Faszintion Erde: Katastrophen

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Moderator: Barbarossa

Harald
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erschrocken aus dem Schlaf und fragt: "In wieviel Jahren?" "In drei Milliarden" antwortet der Professor.
"Gott sei Dank. Ich habe verstanden in drei Millionen"

(blöder ipad, der postet die Beiträge von allein und ich kann nichts mehr ändern)

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dieter
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Dabei stand unsere Spezies auch mindestens einmal kurz vor dem Abgrund. Die Größte Katastrophe in der Geschichte der Menschheit ereignete sich vor etwa 74.000 Jahren als auf der indonesischen Insel Sumatra der Supervulkan Toba ausbrach - die gewaltigste Eruption seit über 500.000 Jahren . Knapp 3000 Kubikkilometer Gestein, das Volumen des Mount Everests, wurden dabei in die Luft geschleudert. Alles Leben im Umkreis von 100 Kilometern wurde ausgelöscht. Zwar ist ungewiss, ob auf Sumatra damals bereits Menschen lebten, doch die Folgen des Ausbruchs waren in der ganzen Welt zu spüren. Vulkanasche und Schwefelgase verdunkelten der Atmosphäre, langer globaler Winter brach an. Noch sind die Forscher nicht einig, wie stark die Folgen des Vulkanausbruches den Menschen tatsächlich zugesetzt haben. Klar ist jedoch, dass es sich um den gravierendsten Einschnitt in der Menschheitsgeschichte handelte.
Quelle: www.zdf.de
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dieter
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Womöglich waren es Kreativität und Kooperation, die das Überleben unserer Ahnen sicherten - Fähigkeiten, die in diesen schweren Zeiten vielleicht noch geschärft werden. In Zukunft werden wir diese Fähigkeiten dringender denn je benötigen, denn die nächste Katastrophe ist bereits im vollen Gange. Der Mensch heizt der Erdatmosphäre mit der Freisetzung von Treibhausgasen immer weiter an.
Quelle: www.zdf.de
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Peppone
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dieter hat geschrieben: Klar ist jedoch, dass es sich um den gravierendsten Einschnitt in der Menschheitsgeschichte handelte.
Ungefähr zu dieser Zeit lokalisieren die Genetiker auch einen "genetischen Flaschenhals" des Homo sapiens. Die überlebenden HS dürften weltweit nur noch einige zehntausend gewesen sein, wenn mich meine Erinnerung an die betreffende Publikation nicht trügt.
Im Nachhinein gesehen bedeutete dieser genetische Flaschenhals einen großen Entwicklungsschub für den HS, allerdings stand die Art damals kurz vor der Auslöschung. Das ist der Nachteil bei solchen Flaschenhälsen...

Beppe
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dieter
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Viele werden dem Klimawandel zum Opfer fallen, er wird aber auch Gewinner im Tierreich hervorbringen. Wer am Ende tatsächlich als Sieger dasteht, ist ungewiß. Alles Leben ist eng miteinander vernetzt. Die Veränderungen, die eine Art betreffen, haben Folgen für andere. Wo Arten aussterben, werden neue ihre Plätze einnehmen - Das Erfolgsprinzip des Lebens. Welche Arten dabei untergehen und welche überleben, ist für Menschen allerdings nicht unwichtig. In einem Bunker lief im Permafrostboden der arktischen Insel Spitzbergen liegt deshalb das für uns kostbarste Gut sicher verwahrt: Samen von rund 4.500.000 Kulturpflanzen.. Das Saatgut scheint einen Neuanfang möglich zu machen, wenn ein Teil des Lebens auf der Erde durch ein globales Ereignis vernichtet wird, sei das der Klimawandel, der Ausbruch einer Supernova oder ein Asteroideneinschlag. Denn die nächste Katastrophe kommt bestimmt.
Quelle: www.zdf.de
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ehemaliger Autor K.

