Wie soll man mit jungen Gewalttätern umgehen?

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Moderator: Barbarossa

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Orianne
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Eine Frage, die sich bei dem Tod der jungen Frau in Deutschland wieder einmal aufdrängt. Wie soll man solche Täter bestrafen? Was kann man tun, damit es überhaupt nicht dazu kommt? Wäre eine Verwahrung der Täter sinnvoll?

Aus alten Akten meines Heimatortes im Kanton Zürich weiss ich, dass dort bis Ende des 19. Jahrhunderts solche Täter bis zu 25 Jahren Kettenhaft erhielten, danach kamen sie auf ein Rheinschiff und wurden via Hamburg, Irland in die USA abgeschoben.
Meistens überlebten sie die Uerberfahrt gar nicht, weil sie unter diversen Krankheiten wie z.B. der Tuberkulose litten.

Ein Todesurteil für junge Straftäter mit ähnlichen Delikten ist mir nicht aufgefallen, Zuchthaus aber schon.


Ich stelle diesen Thread hier in die Deutsche Innenpolitik, aber ich weiss, dass dieses Problem in vielen Ländern existiert.
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Cherusker
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Solange die Jugendlichen mit einem Kuschelkurs belohnt werden (siehe z.B. Erlebnisreisen) und mit einer laschen Justiz, die erst Monate später über die Strafe entscheidet, wird sich an deren Verhalten nichts ändern.
Und das fängt im Kleinen schon an. Selbst in unserer eher ländlichen Gegend werden in der Nacht (meist am Wochenende) etliche Sachbeschädigungen begangen. Nicht nur Autos, sondern auch Bushaltestellen, Schulen, usw. werden mutwillig zerstört oder auch Gullydeckel werden entfernt. Und ab und zu auch Körperverletzungen.
Wenn die Täter geschnappt werden, so handelt es sich meist um Jugendliche, die ihren Frust (wovon eigentlich?) loswerden wollten.
Man kann ihnen mit solchen Straftaten nicht das Leben verbauen. Aber ich finde es auch ungerecht gegenüber den nichtstraffälligen Jugendlichen, wenn man diese Taten einfach so unter den Tisch fallen läßt. So entsteht bei den Jugendlichen schnell der Eindruck, daß man alles machen kann, weil letztendlich passiert doch keine richtige Bestrafung.
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Gontscharow
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Die Jugendlichen sind . wie wir Erwachsene - Individuen und unterscheiden sich deshalb voneinander.
Was bei dem einem zum Ziel führt, kann bei anderen ganz falsch sein.
Der "Kuschelkurs" hat in der Vergangenheit durchaus in manchen Fällen zum Ziel geführt,
während andere Jugendliche darüber nur lachten und ihn als Ermunterung für weiteres asoziales
Verhalten nahmen, da ihnen ja doch nichts passieren würde, wie sie meinten.
Auch die Erlebnispädagogik würde ich nicht in Bausch und Bogen verurteilen. Mein Freund war
1,5 Jahre in Portugal in einem Ökodorf und hat dort hauptsächlich gegärtnert, Lehmhäuser gebaut,
Solaranlagen installiert etc. Er wurde, obwohl er keinen Schulabschluß hat, nicht gezwungen,
zur Schule zu gehen. Für ihn war das genau das richtige, eine Auszeit für seine geschundene Seele.
Mit 18 ist er nach Deutschland zurück gekommen und ist seitdem nicht mehr straffällig geworden.
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Orianne
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Bei mir in der Klasse spreche ich immer ein Mal pro Woche über die Schule von früher, und zwar gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wir stellen dann Vergleiche an wie es früher war und heute. Schon manches Kind hatte gemeint, es sei dankbar, dass es 2014 lebe, und nicht 120 Jahre früher. Ich denke, man muss die Kinder in jungen Jahren über die Zustände in Schulen, und in der Gesellschaft damals aufklären, sie verstehen es nämlich. Ein Kind galt auf dem Land fast nichts, es waren zwei Hände mehr für die Landwirtschaft, aber auch ein Mund mehr zu stopfen. Man muss sie auch lehren Respekt vor anderen Menschen zu haben und deren Besitz, man muss ihnen lehren, dass ein kaputtes Bushäuschen mit dem Geld der Mitbürger wieder bezahlt werden muss, und dass sie auch einmal ein Glied dieser Kette sein werden.



