also...
Es war ein Votum ohne Wählerlisten, ohne jegliche Kontrolle der Auszählung, die Initiatoren stellten die Wahlkommission und jeder konnte so oft abstimmen wie er wollte. Wladimir Putin, Russlands Präsident, erkannte das Referendum am Montag wenn auch nicht ausdrücklich, so doch prinzipiell an. Er nannte das Votum laut einem Sprecher einen Ausdruck des Volkswillens, der respektiert werden müsse. Es gehe darum, das Ergebnis in "zivilisierter Art und Weise ohne Gewalt und durch einen Dialog" umzusetzen.
Google doch mal nach Wahlbetrug USA.
In Kiew schäumt man derweil. Übergangspräsident Alexander Turtschinow sprach von einer Farce. Das Referendum sei in keiner Weise rechtlich bindend.
Aber die nicht gewählte Regierung ist es?
Rest hab ich nicht gelesen.
Es fällt aber auf, dass immer wenn es konkret um Russlands Einmischung geht ein "könnte", "wahrscheinlich", "sein sollen", "Kiew behauptet", "so ein Moderator" zu lesen ist. Wenn es so klar ist, dass Russland daran beteiligt ist, warum dann nicht mal Beweise?
MMn. ist das Kriegspropaganda (noch dazu billige).
Hatten wir damals beim Irak auch, kurz bevor man dort einmarschiert ist.
Gruß
Tom