Die populärsten Irrtümer der Geschichte

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Moderator: Barbarossa

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Marek1964
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Wir haben gerade etwas Konjunktur in Fragen nach dem "grössten Erfinder" und vorher schon die grössten politischen "Irrtümer der Geschichte", bin ich hier auf einen Focus Artikel gestossen:

Welche unwahren Geschichts Vorurteile, Legenden und Irrglauben kennt Ihr? Untenstehend die von Focus thematisierten Irrglauben:

Irrtum 1: Daumen nach unten bedeutete für Gladiatoren den Tod
Irrtum 2: Sträflinge ruderten die römischen Kriegsschiffe
Irrtum 3: Jesus kam im Jahr Null zur Welt
Irrtum 4: Die Wikinger trugen Helme mit Hörnern
Irrtum 5: Das Mittelalter hielt die Erde für eine Scheibe
Irrtum 6: „Made in Germany“ war schon immer ein Gütesiegel
Irrtum 7: Albert Einstein war ein schlechter Schüler
Irrtum 8: Die „Titanic“ war auf Rekordfahrt für das „Blaue Band“
Irrtum 9: Charles Lindbergh überflog als Erster den Atlantik
Irrtum 10: Adolf Hitler baute die erste deutsche Autobahn

Ich muss zugeben, manche dieser Legenden fallen auch mir schwer, sich zu verabschieden. Wickie und die starken Männer (Do, 17.10., ZDF) spielte für mein Interesse an Geschichte eine grosse Rolle genauso Filme wie Ben Hur oder Quo Vadis und da tut der Abschied von eingelebten Vorstellungen sehr weh... dagegen beschäftigte ich mich mit der Titanic Katastrophe, die am Tag meines Geburtstags den Eisberg rammte, erst mit 17 Jahren und der Quark des blauen Bandes gehört nicht zu meinen Kindheitsüberzegungen. Aber dass Albert Einstein ein mässiger Schüler gewesen sein sollte, passte auch mir in den Kram.

Und wie geht es Euch? Habt Ihr auch Kindheitsüberlieferungen die zu solchen Irrtümern gehören?

Kennt Ihr auch weitere solche Irrtümer?

Hier der Artikel:

http://www.focus.de/wissen/mensch/gesch ... 27469.html
Spartaner
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Lieber Marek, der Irrtum Nr. 1 "Daumen nach unten bedeutete für Gladiatoren den Tod" muss nicht unbedingt ein Irrtum sein, auch wenn es dafür keine Überlieferung gibt, ist es wahrscheinlich, dass der Daumen nach unten der Tod für den Gladiatoren bedeutete. Es gab zudem auch die Variante mit dem Daumen von oben zur Seite oder in die waagerechte Position . Leider kann man heute nicht mehr verifizieren, wie es damals gehandhabt wurde.
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Marek1964
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Spartaner hat geschrieben:Lieber Marek, der Irrtum Nr. 1 "Daumen nach unten bedeutete für Gladiatoren den Tod" muss nicht unbedingt ein Irrtum sein, auch wenn es dafür keine Überlieferung gibt, ist es wahrscheinlich, dass der Daumen nach unten der Tod für den Gladiatoren bedeutete. Es gab zudem auch die Variante mit dem Daumen von oben zur Seite oder in die waagerechte Position . Leider kann man heute nicht mehr verifizieren, wie es damals gehandhabt wurde.
Super... dann hätten wir wohl einen Irrtum über den Irrtum. Es macht ja auch irgendwie Sinn, nach unten - stech zu. Noch oben - er kann aufstehen.
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Marek1964
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Conzaliss hat geschrieben:"Dieses "Telefon" hat zu viele Unzulänglichkeiten, um ernsthaft als Kommunikationsmittel in Betracht gezogen werden zu können. Das Gerät ist für uns von keinem Wert." (Prognose der "Western Union Telegraph Company" im Jahre 1876). - This "telephone" has too many shortcomings to be seriously considered as a means of communications. The device is inherently of no value for us.
Schönes Beispiel. Solche gibt es sicher viele.

Das erinnert mich an den VW Käfer. Da hatten gab es einige Interessenten, die aber abwinkten (gem. wiki):

"Unter anderem waren die britische Firma Humber sowie Ford am VW-Werk interessiert. Aufgrund falscher Markteinschätzung, der Nähe zur sowjetischen Besatzungszone sowie einer vernichtenden technischen Bewertung des VW-Käfers durch einen britischen Untersuchungsbericht gaben alle Interessenten jedoch ihre Absichten zum Kauf des VW-Werkes auf.
In besagtem Untersuchungsbericht wurde der Käfer als eine nicht nachahmungswürdige Konstruktion beurteilt, die angeblich nicht den Anforderungen genügte, die man zur damaligen Zeit an Kleinwagen stellen musste."