Und noch eine Katastrophe:

Vor 10.000 Jahren wurde die Menschheit von einer schrecklichen Katastrophe heimgesucht. Der Kontinent Atlantis mit seiner hochstehenden Zivilisation wurde vernichtet. Plato beschreibt ausführlich diesen Kontinent: Im Zentrum befand sich eine prachtvolle Stadt mit den Hochhäusern von Siemens, der Deutschen Bank und der Chase Manhattan Bank. In den Einkaufspassagen gab es elegante Geschäfte von Chris, Douglas und Husserl sowie teure Modeboutiquen. In den Vororten lebten die Menschen in Reihenhäusern mit hübschen Gärten. Die meisten besaßen einen BMW oder die neusten Modelle von VW. Einkaufen taten sie schon damals bei ALDI, LIDL oder Edeka. Urlaubsreisen in alle Welt waren selbstverständlich, Handys und PCs mit den Betriebssystemen von Windows und Apples gehörten zum Standard.

Aber dann kam es zur Katastrophe. Was war geschehen? Die Forscher sind sich einig: eine außerirdische Zivilisation hat mit ihren Raumschiffen und Laserkanonen den Kontinent ausgelöscht. Überall auf dem Boden des atlantischen Ozeans finden wir die Trümmer von Atlantis und auch Reste von damals abgeschossenen Raumschiffen der Aliens. Unklar ist, woher die Angreifer damals kamen. Plato berichtet von widerlichen, grünen Monstern mit Glubschaugen, ekelhafte schleimige Kreaturen, die sich von Menschenfleisch ernährten. Sie züchteten ursprünglich die Bewohner von Atlantis, weil sie von deren Fleisch lebten, bis es dann zu einer großen Revolte kam, die die Aliens aber auch Atlantis vernichtete.

Aber unsere gesamte Zivilisation verdanken wir den Atlantern. In den vergangenen Jahrhunderten fanden wir im Ozean ihre Reste: Autos, TVs, Computer etc. und haben alles nachgebaut. Nachdem man die Ruinen von LIDL und ALDI entdeckte, wurden auch die heutigen Geschäfte so benannt.

Woher sind die Fremden gekommen? Auf dem Mars fanden die Amerikaner kürzlich verlassene Raumbasen und Reste ihrer Stützpunkte. Wahrscheinlich ist aber ihre Heimat der Sirius, denn der westafrikanische Stamm der Dogon berichtet in seinen Mythen noch heute von den widerlichen Glubschmonstern vom Sirius. Falls sie damals nicht alle vernichtet wurden, könnten sie eines Tages wiederkommen.
Harald
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Das ist ja schrecklich. Was kann man da bloß machen?

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dieter
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Lieber Karlheinz,
was Du so alles weißt. :roll: Was sind Deine Quellen dafür :?:
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Balduin
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dieter
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Ralph hat geschrieben::mrgreen: :clap:
Lieber Ralph,
die Ironie habe ich durchaus bemerkt. Ich möchte nur wissen, ob das alle auf eigenen Mist gewachsen ist oder ob er dafür noch Quellen brauchte :?:
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ehemaliger Autor K.

dieter hat geschrieben:
Ralph hat geschrieben::mrgreen: :clap:
Lieber Ralph,
die Ironie habe ich durchaus bemerkt. Ich möchte nur wissen, ob das alle auf eigenen Mist gewachsen ist oder ob er dafür noch Quellen brauchte :?:
Nein, ich habe mir alles selber ausgedacht. Ich habe früher gerne Science fiction gelesen und auch selber geschrieben. Ich besitze sehr viel Phantasie.
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dieter
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Karlheinz hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:
Ralph hat geschrieben::mrgreen: :clap:
Lieber Ralph,
die Ironie habe ich durchaus bemerkt. Ich möchte nur wissen, ob das alle auf eigenen Mist gewachsen ist oder ob er dafür noch Quellen brauchte :?:
Nein, ich habe mir alles selber ausgedacht. Ich habe früher gerne Science fiction gelesen und auch selber geschrieben. Ich besitze sehr viel Phantasie.
Lieber Karlheinz,
dann mein Kompliment so eine rege Fantasie muß man erst mal haben. :wink:
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