Meine Reise in die Elfenbeinküste - September 2016

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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Hallo Leute, wie heißt es so schön? Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen. Heute ist mein zweiter Urlaubstag und habe schon so viel erzählen, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Am besten von vorne:

Darauf gekommen, in die Elfenbeinküste zu fliegen, bin ich über eine Internetbekanntschaft. Man verstand sich ganz gut und es kam dazu, dass man sich zu einem gemeinsamen Urlaub verabredete. 
So weit, so gut. Es gab gab einiges vorzubereiten, wie die Beantragung eines neuen Reisepasses, denn der alte war lange abgelaufen. Es wird von ivoirischer Seite auch verlangt, eine Impfung gegen Gelbfieber durchführen zu lassen, sonst bekommt man gar kein Visum. Dazu musste ich ins Tropeninstitut nach Berlin, denn ein normaler Hausarzt darf das nicht. Ich habe aber bei der Gelegenheit noch andere Impfungen, dann auch bei einem Hausarzt, auffrischen lassen. Die letzten hatte ich vor über 30 Jahren. So bekam ich auch das Visum in der ivoirischen Botschaft in Berlin.
Gestern flog ich also nach Abidjan wobei ich in Brüssel umsteigen musste, denn es gibt keinen Direktflug von Deutschland. Aber der Preis für Hin- und Rückflug (immerhin insgesamt 4 Flüge) war mit ca. 690 Euro ok. Vom 2., größeren Flieger ab Brüssel habe ich auch ein Bild gemacht.
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Die Flugzeit mit Umstieg war etwa 10 Stunden, wobei der Flug von Berlin-Tegel nach Brüssel nur etwa eine Stunde dauerte.  
In Abidjan angekommen erlebte ich eine unangenehme Überraschung. Meine Verabredung war nicht am Flughafen. Allerdings kam mir das ganze schon seit einer Woche ein wenig komisch vor,  weil der Kontakt über den Chat plötzlich abriss. Ich flog also schon mit einen etwas unguten Gefühl hin und fühlte mich von daher eigentlich eher bestätigt, als enttäuscht. Aber der Flug war gebucht und bezahlt und alle Vorbereitungen getroffen und so war es keine Frage, dass ich die Reise antrat. 
(Fortsetzung folgt)
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Barbarossa
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Aber man muss sagen, geschäftstüchtig sind die Leute hier. Aber es ist auch ein fließender Übergang von Geschäftstüchtigkeit zum Hausieren. Kaum stand ich am Flughafen und überlegte noch, was ich nun tun sollte, kam sofort ein Taxifahrer angerannt und fragte mich, ob ich in ein Hotel will. Ich war zunächst unschlüssig, ob ich mich vielleicht noch umschauen sollte, ob meine Verabredung vielleicht doch vor Ort ist. Aber der Platz und die Anzahl der anwesenden Leute war überschaubar. Meine Verabredung, bei der ich auch unterkommen sollte, war nicht gekommen. Also stimmte ich zu und gab dem Taxifahrer eine Adresse und fragte ihn unter Zuhilfenahme der Arme, ob er in der Nähe ein Hotel kennt. Er sagte ja und wir fuhren dort hin. Schon auf der Fahrt dorthin bekam ich einen Eindruck von der Stadt Abidjan. Die Luft roch - gelinde gesagt - ziemlich ungesund. Es stank nach Autoabgasen, die Straßen waren dreckig - vor allem überall Müllhaufen am Straßenrand - und die einzige Verkehrsregel schien die Autohupe zu sein. 
Dann kamen wir am Hotel an. Das Hotel hieß "Ibis" und machte den Eindruck eines Hochsicherheitstraktes. Sicherheitsleute standen am Tor eines Eisenzauns, der das Hotel umgab. Vor dem Hoteleingang stand ein rechteckiger Metalldetektor, durch den die Besucher durchgehen müssen. Mir ersparte man das - ich wurde ungeprüft eingelassen. Innen machte das Hotel einen guten Eindruck. Alles war sauber und auch das Zimmer war gut. Aber auch der Preis war nicht ohne. Ich buchte für eine Nacht und bezahlte dafür 102 Euro. Da wusste ich, dass ich es richtig gemacht hatte, denn 14 Nächte zu diesem Preis gab mein Buget nicht her. Dennoch war ich froh, erst einmal untergekommen zu sein. 
Ich packte meine Taschen auch gar nicht aus, sondern nutzte die Gelegenheit, mich in der Stadt ein wenig umzuschauen und die Gegend zu erkunden. Ich zog mich also um und ging zu Fuß auf Erkundungstour. Dabei verstärkte sich mein Eindruck, den ich schon im Taxi gewonnen hatte. Die Luft stank erbärmlich, es war laut wegen der Raserei und dem ständigen Gehupe auf den Straßen, überall lagen Müllhaufen herum und offenbar besteht die Kanalisation der Stadt wenigstens zum Teil aus oberirdisch geführten Gräben - kein Ort, an dem man einen Erholungsurlaub in Betracht ziehen kann. Ich suchte und fand auch die Straße, die mir meine Internetbekanntschaft gegeben hatte, bei der ich hätte wohnen sollen. Ich hatte die Hoffnung, sie vielleicht finden zu können. Aber es war hoffnungslos: Nirgends gab es Klingeln oder Briefkästen an den Wohnhäusern, wo man nach dem Namen hätte schauen können. Ich gab es auf und ging wieder zurück zum Hotel und überlegte auch nicht länger, ob ich es am nächsten Tag vielleicht noch einmal versuchen sollte. Nein. Ich war von dem frühen Aufstehen (immerhin um 3.30 Uhr früh) und dem langen Flug müde und jetzt auch noch durstig von dem Fußmarsch. Es war auch warm, obwohl den ganzen Tag die Sonne nicht schien und nun fing es noch ganz leicht an, zu nieseln. Trotzdem schwitzte ich. Ich kaufte mir also unterwegs in einem Laden noch zwei Flaschen mit Getränken. Im Hotel angekommen ging ich nur nur noch duschen und ins Bett. 
(Fortsetzung folgt)

