Flüchtlingsansturm nach Deutschland auch Anfang 2016 noch ungebrochen

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

Cherusker
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Eins ist klar....am deutschen Wesen wird nicht die Welt genesen. Auch wenn wir noch zig Millionen Flüchtlinge aus allen Ländern aufnehmen, werden wir so nicht das Elend der Welt beseitigen. :roll: Genauso blödsinnig ist die Auffassung einiger sehr gläubiger Christen, die meinen, daß die Flüchtlinge ein Gottes Geschenk seien und man unbedingt die Barmherzigkeit zeigen muß. :roll:

Grundsätzlich sollte man Kriegsflüchtlingen helfen, aber die sogen. Wirtschaftsflüchtlinge würden jeden Staat überfordern. Wie von einigen Gutmenschen gefordert, ist eine freie Landeswahl in der Realität nicht durchsetzbar. Der Zusammenbruch jedes Sozialsystems wäre die Folge, ganz zu schweigen von den kulturellen Unterschieden.

Man muß nicht in jedem Land der Welt eine Multi-Kulti-Gesellschaft einführen. Es ist doch gerade der Unterschied der Länder interessant macht. Wer in den Orient reist, der trifft dort auf eine islamische Kultur mit dem dazugehörenden Lebenstil, das muß man aber nicht jetzt in alle Länder kopieren. :wink: Genauso wenig kann man eine christliche Lebensweise in muslimische Länder übertragen. Das wollen die Moslems nicht und setzen das auch ggfs. mit Gewalt durch.

Ein Institut kam kürzlich zu der Hochrechnung, daß selbst wenn ein ungehinderter Zustrom von muslimischen Flüchtlingen in den nächsten Jahre bestehen würde, wäre im Jahre 2030 nur bei jedem 3. Bundesbürger ein Migrationshintergrund festzustellen. Wäre das der Fall, dann sehe ich aber schon einige Probleme auf Deutschland mit seiner Demokratie und Freiheit zukommen.

P.S.
was ich so im Alltag erlebe, sind subjektiv ca. 80% der Deutschen gegen einen unbegrenzten Zustrom. Und viele Bürger sagen, daß es im Moment keine Partei gibt, die man wählen kann, wenn man diesen Zustrom beenden will. Ferner ist es bedenklich, daß jeder, der für eine Begrenzung ist, sofort in die rechte Ecke gestellt wird und als Nazi bezeichnet wird. Selbst bei heute+ scheint es nur die Unterscheidung in GUT und BÖSE zu geben. :mrgreen: :roll: Da wurde gleich mit der NPD gedroht, die ja für solche Leute interessant sein müßte. Meiner Ansicht nach eine böswillige Unterstellung. Kein Wunder, daß die Politik und die Medien immer mehr an Vertrauen verlieren. :wink:
Paul
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Die DLRG Gruppe in Wetzlar macht in Zusammenarbeit mit der Stadt Wetzlar Nichtschwimmerkurse für Flüchtlinge, natürlich auch in der Hoffnung, das viele Mitglieder im Verein werden und auch die Kinder ins Training schicken. Erfahrungen mit Nichtschwimmerkurse für Erwachsene hat der Verein und ist insgesamt sehr aktiv.

Wir haben in Deutschland eine ganz andere Tradition von Ehrenmorden. Es wurde aus Verbundenheit zu ermordeten Angehörigen und ganz früher auch aus Gründen der Ehre Blutrache ausgeübt o. auch Vergewaltiger umgebracht. Dies kennen Einwanderer aus dem Süden auch. Der Staat hat versucht das zu unterbinden, weil es ja wie in Albanien bis heute extreme Folgen haben konnte. Wenn unsere Justiz nicht funktioniert, kann die Blutrache wieder aufleben.
viele Grüße

Paul

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Dietrich
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Barbarossa hat geschrieben: Ich muss sagen, es bringt mich inzwischen fast jedesmal auf die Palme, wenn ich nur den Begriff "Ehrenmord" höre oder lese
Ich kann dich gut verstehen,