Naja, genügte den damaligen Anforderungen nicht aber verkauft sich über 20 Mio mal... aber das ist ja wie mit dem ganze Microsoft dings ähnlich, nicht?
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Barbarossa
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Triton
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Marek1964 hat geschrieben:In besagtem Untersuchungsbericht wurde der Käfer als eine nicht nachahmungswürdige Konstruktion beurteilt, die angeblich nicht den Anforderungen genügte, die man zur damaligen Zeit an Kleinwagen stellen musste."

Naja, genügte den damaligen Anforderungen nicht aber verkauft sich über 20 Mio mal... aber das ist ja wie mit dem ganze Microsoft dings ähnlich, nicht?
Der Käfer war doch wirklich nicht "nachahmungswürdig". Mir fallen spontan kaum echte Nachahmer ein.
Heckmotor - Sackgasse
Luftkühlung - Sackgasse
Kofferaum vorn - Sackgasse
vorne und hinten abfallende Form - Sackgasse
Dann nur zwei Türen, hinten und für Koffer wenig Platz, schlechte Heizung usw.

Der Käfer verkaufte sich, weil er für wenig Geld ordentliche Qualität und Zuverlässigkeit bot, aber wer ahnte das schon unmittelbar nach dem Krieg?
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Titus Feuerfuchs
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Triton hat geschrieben:
Marek1964 hat geschrieben:In besagtem Untersuchungsbericht wurde der Käfer als eine nicht nachahmungswürdige Konstruktion beurteilt, die angeblich nicht den Anforderungen genügte, die man zur damaligen Zeit an Kleinwagen stellen musste."

Naja, genügte den damaligen Anforderungen nicht aber verkauft sich über 20 Mio mal... aber das ist ja wie mit dem ganze Microsoft dings ähnlich, nicht?
Der Käfer war doch wirklich nicht "nachahmungswürdig". Mir fallen spontan kaum echte Nachahmer ein.
Heckmotor - Sackgasse
Luftkühlung - Sackgasse
Kofferaum vorn - Sackgasse
vorne und hinten abfallende Form - Sackgasse
Dann nur zwei Türen, hinten und für Koffer wenig Platz, schlechte Heizung usw.

Der Käfer verkaufte sich, weil er für wenig Geld ordentliche Qualität und Zuverlässigkeit bot, aber wer ahnte das schon unmittelbar nach dem Krieg?
Ich teile diese Analyse, möchte aber darauf hinweisen, dass Pkt 1 (Heckmotor) im Sportwagenbereich (Porsche) eine Rolle spielt.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Marek1964
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Triton hat geschrieben:
Marek1964 hat geschrieben:In besagtem Untersuchungsbericht wurde der Käfer als eine nicht nachahmungswürdige Konstruktion beurteilt, die angeblich nicht den Anforderungen genügte, die man zur damaligen Zeit an Kleinwagen stellen musste."

Naja, genügte den damaligen Anforderungen nicht aber verkauft sich über 20 Mio mal... aber das ist ja wie mit dem ganze Microsoft dings ähnlich, nicht?
Der Käfer war doch wirklich nicht "nachahmungswürdig". Mir fallen spontan kaum echte Nachahmer ein.
Heckmotor - Sackgasse
Luftkühlung - Sackgasse
Kofferaum vorn - Sackgasse
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Dann nur zwei Türen, hinten und für Koffer wenig Platz, schlechte Heizung usw.

Der Käfer verkaufte sich, weil er für wenig Geld ordentliche Qualität und Zuverlässigkeit bot, aber wer ahnte das schon unmittelbar nach dem Krieg?
Ich teile diese Analyse, möchte aber darauf hinweisen, dass Pkt 1 (Heckmotor) im Sportwagenbereich (Porsche) eine Rolle spielt.
Der Markt hat immer Recht, auch wenn er dumm ist. Deshalb benutzen wir ja alle diesen Microsoft Sh..

Ansonsten - Autos mit Heckmotor (ohne Sportwagen) und deren Produktionsjahre, viele mit Lufkühlung.