Ausblick aus dem Hotel "Ibis"
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Cherusker
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Respekt, Du vertraust also einer Internetbekanntschaft ? Wer paßt eigentlich zu Hause bei Dir auf ?

P.S.
Dann paß mal schön auf, daß Du nicht noch ein Päckchen mit nach Deutschland mitnehmen sollst, weil angeblich die Post so unzuverlässig und das Porto so hoch ist.... :wink:
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Barbarossa
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Wenn du aufmerksam gelesen hast, dann kam das Treffen ja nicht zustande. Und sorry, aufpassen kann ich auf mich alleine. Ich gehe immerhin auf die 50 zu.
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Balduin
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Dann bin ich Mal auf deine Berichte gespannt. Wie ist da die politische Lage? Und wie ist die Geschichte des Landes?

Mutig mutig da zu reisen, auch ganz ohne gebuchte Übernachtungen.

Aber interessant und spannend!
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Barbarossa
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Ja rfon, in meinem Bericht wird auch eine Passage über die Suche nach einem geeigneten Hotel vorkommen. Das war auch eine Geschichte für sich.
Und übrigens Cherusker, über ein gesundes Misstrauen, was Internetbekanntschaften angeht, verfüge ich schon. Da musst du dir keine Gedanken machen. Ich bin jetzt gut untergekommen. 

Edit:
Was die politische Lage und die Geschichte angeht:

Die Elfenbeinküste - oder in der Landessprache Côte d'Ivoire - war früher französische Kolonie. Offenbar wurde das Französische als Verkehrssprache auch beibehalten, denn man spricht hier umgangssprachlich vor allem französisch und auch alle 8 hier vorhandenen Fernehsender laufen in dieser Sprache - selbst auch Kindersendungen, wie ich gesehen habe. 
Die politische Lage ist ruhig. Allerdings soll es vor 6 Jahren hier Unruhen gegeben haben. In Abidjan habe ich noch viele unbewohnbare Häuser gesehen. Aber es wird auch viel gebaut, was ein gutes Zeichen ist. Man sieht, neben völlig heruntergekommenen Häusern oder auch Hütten mit Vieh davor, auch neue Häuser - z. T. Wohnhäuser, aber auch Autohäuser oder anderes Gewerbe. 
Das Leben der Einheimischen scheint von der Jagt nach Geld geprägt zu sein. Einen entsprechend überdrehten Eindruck machen sie auf mich. Und hier am Hotel sind sie auch ziemlich aufdringlich. (Ich werde das garantiert nicht mit Kontaktfreundlichkeit verwechseln.) Da ich weder Französisch noch gut Englisch spreche (nur wenige Brocken, die nicht für ausführliche Gespräche ausreichen), ist eine Kontaktaufnahme mit mir sowieso schwierig.
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Wallenstein

Endlich mal wieder ein interessanter Artikel. Viel Spaß auf der Reise!
 Ich bin in vielen Ländern der Dritten Welt gewesen und habe deren Hauptstädte kennen gelernt und kann deshalb nur sagen, dass sie bis auf Ausnahmen alle ziemlich verdreckt und vermüllt sind. Die Luft ist vor lauter Abgasen kaum zu atmen, der Verkehr oft mörderisch. Keine Orte zum Wohlfühlen.

Die ehemaligen französischen Kolonien in Afrika sind alle ziemlich teuer und Abidjan rangiert in der Liste der teuersten Städte der Welt auf Platz 11, Berlin steht auf Platz 18. Deshalb habe ich immer einen Bogen um die Elfenbeinküste gemacht und mir nur von Freunden darüber berichten lassen.