"Die Wohnstube ist die Realschule der Menschheit. Der Grund zu einem weisen und unweisen Leben wird in der Wohnstube gelegt". - Johann Heinrich Pestalozzi

Ich hatte im Stammtisch einen Thread über eine Bildbesprechung eröffnet, leider verschwand er wieder einmal im Nirwana:

http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... =23&t=4959
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Lia

Der "Kuschelkurs" hat in der Vergangenheit durchaus in manchen Fällen zum Ziel geführt,
während andere Jugendliche darüber nur lachten und ihn als Ermunterung für weiteres asoziales
Verhalten nahmen, da ihnen ja doch nichts passieren würde, wie sie meinten.
Just dort wirrd es eng, denn so viele Möglichkeiten gibt es nicht, vor einer Haftstrafe effektiv einzugreifen, wenn die Kuschelpädagogik nicht anschlägt.
Auch die Erlebnispädagogik würde ich nicht in Bausch und Bogen verurteilen. Mein Freund war
1,5 Jahre in Portugal in einem Ökodorf und hat dort hauptsächlich gegärtnert, Lehmhäuser gebaut,
Solaranlagen installiert etc. Er wurde, obwohl er keinen Schulabschluß hat, nicht gezwungen,
zur Schule zu gehen.
Nicht in Bausch und Bogen, fallabhängig und wenn sie unter ganz ganz klaren Voraussetzungen stattfindet. Auch mit ungeliebten Pflichten wie Schule bestückt.
Bestrafung, wie überhaupt negativ- Elemente in der Erziehung sind immer noch vielerorts ein no go, statt sie in kluger Kombination mit positiver Bestärkung und Erfolgserlebnissen einzusetzen.
Verflixt schwieriges Thema, zumal in Deutschland und erst recht im Umgang mit ausländischen Jugendlichen. Schwierig auch, weil es das Extrem von geschlossenen Heimen gab, in denen nicht erzogen und sozialisiert, sondern geprügelt und missbraucht wurde.
Wird, die letzten bekannt gewordenen Fälle datieren aus 2013.
Geschlossene Heime sind eigentlich out, dabei wären sie, korrekt geführt, für viele Jugendliche, die aus ihrem Verhaltensmuster nicht mehr heraus wollen oder können, hilfreich.
Es gibt Fälle, in denen ein Mittelding zwischen Psychiatrischer Klinik und Erziehungsheim wahre Wunder bewirkt- nur sind diese Institutionen rar gesät und ständig überlaufen- und im Zweifelsfalle für die Kostenträger, ob Eltern oder Jugendamt, viel zu kostspielig. Wobei eine Inobhutnahme auch schon um die 6000€ kostet- und nichts, aber auch gar nichts, getan werden kann, weil man dies nicht kann und das nicht darf. Und wird es ganz schwierig, schiebt man die jungen Leute halt wieder ab.
Edit:
Orianne hat geschrieben:"Die Wohnstube ist die Realschule der Menschheit. Der Grund zu einem weisen und unweisen Leben wird in der Wohnstube gelegt". - Johann Heinrich Pestalozzi
Das stimmt in unserer heutigen Gesellschaft nur noch partiell, denn auch verantwortungsbewusste Erziehende stehen in einer erdrückenden Konkurrenz zu anderen Lebensbildern, mit denen Jugendliche aufwachsen.
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dieter
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Ihr Lieben,
man muss unbedingt reden. Mir ist es gelungen einen Skinhead in Frankfurt/M. so zu bereden, dass er zu keinem aggressiven Akt mehr gekommen ist. Mein Glück war es vielleicht, dass er an einer anderen S-Bahnstation als ich, vor mir zwei Haltestellen, ausgestiegen ist. :wink:
In Berlin dieselbe Situation, zwei Abteile weiter saßen Vietnamesen und Skinheads kamen, werden von denen meistens Fidschis genannt. Anscheinend sahen die Skinheads die Vietnamesen nicht. Wir haben Blut und Wasser geschwitzt, wenn die etwas gemacht hätten, hätte ich verbal helfen müssen. Gott sei Dank ist es dazu nicht gekommen. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Lia

