Russische Hunde als Panzerknacker im WWII - Ein Misserfolg

[Orianne]

Lavrenti Berija, der Geheimdienstchef soll der Urheber der sogenannten Minenhunde gewesen sein. Durch die vielen Panzer der Wehrmacht kam er auf die Idee relativ grossen Hunden einen Rucksack mit Sprengladungen auf den Rücken zu binden, ein Stock (Knickzünder) war der Auslöser der Ladung. Was sich als einfach liest, war in Wirklichkeit gar kein Erfolg, die Hunde wurden oft schon vorher von den Deutschen erschossen, oder sie liefen voller Panik unter russische Panzer, oder sie wurden vorher auch von den Sowjetsoldaten eliminiert. Die Hunde wurden oft an Traktoren mit Dieselmotoren ausgebildet, als sie dann auf Panzer mit Benzinmotoren stiessen, gerieten sie oft in Panik. Die SU Führung prahlte mit dem Erfolg dieser Waffe.

Mein Fazit lautet dazu, im Krieg ist der Mensch wirklich zu allen Schandtaten bereit. Tiere wurden ja schon immer in Schlachten benutzt, ich las erst kürzlich, dass über 2 Millionen Pferde im 1. Weltkrieg starben.

[Triton]

Die Hundeminen waren dafür verantwortlich, dass die Wehrmacht praktisch jeden freilaufenden Hund in Frontnähe profilaktisch erschoss. Verständlich.

[Gontscharow]

Die Sowjets hatten im Kalten Krieg auch versucht, Delphine als Spione auszubilden
Solcher Unsinn kommt eben dabei heraus, wenn eine Staatsmacht absolut ist und durch keinerlei
Kontrollinstanzen gezügelt / in die Schranken gewiesen werden kann.

[Orianne]

Die Sowjets hatten im Kalten Krieg auch versucht, Delphine als Spione auszubilden
Solcher Unsinn kommt eben dabei heraus, wenn eine Staatsmacht absolut ist und durch keinerlei
Kontrollinstanzen gezügelt / in die Schranken gewiesen werden kann.

Die US Navy hat(te) ein ähnliches Programm mit Delphinen, ich weiss aber nicht ob es beendet wurde.