Die Ibis Kette hat weltweit Hotels, fast in jedem Land findet man sie. Allein in Abidjan gibt es drei davon:
Hotel ibis Abidjan Plateau7, boulevard Roume, 04, Abidjan,
Hotel ibis Abidjan Marcory Bld Valéry Giscard d'Estaing, 15, und ein ganz teures direkt am Wasser in der 10 Avenue du General de Gaulle, 01, Hotel Novotel Abidjan.

Vielleicht wohnst du im französisch geprägten Stadtteil Plateau oder weiter südlich im Stadtteil Marcory.

Besonders günstige Unterkünfte und Restaurants soll es in Treichville geben, dem afrikanischen Viertel. Man muss die Avenue du Gaulle am Wasser entlang gehen bis man zu der Brücke Pont General de Gaulle kommt. Die muss man dann überqueren und ist dann in Treichville. Freunde berichteten mir davon, dass es ihnen dort gut gefallen hat, ist aber wohl nachts nicht immer ungefährlich.

Eines muss man leider sagen: In diesen Länder ist äußerste Vorsicht geboten bei Bekanntschaften mit Einheimischen. Fast immer wollen sie letztlich nur Geld haben oder irgendetwas anderes. Selbstlose Bekanntschaften gibt es eigentlich nie, fast immer ist etwas krumm oder sie haben irgendwelche Hintergedanken. Wenn man aber aufpasst und vorsichtig, nicht zu vertrauensselig ist, dann kann eigentlich nichts passieren.
 
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Barbarossa
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Hallo Wallenstein, schön, dass du auch wieder reinschaust. 
Ja, deine Infos kann ich bestätigen, vor allem, was die Luft in der Innenstadt angeht.
Und ich war für eine Nacht im Ibis in Abidjan-Marcory. 
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Balduin
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Ich hoffe auf viele viele Bilder!
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Barbarossa
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Die wird es geben, lieber rfon. ;-)

Übrigens ist auch die Ebola-Epidemie an der Elfenbeinküste vorbeigegangen - im Gegensatz zu einigen Nachbarländern.
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Barbarossa
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Suche nach einem günstigen Hotel

Etwa um Mitternacht Ortszeit wurde ich wach und ich begann, im Internet über momondo.de ein günstigeres Hotel zu finden. Über momondo hatte ich schon den Flug gebucht und alles hatte gut geklappt. Ich fand auch ein paar Angebote und buchte ein günstiges Zimmer für die restliche Urlaubszeit, also bis zum 26. 9. in Grand-Bassam, außerhalb von Abidjan. Bei dem Angebot stand als Info noch ("neu") dahinter. Beruhigt schlief ich dann weiter.
Am nächsten Morgen stand ich auf, duschte, zog mich an und ging frühstücken. Das Angebot beim Buffet war reichhaltig und im Zimmerpreis inklusive. Danach räumte ich das Zimmer, checkte aus und ließ mir ein Taxi rufen, der mich zum anderen Hotel fahren sollte. Ich tauschte auch noch reichlich Euros in inländische Währung um. An den Umtauschkurs und die Preise muss man sich erst gewöhnen. Für 800 Euro bekam ich etwas über 530.000 XOF - also Franc. Die Taxifahrt kostete 30.000 XOF - das sind so etwa 45 Euro. Der Fahrer brachte mein Gepäck zum Taxi und wir fuhren los. Unterwegs sah ich, dass sich auf der Landzunge von Grand-Bassam eine Ferienanlage an die nächste reihte. Dort angekommen, erlebte ich eine Überraschung: Man erklärte mir, für die gesamte Zeit seien nicht genügend Zimmer frei. Ein oder zwei Tage wären wohl kein Problem gewesen. Auch sei die Stromversorgung problematisch. War wohl doch zu neu, das Hotel. Aber man vermittelte mich telefonisch an ein anderes Hotel weiter und rief den Taxifahrer wieder zurück. Der fuhr mich also zur nächsten Anlage. Aber auch hier - Fehlanzeige. Erst das dritte Hotel hatte gleich zwei Zimmer zur Auswahl. Ich konnte mir also eines aussuchen - ich nahm eines mit Meerblick. Man kann hier also den Atlantik sehen und auch rauschen hören. 
Das Meeresrauschen hört man übrigens ununterbrochen - auch im Zimmer. Zuerst denkt man, was für ein Sturm draußen sei, aber es ist wirklich nur das Wasser. Die Fernsehbilder von Tsunamis darf man dabei auch nicht vor Augen haben  :mrgreen:
Ich bin durchaus begeistert von meiner Unterkunft. Man darf nur nicht einen allzu hohen Standart bei der Ausstattung erwarten. Insbesondere an "elektrisch-Rasierer", wie mich, hat man nicht gedacht. Es gibt keine Steckdose in der Nähe eines Spiegels. Ich werde mir da noch etwas überlegen.
Ich bin nun also im Hotel La Madrague. Die Besitzerin des Hotels ist augenscheinlich eine ältere Französin.

