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Die Arbeitswelt der DDR

Verfasst: 03.10.2016, 10:21
von Marius Arnaldus
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit:
Wie sah ein Lehrvertrag, ein Arbeitsvertrag und ein Funktionsplan in der DDR aus?
Wie sah eine Beurteilung in DDR-Betrieben aus?
Was verstand man in der DDR unter einer Delegierung zum Fernstudium?
Und was war die ZMMM und was konnte man da gewinnen?

Wer Antworten auf diese Fragen sucht, und Bilder natürlich:
http://www.historyhacking.de/zeitzeugnisse/

Re: Die Arbeitswelt der DDR

Verfasst: 03.10.2016, 12:22
von Balduin
Wirklich sehr interessant. Vielen Dank für diesen Beitrag. In der Beurteilung kam ja die Gesinnung nicht zur Sprache - das hat mich gewundert. 

Re: Die Arbeitswelt der DDR

Verfasst: 04.10.2016, 21:15
von Barbarossa
Ja rfon, es war so, dass bspw. eine Mitgliedschaft in - oder eine Kandidatur zur SED ganz sicher in der Beurteilung erwähnt worden wäre. War dies nicht der Fall, wurde auch nichts darüber geschrieben. Dann wurden eben gute bis sehr gute Arbeitsleistungen gelobt, wenn diese vorhanden waren - wie eben in diesem Fall. 
In meinem Zeugnis der 10. Klasse wurde z. B. meine Mitgliedschaft in der GST lobend erwähnt. 
Aber ich glaube, ansonsten unterschieden sich Schul- oder Arbeitszeugnisse gar nicht so sehr von heutigen Zeugnissen. Es wurde in der DDR durchaus auch Leistung gefordert.