NSU Prinz (1957-73) (D)
BMW Isetta, 600, 700 (1958-65) (D)
Chevrolet Corvair (1960-69) (USA)
Fiat/Seat 500, 600, 850, 126 (I, E, PL) (1957- cca. 1975, in PL verm. bis 1991)
Goggomobil (1955-67) (D)
Heinkel Kabine (1955-58) (D)
Hillman Imp (1963-70) (GB)
Mazda R 360 1960-71 (J)
Mitsubishi 500 1959-65 (J)
Renault 4 CV,Dauphine, 8, 10 (F) (1947-71)
Subaru 360 (1958-1971) (J)
Simca 1000 (1961-71) (F)
Škoda 1000, 100, 120 (CS) 1964-1989
Velorex (1948-1960) (CS)
Tatra 48, 87, 603, 613 (1937-1995) (CS)
Tucker 1948 (USA)
Vespa 400 (1957-61) (I)
Zaprotjec (1959-89) (SU)
Zündapp Janus 750 1957-58 (D)

Es wurden vor allem bei Kleinwagen gerne Heckmotoren entworfen, auch bei Dreirädern. Bis Mitte der sechziger Jahre wurden im Westen neue Modelle mit Heckmotor (letzte waren Renault 10 neben VW) entworfen und in allen grösseren Automobilnationen.

Sicher, in Westeuropa war Mitte der siebziger Jahre dem Heckmotor das Ende zuteil, nur in Osteuropa aber auch in Mittel- und Südamerika wurden noch Heckmotor PWs gebaut. VW wäre am zu langen Festhalten am Heckmotor und Zweitürenkonzept fast Pleite gegangen. Das erste Frontmotor Auto von VW war der K 70, der aber auch ein Reinfall war. Dann kam der Golf...

Heckmotor haben heute fast alle Busse und die eisten VW Transporter.
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Titus Feuerfuchs
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Marek1964 hat geschrieben:
Der Markt hat immer Recht, auch wenn er dumm ist. Deshalb benutzen wir ja alle diesen Microsoft Sh..

Ansonsten - Autos mit Heckmotor (ohne Sportwagen) und deren Produktionsjahre, viele mit Lufkühlung.

NSU Prinz (1957-73) (D)
BMW Isetta, 600, 700 (1958-65) (D)
Chevrolet Corvair (1960-69) (USA)
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Goggomobil (1955-67) (D)
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Mitsubishi 500 1959-65 (J)
Renault 4 CV,Dauphine, 8, 10 (F) (1947-71)
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Simca 1000 (1961-71) (F)
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Velorex (1948-1960) (CS)
Tatra 48, 87, 603, 613 (1937-1995) (CS)
Tucker 1948 (USA)
Vespa 400 (1957-61) (I)
Zaprotjec (1959-89) (SU)
Zündapp Janus 750 1957-58 (D)

Es wurden vor allem bei Kleinwagen gerne Heckmotoren entworfen, auch bei Dreirädern. Bis Mitte der sechziger Jahre wurden im Westen neue Modelle mit Heckmotor (letzte waren Renault 10 neben VW) entworfen und in allen grösseren Automobilnationen.

Sicher, in Westeuropa war Mitte der siebziger Jahre dem Heckmotor das Ende zuteil, nur in Osteuropa aber auch in Mittel- und Südamerika wurden noch Heckmotor PWs gebaut. VW wäre am zu langen Festhalten am Heckmotor und Zweitürenkonzept fast Pleite gegangen. Das erste Frontmotor Auto von VW war der K 70, der aber auch ein Reinfall war. Dann kam der Golf...

Heckmotor haben heute fast alle Busse und die eisten VW Transporter.
Die VW-Transporter haben seit '91 Frontantrieb (oh Graus) und Frontmotor.

Die von dir gebrachten Beispiele sind unisono historisch.

Der einzige rezente Wagen mit Heckmotor, der mir von Sportwagen abgesehen einfällt, ist der Smart.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Triton
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Der neue Twingo wird auch Heckmotor und Heckantrieb haben.
Zu der Zeit, als die meisten Heckmotor-Schleudern gebaut wurden, war der sogenannte Standardantrieb *öhm* Standard. Antrieb hinten, Motor vorn. Das war im Winter Mist, nahm Platz weg, es gab einen saudummen Antriebstunnel mitten im Auto. Aber selbst dagegen setzte sich der Heckmotor nicht durch, weil die Autos damit den geübten Fahrer erforderten. Der Chevy Corvair wurde wegen des Prädikats "unsafe at any speed" weltberühmt.
Und "Luft gefriert nicht und Luft kocht nicht" war zwar ein beliebtes Argument für den *kreng, kreng* Käfer, aber irgendwann merkte auch der Dümmste, dass Luft auch nicht heizt.