Hier noch einige der gewünschten Bilder:
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Mein Zimmer: Blick vom Fenster in Richtung Eingang
Mein Zimmer: Blick vom Fenster in Richtung Eingang
20160913_150209.jpg (755.46 KiB) 10589 mal betrachtet
Mein Zimmer: Blick vom Fenster in Richtung Eingang (Ja, es ist vergittert)
Mein Zimmer: Blick vom Fenster in Richtung Eingang (Ja, es ist vergittert)
20160913_150059.jpg (763.4 KiB) 10589 mal betrachtet
Hier noch ein Bild mit Blick auf Abidjan vom Hotel "Ibis" aus
Hier noch ein Bild mit Blick auf Abidjan vom Hotel "Ibis" aus
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Karte von Abidjan - das Kreuz markiert die ungefähre Lage des Hotels "Ibis"
Karte von Abidjan - das Kreuz markiert die ungefähre Lage des Hotels "Ibis"
2016-09-12_12.01.53.jpg (71.49 KiB) 10589 mal betrachtet
Karte von Abidjan - Das Kreuz markiert die ungefähre Lage des Hotels, wo ich jetzt bin
Karte von Abidjan - Das Kreuz markiert die ungefähre Lage des Hotels, wo ich jetzt bin
2016-09-12_12.02.56.jpg (71.7 KiB) 10589 mal betrachtet
Mein Zimmer: Bad mit Dusche
Mein Zimmer: Bad mit Dusche
20160913_150239.jpg (659.57 KiB) 10589 mal betrachtet
Mein Zimmer: Der Meerblick von meinem Fenster aus
Mein Zimmer: Der Meerblick von meinem Fenster aus
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Barbarossa
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Hier noch einige Bilder von heute:

Wie Wallenstein schon erwähnte - und ich muss ihm da recht geben - die Strände hier sind nicht sehr sauber - es wird überall allerlei Unrat angeschwämmt. Dennoch ließ ich es mir gestern nicht nehmen, wenigstens  mit den Füßen ins Wasser zu gehen. Ich bin einfach eine "Wasserratte". Aber ich habe auch sofort gemerkt, die Strömungen, die die Wellen erzeugen, sind mörderisch. Selbst, wenn man nur etwa knietief in so einer Welle steht, zieht sie einem beinahe die Füße weg. An 'ein wenig hinausschwimmen', wie ich es sonst gern tue, ist da nicht zu denken. Es erscheint mir einfach zu gefährlich. 
Ein einheimisches Fischerboot - oder?
Ein einheimisches Fischerboot - oder?
20160914_114150.jpg (918.77 KiB) 10554 mal betrachtet
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Der Strand - der Atlantik
Der Strand - der Atlantik
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Der Strand - der Atlantik
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20160914_110533.jpg (957.47 KiB) 10565 mal betrachtet
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Wallenstein

An der westafrikanischen Küste herrscht die sogenannte Kalema, eine ständige, hohe Brandung, die fast nie aufhört. Die Kalema und die wenigen Naturhäfen machten die Seefahrt für die Europäer in dieser Gegend früher sehr schwierig. Für einen Badeurlaub ist dies nicht die richtige Gegend, da ist Ostafrika besser.
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Balduin
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Die Bilder zeugen natürlich nicht von einem Touristenmagnet ;-) Welche Sehenswürdigkeiten gibt es denn da?

Ich weiß eigentlich nichts über die Elfenbeinküste - insofern bin ich echt neugierig, was du alles so zu erzählen hast. Auf jeden Fall ein Abenteuer das du wagst. Viel Spaß und spannende Eindrücke - und bleib sicher.
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Die Geschichte der Elfenbeinküste ist den meisten  kaum bekannt. Menschen meiner Generation erinnern sich aber sicher noch an Félix Houphouët-Boigny, dem Begründer des Staates, der von 1960-1993 Staatspräsident gewesen ist. Er gehörte neben  Nkrumah in Ghana, Lumumba im Kongo und Ahmed Sékou Touré in Guinea zu den schillerndsten Figuren des neuen Afrika. Doch während Nkrumah durch einen Putsch gestürzt wurde, Lumumba ermordet und Touré sich zu einem blutigen Diktator entwickelte, war die Regierung von Houphouët-Boigny relativ erfolgreich. Die Elfenbeinküste wurde zu einem der wohlhabendsten Länder in Westafrika. Erst nach dem Verfall der Weltmarktpreise für die Exportprodukte kam es Ende der neunziger Jahre zu einer Zeit der Wirren und Bürgerkriege.
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