Aber "Ehrenmord" ist nun einmal ein fester soziokultureller Begriff, der sich eingebürgert hat und bei dem jeder weiß, was damit gemeint ist. Es wäre sinnlos, für diese Straftat einen neuen Begriff zu erfinden, der dennoch den bisherigen nicht ersetzen würde.
Dietrich
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Cherusker hat geschrieben:die Auffassung einiger sehr gläubiger Christen, die meinen, daß die Flüchtlinge ein Gottes Geschenk seien und man unbedingt die Barmherzigkeit zeigen muß. :roll:
Hierzu zählt die Ausrufung einer so genannten "Willkommenskultur", was man als Migrantenfolklore bezeichnen muss.
Cherusker hat geschrieben:Grundsätzlich sollte man Kriegsflüchtlingen helfen, aber die sogen. Wirtschaftsflüchtlinge würden jeden Staat überfordern. Wie von einigen Gutmenschen gefordert, ist eine freie Landeswahl in der Realität nicht durchsetzbar. Der Zusammenbruch jedes Sozialsystems wäre die Folge, ganz zu schweigen von den kulturellen Unterschieden.
Das ist gegenwärtig das Problem: Asylanten, Wirtschaftsflüchtlinge und Einwanderungswillige werden wie Kraut und Rüben durcheinandergeworfen. Wer z.B. aus Afghanaistan kommt, findet in seinem Land Regionen, die nicht oder kaum vom Bürgerkrieg betroffen sind. Ferner ist zu fragen, warum der Afghane nicht bei seinen muslimischen Glaubensbrüdern im benachbarten Pakistan Sicherheit sucht? Oder aber in den angrenzenden muslimischen Staaten Turkmenistan, Kirgisistan oder Kasachstan? Dort herrscht kein Bürgerkrieg. All das zeigt, dass Afghanen Wirtschaftsflüchtlinge sind und keinen Asylantenstatus verdienen.

Ebenfalls vermisse ich Forderungen der Weltöffentlichkeit an Saudi-Arabien und die Golfstaaten, Flüchtlinge aufzunehmen. Warum bittet dort niemand um Asyl und warum werden dort die Grenzen nict für Glaubensbrüder und Glaubensschwestern aufgemacht?
Cherusker hat geschrieben:Man muß nicht in jedem Land der Welt eine Multi-Kulti-Gesellschaft einführen.
Ich glaube, von der Vorstellung "multikulti" haben sich inzwischen sogar die GRÜNEN verabschiedet. Eine Multikulti-Gesellschaft ist in Deutschland nicht mehrheitsfähig. Es könnte allerdings sein, dass es durch endlose Einwanderung automatisch dazu kommt. Dann werden die Parallelgesellschaften weiter wachsen, denn zu einer "Durchmischung" kommt es nicht.
Cherusker hat geschrieben:Ein Institut kam kürzlich zu der Hochrechnung, daß selbst wenn ein ungehinderter Zustrom von muslimischen Flüchtlingen in den nächsten Jahre bestehen würde, wäre im Jahre 2030 nur bei jedem 3. Bundesbürger ein Migrationshintergrund festzustellen. Wäre das der Fall, dann sehe ich aber schon einige Probleme auf Deutschland mit seiner Demokratie und Freiheit zukommen.