Zwei unterschiedliche Fragen, wie man in akuten Situationen mit jugendlichen Gewalttätern um geht-
http://www.aktion-tu-was.de/
Eben nicht allein agieren, sondern andere Passanten/ Passagiere um Hilfe bitten.
Die zweite Frage ist, wie dieses Jugendlichen zu re- sozialisieren sind.
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Orianne
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Lia hat geschrieben: Eben nicht allein agieren, sondern andere Passanten/ Passagiere um Hilfe bitten.
Die zweite Frage ist, wie dieses Jugendlichen zu re- sozialisieren sind.
Danke für den Link Lia:)

Das rät die Polizei immer, dass man sich "Verbündete" suchen soll, aber das ist nicht in jedem Fall möglich.

Ich weiss auch nicht, wie man solche Jugendliche resozialisieren könnte, ich weiss nur, wie man es nicht machen sollte, da verweise ich wieder auf "unseren" Fall Carlos in der Schweiz, da wurde so ziemlich alles falsch gemacht, im guten Glauben man tue das richtige:

Hier noch einmal der Link zu Carlos:

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/reg ... y/12000013
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dieter
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Orianne hat geschrieben:
Lia hat geschrieben: Eben nicht allein agieren, sondern andere Passanten/ Passagiere um Hilfe bitten.
Die zweite Frage ist, wie dieses Jugendlichen zu re- sozialisieren sind.
Danke für den Link Lia:)

Das rät die Polizei immer, dass man sich "Verbündete" suchen soll, aber das ist nicht in jedem Fall möglich.

Ich weiss auch nicht, wie man solche Jugendliche resozialisieren könnte, ich weiss nur, wie man es nicht machen sollte, da verweise ich wieder auf "unseren" Fall Carlos in der Schweiz, da wurde so ziemlich alles falsch gemacht, im guten Glauben man tue das richtige:

Hier noch einmal der Link zu Carlos:

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/reg ... y/12000013
Liebe Orianne,
ich weiß nicht ob mein Verhalten richtig war, habe es mit Reden versucht und mir ist es gelungen. Aber wie Du schon schriebst Verbündete suchen, nur in diesem Fall waren keine Verbündeten da. Habe ihn davon abgehalten, dass S-Bahn-Abteil auseinander zu nehmen. In Berlin derselbe Fall Skinheads und die Vietnamesen, wir waren froh, dass diese von den Skinheads nicht entdeckt wurden. :wink:
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Gontscharow
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Ich habe mir den "Fall Carlos" angesehen - ähnliches gab es auch in Deutschland,
d.h. eine Überversorgung und Verhätschelung eines jugendlichen Straftäters, die von
der Bevölkerung angesichts der überbordenden Kosten und der vermeintlichen Ungerechtigkeit
( jemand, der straffällig wurde, soll selbst bestraft und nicht "belohnt" werden) empört abgelehnt wird.
----Soweit ich das recherchieren konnte, hat diese Behandlung aber bei Carlos um Ziel geführt,
d.h. er hat keine weiteren Straftaten begangen.
Oder weißt du da etwas anderes , Orianne ?
Ob heutzutage in D noch eine solch teure Sonderbehandlung eines einzelnen Jugendlichen möglich wäre .... ?
Es würde an der Finanzierung scheitern, nehme ich an.
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Orianne
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Ich bejahe das Gontscharow, dieses Sondersetting kostete sehr viel Geld, aber Carlos war weg von der Strasse, und unter dem Strich kostet ein Tag in einer Einrichtung oder einem Gefängnis für Jugendliche mehr als diese Massnahme. Carlos sitzt aber zur Zeit wieder, weil er in Zürich einen Mann bedrohte, die genauen Umstände hält die Staatsanwaltschaft geheim.

