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Re: Plagiatsaffairen prominenter Persönlichkeiten

Verfasst: 28.09.2015, 09:52
von Barbarossa
Was hat das jetzt mit den Plagiatsaffären zu tun?
:roll:

Re: Plagiatsaffairen prominenter Persönlichkeiten

Verfasst: 28.09.2015, 14:19
von Harald
Ich will damit zeigen wie leicht es ist in gewissen magrebinischen Staaten einen akademischen Grad zu erlangen.

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Re: Plagiatsaffairen prominenter Persönlichkeiten: von der L

Verfasst: 12.03.2016, 20:35
von Barbarossa
Barbarossa hat geschrieben:27.09.2015
Plagiatsvorwürfe gibt es nun auch gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Die Internetplattform Vroniplag wirft der Ministerin Regelverstöße in ihrer Doktorarbeit vor, bei der sie an vielen Stellen nicht die benutzten Quellen genannt oder das wahre Ausmaß der Textübernahmen verschleiert hätte. "Die Häufigkeit und leichte Vermeidbarkeit der Fehler spricht für grobes Schlampen", erklärte der Berliner Professor Gerhard Dannemann, jedoch handelt es sich bei den Verstößen nicht um flächendeckende Plagiate wie im Fall zu Guttenberg (CSU).
Von der Leyen hat den Vorwurf inzwischen bereits zurückgewiesen und hat die Medizinische Hochschule Hannover gebeten, ihre Dissertation durch eine fachkundige und neutrale Ombudsstelle der Einrichtung überprüfen zu lassen.

Artikel lesen: http://www.sueddeutsche.de/politik/krit ... -1.2666266
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat am Mittwoch ihre Entscheidung über die Doktorabeit von der derzeitigen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) bekanntgegeben. Danach wurden zwar Fehler festgestellt, jedoch konnte eine Absicht nicht nachgewiesen werden, so dass der Doktortitel nicht aberkannt wurde.
Von der Leyen zeigte sich erleichtert.

Artikel lesen: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 81934.html

Re: Plagiatsaffairen prominenter Persönlichkeiten

Verfasst: 13.03.2016, 10:43
von Ruaidhri
Das ist Schlamperei, Mediziner lernen überhaupt nicht, im Gegensatz zu Philologen und anderen Fakultäten, wie korrekt zitiert wird. Kommt in der Propädeutik bei denen nicht vor und wird auch nicht so pedantisch geübt wie es zu meiner Zeit in der Phil.-Abteilung noch üblich war.
Von Proseminar-Hausarbeit bis zur Diss: Wir hatten Übung und es wurde peinlichst genau kontrolliert.
Bei den Medizinern mag Fahrlässigkeit und Luschigkeit in solchem Rahmen verzeihlich sein- bei Geisteswissenschaftlern im weitesten Sinne ist es das nicht.