Das habe ich hier schon mehrfach ausgeführt. In diese Richtung zielt ja auch das umstrittene Foto von Erika Steinbach, das ein kleines weißes Mädchen umringt von Farbigen zeigt, die fragen: "Woher kommst du denn?" https://twitter.com/SteinbachErika/stat ... 7352786945
Zuletzt geändert von Dietrich am 02.03.2016, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
Ruaidhri
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P.S.
was ich so im Alltag erlebe, sind subjektiv ca. 80% der Deutschen gegen einen unbegrenzten Zustrom. Und viele Bürger sagen, daß es im Moment keine Partei gibt, die man wählen kann, wenn man diesen Zustrom beenden will.
Zu denen gehöre ich auch. Nicht einfach so, sondern weil es einfach nicht zu schaffen ist. Mal ganz ohne die Unterscheidung Kriegsflüchtling-Wirtschaftsflüchtling.
Derzeit konzentriert man sich allenthalben auf die Grenzfrage- was in den Herkunftsländern- und nicht allein von Deutschland und Europa zu tun wäre, wird kaum thematisiert.
Entgegen der sonst so gerühmten deutschen Organisationsfähigkeit herrscht immer noch Chaos, und dass mir gestern Abend bei "Fakt" der Hut aber so etwas von senkrecht hoch ging, als - wie mutig- berichtet wurde, wie Flüchtlinge für Minimalweg im Taxi befördert werden, das glaubt mal. Erst recht bei der arroganten Antwort der zuständigen Behörde in NRW, der dieser Beitrag so gar nicht gefiel.
http://www.mdr.de/fakt/taxis-100.html
Ich glaube, das dürfte hier niemand live mitbekommen, der Pflegebürftige betreut, die keinen Anspruch auf Taxi haben. Für die alten Menschen sind 2 KM unüberwindbar, wenn nicht Familie, Freunde, Nachbarn fahren. Müssen es die Kliniken in Lübeck sein, spielt es keine Rolle, dass der Patient gar nicht allein mit Öffis dorthin kommen kann.
Selbstverständlich hüte ich ab und zu die demente Mutter einer Freundin, bislang haben wir noch nie die Möglichkeit genutzt, dafür die Kasse zahlen zu lassen.
Ab morgen geht nix mehr umsonst. Da sind wir uns einig, wech mit dem Ehrgefühl und der selbstverständlichen Hilfe. Dafür gehen wir denn mal essen, vorzugsweise Multi-Kulti beim Edel- Griechen. :) Und ohne schlechtes Gewissen, weil das Geld nicht spenden- oder wenn, für eine ganz bestimmte Tierschutz-Organisation.
Der unbegrenzte, unkontrollierte Zuzug muss ein Ende haben.
Das ließe sich durchaus an den Außengrenzen und schon in den Herkunftsländern angeen, wobei man da wieder nicht die Griechen und Italiener allein lassen darf. Küstenwache ist nunmal schwierig, zumindest schwieriger als einst in deutschen Gewässern, wo es noch überschaubar die DDR- See-Grenzschützer war, obendrein war die Küste im Hinterland noch menschenleer und abgeriegelt.
Was jetzt passieren muss:
Diejenigen, die hier berechtigt Schutz suchen, müssen sofort, und nicht erst nach Anerkennung, von Amts wegen, dabei aber durchaus auch teilweise ehrenamtlich, betreut werden. Spontane Hilfe ist ein Ding und bewirkt schon einiges. Aber: Es muss darüber hinaus die Pflicht samt klaren Vorgaben und Strukturen für Sprach/ Integrationskurse geben.
Und es darf keine Weicheierei geben, wenn Pflichten nicht erfüllt und gegen Gesetze verstoßen wird.
Da fehlt es so manchem braven Gutmenschen mal schlicht an interkultureller Kompetenz- sagen Flüchtlinge, die manches in unserem Rechtssystem nicht verstehen, wenn es denn eben softly reagiert.
Man muß nicht in jedem Land der Welt eine Multi-Kulti-Gesellschaft einführen.
Doch. Und letztlich haben wir sie schon, die Multi-Kulti-Gesellschaft, und durchaus auch im Guten. Dort, wo guter Wille auf beiden Seiten herrscht- oder die Liebe durch den Magen geht. Interkultureller Austausch und gegenseitiges voneinander Lernen im Zusammenleben ist gut.
Wenn jemand mit Migrationshintergrund Teil dieser Gesellschaft ist und seine Lebensführung nicht mit den grundsätzlichen Vorstellungen unserer freiheitlich- demokratischen Grundordnung kollidiert, spielt der Migrationshintergrund keine vordringliche, und eben keine negative Rolle mehr.
