20.1.2013: Landtagswahl in Niedersachsen

Landtagswahlen, Ministerpräsidenten, Regierungen und deren Entscheidungen

Moderator: Barbarossa

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dieter
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Ralph hat geschrieben:Du weißt aber schon, dass das eine enorme Aufgabe ist, die nicht von heute auf morgen bewerkstelligt werden kann? Umweltschutz ist ja längstens kein alleiniges Politikfeld der Grünen mehr, die anderen Parteien haben hierbei klare Vorstellungen.

Es muss immer ein Spagat geschafft werden zwischen Industrie- und Wirtschaftsnation und Umweltschutz.
Lieber Ralph,
vorallem sollte der Kleine Mann mit den Stromkosten nicht übermäßig beansprucht und dafür ganze Industriezweige freigestellt werden. Die Verschiebung der Einkommen von unten nach oben muß endlich aufhören. Die Schwarz-gelben haben auf diesem Gebiet noch nichts gebracht. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Vergobret
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Renegat hat geschrieben:
Vergobret hat geschrieben:Ich denke nicht, dass man das so sagen kann. Die beiden Parteien sind nicht durch Zersplitterung drinnen. Ich würde prognostizieren, dass die Wahlbeteiligung höher gewesen wäre, wenn die Piraten drin wären.
Den Satz verstehe ich nicht. Die Linke lag bei der letzten Wahl bei 8 % und war im Landtag. Am Sonntag haben sie irgendwas bei 3,6 % erreicht und sind an der 5%-Klausel gescheitert. Genau wie die Piraten mit knapp 2%. Deshalb meinte ich, dass die Zersplitterung dazu geführt hat, das beide nicht im neuen Landtag sitzen. Mag sein, dass das nur zum Teil an der Zersplitterung liegt. Ich denke auch, dass einige Linkewähler diesmal wieder SPD gewählt haben, weil sie einen Wechsel möchten auch in Nds.
Ja, ich glaube nicht, dass Zersplitterung der Grund für das Herausfallen ist. Piraten und Linke haben kaum Gemeinsamkeiten. Das erscheint mir nicht schlüssig. Es müssten demnach ja Linke-Wähler zu den Piraten gegangen sein. Und das massiv.


Die DKP hat nebenbei nichts mit der Linkspartei zu tun, was deren Köpfe sagen ist demnach zweitrangig, will ich meinen. Der Entschluss besagte Person umgehend und einstimmig (!) auszuschließen ist doch dann ein deutliches Signal bzw. eine Distanzierung.
„In all den Jahren habe ich so viele junge Männer gesehen,
die der Meinung waren, auf andere junge Männer zuzulaufen.
Aber das stimmt nicht.
Sie liefen alle zu mir.“
so sprach der Tod

Aus „Die Bücherdiebin“
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Barbarossa
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Vergobret hat geschrieben:Die DKP hat nebenbei nichts mit der Linkspartei zu tun, was deren Köpfe sagen ist demnach zweitrangig, will ich meinen. Der Entschluss besagte Person umgehend und einstimmig (!) auszuschließen ist doch dann ein deutliches Signal bzw. eine Distanzierung.
Nach einem entsprechenden Medienrummel - ja. Der Linkspartei muß bekannt gewesen sein, welche Ansichten die Mitglieder der DKP vertreten und dennoch haben sie mehrfach solche Leute mit auf die Kandidatenliste gesetzt. Man kann es drehen und wenden, wie man will...
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