Die Frau oder der Mann auf der Strasse sagt natürlich die verschwenden unsere Steuergelder, aber ich sehe es anders, diese Massnahmen haben schon viele wieder auf den Pfad der Tugend gebracht, und wenn nur einer von zehn gerettet wird, dann ist es doch gut.
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Gontscharow
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Carlos dürfte es wegen seiner Bekanntheit in der Schweiz nicht leicht haben,
künftig ein bürgerliches Leben zu führen....
Die Geheimhaltung der Staatsanwaltschaft halte ich für grundfalsch, das führt nur zu Spekulationen
und zum "Siehst du, habe ich doch gleich gesagt" der Empörten.
Es wäre bei Carlos Vorgeschichte mehr als einfach, ihm etwas anzuhängen, und sei es "nur" eine Bedrohung
eines Mannes.Nein, die Fakten müssen auf den Tisch, damit entschieden werden kann, ob und wenn ja, wieviel
Schuld Carlos an dem Fehlverhalten des Bedrohen eines Mannes hat.
Da ich solche Jugendliche durch meinen Freund, der eine ähnliche Biografie hatte, zur Genüge kenne, weiß ich,
daß sie sehr leicht zu provozieren sind und daß eine Wortwahl wie "Verfickte Bullenschlampe, ich bring dich um ! "
bei ihnen eher Ausdruck von Hilflosigkeit als eine wirkliche Drohung ist.
Nur mal so am Rande.
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Triton
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Gontscharow hat geschrieben:Es wäre bei Carlos Vorgeschichte mehr als einfach, ihm etwas anzuhängen, und sei es "nur" eine Bedrohung eines Mannes.Nein, die Fakten müssen auf den Tisch, damit entschieden werden kann, ob und wenn ja, wieviel
Schuld Carlos an dem Fehlverhalten des Bedrohen eines Mannes hat.
Da ich solche Jugendliche durch meinen Freund, der eine ähnliche Biografie hatte, zur Genüge kenne, weiß ich,
daß sie sehr leicht zu provozieren sind und daß eine Wortwahl wie "Verfickte Bullenschlampe, ich bring dich um ! "
bei ihnen eher Ausdruck von Hilflosigkeit als eine wirkliche Drohung ist.
Nur mal so am Rande.
Naja, mir wäre es als Jugendlicher nie eingefallen, eine Polizistin ohne Grund so zu bedrohen. Man muss sich schon so im Griff haben, dass man nur Menschen, die einem Schaden zufügen, (rechtlich zulässig) bedroht. Wenn das nicht der Fall ist, muss man wirklich eingreifen.

Jugendliche müssen auch lernen, dass Drohungen nur dann Sinn machen, wenn sie berechtigt und am Platz sind. Rechtlich zulässige Drohungen sind ja ein wichtiges Mittel, um andere zu warnen, etwas zu unterlassen.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Orianne
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Ich sehe es ähnlich, ich würde Carlos einen Vorschlag machen, er möchte ja professioneller Thaiboxer werden, warum schickt man ihn dann nicht nach Thailand, so wäre allen Seiten geholfen, aber es kämen dann wieder Stimmen, die meinen, ja man belohnt Verbrecher u.s.w. Carlos' Mutter ist Brasilianerin, also auch da gäbe es eine Möglichkeit, denn Carlos wird hier auf der Strasse erkannt, sofern er draussen ist, und dann wird er provoziert, und schwups sitzt er wieder.


Es ist wirklich eine verfahrene Sache mit dem Jungen.
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Gontscharow
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Gab es zu deiner Zeit als Jugendlicher schon Polizistinnen, Triton ? :angel:
Das ist doch genau das Problem, daß diese Jugendlichen eben NICHT wissen, wie man angemessen reagiert,
was sich ziemt und wie man Konflikte, statt sie eskalieren zu lassen, löst ....
und somit Thema dieses threads : Wie soll man damit umgehen ? WIe soll man ihnen beibringen,
sich sozialverträglich zu verhalten ?
Als ich meinen Freund kennen gelernt habe, sagte ich ihm , " Es ist nicht deine Schuld, daß dein Leben so ist, wie es ist.
Das haben ganz klar andere zu verantworten.... Aber es wäre deine Schuld, wenn dein Leben so bliebe, wie es ist.
Oder noch schlimmer würde."
Sicherlich, das Zuckerbrot wirkt leider nicht bei jedem. Aber zu meinen, die Peitsche wäre die Patentlösung für
alle Probleme, halte ich für geradezu hirnrissig. Was soll denn bei diesen bootcamps herauskommen ? Disziplinierte, durch das Stahlbad gegangene und umso gefährlichere Verbrecher.Wer Jugendliche zu Soldaten erzieht, muß sich nicht wundern,
wenn sie dann auch Krieg führen....
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