Dafür zu Sorge zu tragen, dass so viele wie möglich genau dort ankommen, ist die dringliche Aufgabe.
Darum muss fürs erste Schluss sein mit unbegrenztem, vor allem unberechtigten Zuzug!
Die andere Aufgabe: Diejenigen, die sich bewusst und trotz Integrationsbemühungen gegen unsere Gesellschaft stellen, wieder dorthin zu verfrachten, wo sie ihre Sitten und Gebräuche leben können.
Gibt ja beileibe nicht nur Negatives über Zuwanderer zu berichten. Nur- und auch da mag ein Fehler liegen: Die gelungenen Seiten wurden viel zu wenig thematisiert, als Arschtritt( sorry) für diejenigen benutzt, die sich allzu gern auf die angebliche Chancenlosigkeit berufen und die Schuld einseitig auf die Deutschen schieben. ( Behaupte ich auch für Teile des urdeutschen Prekariats- die inzwischen eingeübteVerlagerung der Verantwortung und Verantwortlichkeit auf " die anderen" ist ein Unheil.)
Parallelgesellschaften, die entgegen allem leben wollen und es auch durften, was uns seit den Zeiten der Aufklärung wichtig ist, was sich unter Kämpfen entwickelte, haben nichts Multi-Kulti und Toleranz zu tun.
Ferner ist es bedenklich, daß jeder, der für eine Begrenzung ist, sofort in die rechte Ecke gestellt wird und als Nazi bezeichnet wird. Selbst bei heute+ scheint es nur die Unterscheidung in GUT und BÖSE zu geben.
Meinte mir jemand aus der grünen Ecke unterstellen zu müssen. Gab schallendes Gelächter im anwesenden Freundeskreis- und natürlich schon aus biografischen Gründen ist das absurd. Irgendwann wurde es dann ernst- und einem jüngerem Sozialpädagogen bin ich denn etwas überlegen, wenn es um Begriffe wie Toleranz, Vernunft, Rechtstaatlichkeit etc. geht.
Oder darum, die Meinung zu vertreten, dass Be- Verurteilung weiter Teile durchaus aufgeschlossener, aber eben auch fragender Bürger ganz fürchterlich intolerant, einseitig und undemokratisch sei, ihnen vorzuschreiben, wie und wie weit sie eine Veränderung einseitig zu tolerieren hätten.
Man muß nicht in jedem Land der Welt eine Multi-Kulti-Gesellschaft einführen. Es ist doch gerade der Unterschied der Länder interessant macht. Wer in den Orient reist, der trifft dort auf eine islamische Kultur mit dem dazugehörenden Lebenstil, das muß man aber nicht jetzt in alle Länder kopieren.
Sorry, Cherusker, ich weiß, was Du meinst- und sehe es ziemlich ähnlich.
VerColarisierung und McDonaldisierung zwischen Gibraltar und Nordcap haben wir schon- und so manche ortspezifischen Lokalitäten sind daran pleitegegangen, weil Reisende lieber den bekannten Einheitsgeschmack suchen statt landestypisch zu essen.
Obendrein kann ich mir den ironischen Einwurf nicht verkneifen, dass an so manchem ausländischen Urlaubsort Deutsche (und Briten) aber ganz arg ihren heimischen Lebenstil einbringen. Auch nicht immer, trotz Geldsegen, von den Einheimischen nur bejubelt.
Wie war das mit dem 17. deutschen Bundesland? :mrgreen:
Ein bisschen Import darf schon sein, vieles aus anderen Ländern haben wir ja auch problemlos in den deutschen Alltag integriert und was einst exotisch war, ist heute normal. Hat uns auch gut getan, denke ich. Nur ging das zwanglos und in freier Entscheidung.
Genau das ist es: Wir müssen für die Erhaltung der Wahlmöglichkeit eintreten, was wir aus anderen Kulturen haben wollen und was nicht.
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Paul
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Dietrich hat geschrieben: Das ist gegenwärtig das Problem: Asylanten, Wirtschaftsflüchtlinge und Einwanderungswillige werden wie Kraut und Rüben durcheinandergeworfen. Wer z.B. aus Afghanaistan kommt, findet in seinem Land Regionen, die nicht oder kaum vom Bürgerkrieg betroffen sind. Ferner ist zu fragen, warum der Afghane nicht bei seinen muslimischen Glaubensbrüdern im benachbarten Pakistan Sicherheit sucht? Oder aber in den angrenzenden muslimischen Staaten Turkmenistan, Kirgisistan oder Kasachstan? Dort herrscht kein Bürgerkrieg. All das zeigt, dass Afghanen Wirtschaftsflüchtlinge sind und keinen Asylantenstatus verdienen.