Der Citroen 2CV ist eine etwa gleich alte Konstruktion, die mit den freistehenden Scheinwerfern zwar altbacken aussieht, aber technologisch viel weiter war.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Marek1964
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Es ging ja um die Frage, ob der VW nach dem Kriege durch eine "vernichtende technische Bewertung" als nicht interessant für die Firma Humber galt. Zwischenfrage: Gibt es heute die Firma Humber? Und VW? Mein Verkauftstrainer würde das typischen "Technoquatsch" nenen. Dabei hatten ja die Techniker schon Recht. Zukunft hatte diese Kostruktion nicht. Allerdings waren sie mit diesem Verdikt dreissig Jahre zu früh.

Eben ein Irrtum der Geschichte, wenn man philosophisch werden möchte, man kann Recht haben und sich irren, wenn man mit dem Urteil zu früh ist.
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Titus Feuerfuchs
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Triton hat geschrieben:Der neue Twingo wird auch Heckmotor und Heckantrieb haben.
Zu der Zeit, als die meisten Heckmotor-Schleudern gebaut wurden, war der sogenannte Standardantrieb *öhm* Standard. Antrieb hinten, Motor vorn. Das war im Winter Mist, nahm Platz weg, es gab einen saudummen Antriebstunnel mitten im Auto. Aber selbst dagegen setzte sich der Heckmotor nicht durch, weil die Autos damit den geübten Fahrer erforderten. Der Chevy Corvair wurde wegen des Prädikats "unsafe at any speed" weltberühmt.
Der geübte Fahrer kann aber aus einem Hecktriebler immer mehr rausholen, als aus einem vergleichbarenFronttriebler. Aus gutem Grund haben alle teuren und leistungsstarken Luxuswägen den Antrieb hinten oder alternativ (aus Prestigegründen) Allrad.

Der Antriebstunnel (der übrigens auch bei Fronttrieblern weit verbreitet ist, Autos wie die DS sind eher die Ausnahme) ist nicht so saudumm, wie es auf den ersten Blick scheinen mag, denn er trägt maßgeblich zur Karosseriesteifigkeit bei.


Triton hat geschrieben: Und "Luft gefriert nicht und Luft kocht nicht" war zwar ein beliebtes Argument für den *kreng, kreng* Käfer, aber irgendwann merkte auch der Dümmste, dass Luft auch nicht heizt.
.
...und Literleistung und Sprit kostet.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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Marek1964 hat geschrieben:Es ging ja um die Frage, ob der VW nach dem Kriege durch eine "vernichtende technische Bewertung" als nicht interessant für die Firma Humber galt. Zwischenfrage: Gibt es heute die Firma Humber? Und VW? Mein Verkauftstrainer würde das typischen "Technoquatsch" nenen. Dabei hatten ja die Techniker schon Recht. Zukunft hatte diese Kostruktion nicht. Allerdings waren sie mit diesem Verdikt dreissig Jahre zu früh.

Eben ein Irrtum der Geschichte, wenn man philosophisch werden möchte, man kann Recht haben und sich irren, wenn man mit dem Urteil zu früh ist.

...wofür es in der Geschichte manigfaltige Beispiele gibt.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Marek1964
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben: ...wofür es in der Geschichte manigfaltige Beispiele gibt.
Dann kannst ja gerne die Reihe fortsetzen..
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Triton
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Der geübte Fahrer kann aber aus einem Hecktriebler immer mehr rausholen, als aus einem vergleichbarenFronttriebler. Aus gutem Grund haben alle teuren und leistungsstarken Luxuswägen den Antrieb hinten oder alternativ (aus Prestigegründen) Allrad.
Ich dachte, wegen der Antriebseinflüsse auf die Lenkung, was man heute weitgehend im Griff hat.
Wenn man so will, war der völlig unbekannte Autobianchi Primula ein Irrtum der Geschichte.
http://classics.honestjohn.co.uk/review ... i/primula/
Frontantrieb, Motor vorne quer, große Heckklappe, variabler Innenraum. Also genau das Muster, das heute als Golf-Klasse bekannt und beliebt ist. Gekauft wurde er fast gar nicht - also genau das Gegenteil vom Käfer.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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