Religiöse und politische Irrtümer

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Moderator: Barbarossa

maleku
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Registriert: 17.04.2014, 06:01

[quote="dieter"][quote="Karlheinz"][quote="dieter"]

Es gibt Indianer, die meinen, die Welt sei von einem Gott aus einem Stück Holz geschnitzt worden, andere glauben, es wären Fischgräten gewesen. Die Aborigines in Australien gehen aus von einer Traumzeit und einer riesigen Schlange, die alles geschaffen hat.
Die Azteken gingen auch aus von einem Urchaos und hatten Angst, dass es wiederkehrt.

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Wenn ich dich, als Neuer hier im Fórum, korrigieren darf:
Niemals haben "die" Indianer (die es ja gar nicht gibt) geglaubt, der Mensch sei aus einem Stueck Holz geschnitzt worden.
Im Popol Vuh, dem "Buch des Rates", der "Bibel der Quiche" steht, dass der hoechste Gott ein Wesen erschaffen wollte, das seinen Namen nennt und ihn verehrt, denn alle Dinge tragen ihren Namen. Zuert versuchte er es mit Lehm, der aber zerfloss im Wasser. Dann nahm er Holz, doch das Wesen blieb stumm (und wurde zur Strafe zum Affen gewandelt). Und zuletzt nahm der hoechste Gott den Samen des Mais, den er ueber die Erde streute. Aus diesem Mais wuchsen die Menschen die du heute so falsch „Indianer“ nennst, denn Indien liegt auf einem anderen Kontinent.
Auch die Azteken gab es nie, sie nannten sich „Mexicatl“, erst Cortez der Schlaechter nannte sie Aztken um sie zu demuetigen. Und auch sie, die Mexicatl, glaubten nicht an ein Urchaos. Das sind Maerchen die gerne erzaehlt werden weil es dann so schoen gruselig klingt.
Die Mexicatl bestanden, nebenbei, aus drei Voelkern, und die Genesis dieser Voelker haben sich vermischt.
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