Ebenfalls vermisse ich Forderungen der Weltöffentlichkeit an Saudi-Arabien und die Golfstaaten, Flüchtlinge aufzunehmen. Warum bittet dort niemand um Asyl und warum werden dort die Grenzen nict für Glaubensbrüder und Glaubensschwestern aufgemacht?
Afghanistan ist wohl wirklich sehr arm und Millionen Afghanen leben in den Nachbarstaaten Iran und Pakistan. Aber wenn sie hören, sie können problemlos nach Europa kommen und dort noch besser leben, dann ist das natürlich sehr verlockend.
1 Milliarde Armutsflüchtlinge können wir nicht aufnehmen. Dann ist es doch besser wir suchen uns 10 Millionen nach integrierbarkeit aus, also Studentinnen, Krankenschwestern, Altenpflegerinnen und meinetwegen auch einige IT Spezialistinnen aus unterschiedlichem gestreuten o. uns ähnlichem Kulturkreis.
viele Grüße

Paul

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Dietrich hat geschrieben:Ebenfalls vermisse ich Forderungen der Weltöffentlichkeit an Saudi-Arabien und die Golfstaaten, Flüchtlinge aufzunehmen. Warum bittet dort niemand um Asyl und warum werden dort die Grenzen nict für Glaubensbrüder und Glaubensschwestern aufgemacht?
Viele halten sich fein raus, und vielleicht ist es besser, Flüchtlinge nicht dem Wahabismus-Staat auszuliefern?
Noch zynischer: Saudi-Arabien baut liber hier Mocheenundrolt das Ding von innen auf.
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Blick auf Auswirkunten auf die EU:
Immer wieder kommt es den letzten Tagen zu Auffahrunfällen an den deutsch- dänischen Grenzübergängen, weil es wegen der dänischen Kontrollen seit langem nicht mehr völlig gewohnte Rückstaus gibt.
Auf beiden Seiten werden Maßnahmen ergriffen.
http://www.nordschleswiger.dk/news.4460 ... ahmen-ein-
Ach Dänemark:
Unheilige Allianz zwischen den Rechtskonservativen DF- Politikern und dem Iman
"DF und Imam einig: Kinder brauchen Schläge"
http://www.nordschleswiger.dk/news.4460 ... hl%C3%A4ge
Das dänische TV sendet eine mehrteilige Doku mit Imanen dänischer Moscheen, da wurde rübergebracht, dass eine muslimische Frau kein sexuelles Selbstbestimmungsrecht hat, Frauen nicht mit Männern zusammenarbeiten dürfen etc.

Jetzt werfen Imame TV 2 vor, unseriös gearbeitet zu haben. Die beteiligten Jounalisten hatten auch mit versteckter Kamaera aufgenommen, weil man eher ohne Kamera die tatächlichen Meinungen hört. Ob es nun tatsächlich gepredigt und als Verhaltensmodus für in Dänemarlklebende Muslime so ausgegeben wird, oder ob hier ein Zitat, was denn im Koran stehe in falschen Kontext gesetzt wurde, kann ich gerade nicht so richtig rausfinden. Doch in dänischen Medien ist durchaus Kritik an der Doku- Serie 1. Teil zu finden, die nicht so ganz saubere journalistische Arbeit geliefert haben soll.
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Könnte auch in diversen anderen Unterforen stehen, hier passt aber ganz gut.
Mal so als Rückbesinnung.
Quelle:
http://www.nordschleswiger.dk/news.4460 ... n-ins-Land
Vortrag: Deutsche Flüchtlinge strömten ins Land
Wiedergabe eines Vortrages von Frank Lubowitz, Leiter des Archivs und der Historischen Forschungsstelle der deutschen Volksgruppe in Nordschleswig, zu den deutschen Flüchtlingen nach 1945 in Dänemark.
Manches kommt einem dann doch seltsam aktuell- bekannt vor.
Ohne damit nur irgendetwas suggerieren zu wollen, außer, dass die Menscheit nicht wirklich klüger geworden ist,
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Wenn jatzt viele Flüchtlinge/Wirtschaftsmigranten in Griechenland festsitzen und ihre Entscheidung bereuen, könnte man doch anfangen sie von dort in ihre Heimat zurückzufliegen z.B. ins sichere Südkurdistan, Westkurdistan, nach Bagdad und Afghanistan, sowie nach Nordafrika. Griechenland wäre sicher sehr froh, wenn die Bundesrepublik den Rückflug finanziert.
viele Grüße

