Die neue Ära: Die private Raumfahrt

[Barbarossa]

Eine neue Ära der Raumfahrtgeschichte hat begonnen: Die private Raumfahrt

Dienstag, 22. Mai 2012
Privat in den Weltraum
All letzte Grenze für Mega-Reiche

Die private Raumfahrt ist inzwischen eine Spielwiese der Superreichen: Der private Raumtransporter "Dragon" ist erfolgreich vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral gestartet. Ein Vorbote auf den Weltraumtourismus mit astronomischen Kosten?

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Der Flug der Drgon ist u. a. ein Versogungsflug zur ISS: http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 297#p12297

Allerdings ist dies nicht der erste Start eines privatfinanzierten Raumfahrzeugs. Ein Rückblick:

Montag, 21. Juni 2004
Neue Ära der Raumfahrt
Erster privater Flug erfolgreich

Das erste private Raumflugzeug, das "SpaceShipOne", mit dem Piloten Mike Melvill an Bord ist wieder sicher auf der Erde gelandet. Nach Informationen des n-tv Partnersenders CNN erreichte das Raumflugzeug den Rekord von 100 Kilometern Höhe bis zur Schwelle des Weltalls.

Der Flug dauerte insgesamt rund 90 Minuten. Melvill stieg vor Freude strahlend aus seinem Raumflugzeug. Der 62-Jährige sprach von einer "unglaublichen Sicht aus einer Höhe von 62 Meilen (rund 100 Kilometer)"...

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Montag, 11. Oktober 2010
Touristenflüge mit "SpaceShipTwo"
Bemannter Testflug erfolgreich

Das Zeitalter des regulären, kommerziellen Weltraumtourismus rückt näher: Das in den USA beheimatete Shuttle "SpaceShipTwo" hat jetzt einen wichtigen Testflug erfolgreich absolviert. Es soll spätestens 2012 erste Weltraumtouristen auf Stippvisiten ins All bringen.
(...)
Das Raumschiff mit dem Namen "VSS Enterprise" wurde von dem Trägerflugzeug "WhiteKnightTwo" in 13.700 Meter Höhe gebracht und ausgeklinkt, teilte das Unternehmen Virgin Galactic mit. Anschließend wurde die Kapsel von den Testpiloten Pete Siebold und Mike Alsbury sicher zur Erde gesteuert. Flug und anschließende Landung in der Mojave-Wüste in Kalifornien verliefen ohne Zwischenfälle. Die Gesellschaft sprach auf ihrer Website von einem "Meilenstein-Flug"...

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Damit ist der 21. Juni 2004 der Geburtstag des privaten bemannten Raumflugs. Das neue am Flug der Dragon sind die regelmäßigen Versorgungsflüge zur ISS durch Privatunternehmen.
"Faszinierend..."

[Peppone]

Damit ist der 21. Juni 2004 der Geburtstag des privaten bemannten Raumflugs. Das neue am Flug der Dragon sind die regelmäßigen Versorgungsflüge zur ISS durch Privatunternehmen.
"Faszinierend..."

Vielleicht auch eine Chance (wobei ich die Gefahr schon auch sehe, wenn Privatunternehmen sowas Gefährliches unternehmen: Ob da nicht auch mal aus Profitgier die Sicherheit zu kurz kommt? Was, wenn da ein "Superschurke" á la James Bond-Filme was Böses plant?).
Privatunternehmer sind flexibler als staatliche Unternehmen wie ESA oder NASA. Daher könnten wesentliche technologische Fortschritte durchaus von dieser Seite kommen. Wo die NASA den bemannten Marsflug schon mehrmals verschoben hat, könnte ein Privatunternehmer einfach mal "durchziehen"...

Beppe

[Barbarossa]

Vielleicht auch eine Chance (wobei ich die Gefahr schon auch sehe, wenn Privatunternehmen sowas Gefährliches unternehmen: Ob da nicht auch mal aus Profitgier die Sicherheit zu kurz kommt?...

Beppe

Aus Kostengründen gab es auch Unglücke bei der NASA. Ich denke da nur an die Explosion der Challenger. Hier wurde die Sicherheit aus Kostengründen klar vernachlässigt.
Ein Prviatunternehmen muß erfolgreich sein. Geht nur ein Start schief, weil geschlammt wurde, kann das für das Unternehmen das Aus bedeuten. Ich sehe das also weniger problematisch.

[Guest]

Wenn man es so will, war Gagarin, der erste Kosmonaut am 12. April 1961 auch "nur ein Passagier" an Bord von Wostok 1.
Er wurde in seiner Raumkapsel von der Erde aus gesteuert, er hatte keine Möglichkeit des Eingreifens in die Steuerung.
Sicher hatte man ihm für alle Fälle eine Makarow mitgegeben.

Mein Verschwörerverstand unkt mir zu, damit er nicht im Westen landet? Stand ja auch die Mauer noch nicht ....

[Peppone]

Wenn man es so will, war Gagarin, der erste Kosmonaut am 12. April 1961 auch "nur ein Passagier" an Bord von Wostok 1.
Er wurde in seiner Raumkapsel von der Erde aus gesteuert, er hatte keine Möglichkeit des Eingreifens in die Steuerung.
Sicher hatte man ihm für alle Fälle eine Makarow mitgegeben.

Mein Verschwörerverstand unkt mir zu, damit er nicht im Westen landet? Stand ja auch die Mauer noch nicht ....

Gagarin war zur Zeit seines Raumfluges noch überzeugter Kommunist. Der hätte sich eher die Makarow gegeben als im Westen zu landen...

Beppe