Paul

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So langsam setzt sich unter den Flüchtlingen die Erkenntnis durch, dass es nicht so geht wie vorher und sie eben nicht das Recht auf freie Durchreise nach Deutschland haben.
Finde den Link nicht wieder, der heute solche Äußerungen zeigte. Hoffentlich kommt das auch in den Heimatländern an, dass es keine freie Durchreise mehr nach Österreich und Deutschland gibt, sondern nur noch Asyl nach dem Standard der Erstaufnahme-Länder.
Der kann durchaus verbessert werden, soo muss es auch nicht sein wie in Griechenland, aber Luxus und sofortige soziale Gleichstellung geht nicht. Nirgendwo, und mal gar nicht, wenn darunter sofotiger Reichtum verstanden wird.
Frau Merkel scheint doch hart zu bleiben, vielleicht eben auch, um abzuschecken, ohne sich selber die Hände komplett dreckig machen zu müssen.
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Paul hat geschrieben:Wenn jatzt viele Flüchtlinge/Wirtschaftsmigranten in Griechenland festsitzen und ihre Entscheidung bereuen, könnte man doch anfangen sie von dort in ihre Heimat zurückzufliegen z.B. ins sichere Südkurdistan, Westkurdistan, nach Bagdad und Afghanistan, sowie nach Nordafrika. Griechenland wäre sicher sehr froh, wenn die Bundesrepublik den Rückflug finanziert.
Gegenwärtig weigern sich die Flüchtlinge mit Händen und Füßen, in ihre Heimatlämder oder wenigstens in die türkischen oder jordanischen Lager zurückzukehren. Ich hoffe nicht, dass es wie bei den Calais-Flüchtlingen zu jahrelangem Aufenthalt in Zelten und Bretterbuden kommt.

Klammheimlich sind die Regierungen ind Deutschland und Österreich froh darüber, dass Mazedonien die Grenzen dicht gemacht hat, und der Flüchtlingsstrom somit zum erliegen gekommen ist.

Nur laut aussprechen will das keiner. Ähnliche Zustände wie vor der mazedonischen Grenze hat die deutsche Regierung gefürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
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Klammheimlich sind die Regierungen ind Deutschland und Österreich froh darüber, dass Mazedonien die Grenzen dicht gemacht hat, und der Flüchtlingsstrom somit zum erliegen gekommen ist.

Nur laut aussprechen will das keiner. Ähnliche Zustände wie vor der mazedonischen Grenze hat die deutsche Regierung gefürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
Doch Kalkül auf längere Sicht von Merkel, dass sie erstmal mit vielen Bürgern und Bürgerinnen zu den" Guten" zählen wird, aber am Ende die Drecksarbeit an den Grenzen andere erledigen?
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Zwischendurch darf man auch mal schmunzeln, auch unter diesem Thread-Titel, oder?
"Viele US-Bürger googeln auffallend nach Auswanderungsmöglichkeiten. Canada bevorzugt, die in Berlin lebende Autorin Tia Hardy Robinson jedoch gibt Empfehlungen für das "sozialistische" Deutschland.
Kommt da etwa die nächste Migrantenwelle? Wollen wir die reinlassen?
"Zehn Tipps für US-Amerikaner, die nach Deutschland wollen"
Quelle:
http://blog.zeit.de/teilchen/2016/03/07 ... nd-wollen/

Von Zon verlinkt zu den Tipps:
"How to Move to Germany if Donald Trump is Elected President"
Quelle:
https://medium.com/@tiahardyrobinson/ho ... .3p3djtjmk

Passt natürlich auch unter das Thema Vorwahlen, in den USA, notfalls eben verschieben.
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Barbarossa
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"Sozialistisches Deutschland" - ich dachte eigentlich, den Sozialismus habe ich 1989/90 mitgeholfen, ihn abzuschaffen. Und nun das...
:shock:
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