Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt

Diskussionen über die Nicht-Mitgliedstaaten der EU

Moderator: Barbarossa

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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
Spartaner hat geschrieben:...
Das heisst gleiches wird mit gleichen vergolten und darüber müssen sich Medien nicht hinterher echauffieren, denn das Ganze scheint ja gewollt zu sein.
Ich glaube auch, inzwischen nehmen sich beide Seiten nivht mehr viel.
Auf den Punkt gebracht hat es seiner Zeit schon Otto v. Bismarck, als er sagte:
“Es wird niemals soviel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.”
Er wird das schon gewusst haben.
Spartaner hat geschrieben:Übrigens wünsche ich dir gut gefrühstückt zu haben !
Danke ja, es hat gemundet.
:wink:
Natürlich wird im Krieg viel gelogen. Es hätte aber klar sein müssen, dass Putin als KGB-Agent in der DDR die SU wieder haben wollte, wenigstens so viel wie er kriegen kann. Die Angebote des Westen an Russland hätte man sich sparen können.
Übrigens, unser Sohn ist am Donnerstag von einer Messe in Moskau zurückgekommen, vertrat dort seine Firma eine Woche. Das Geschäftsklima war mau und zwar für den ganzen Geschäftsbetrieb allgemein, es war auf der Messe nichts los. Er hatte russische Mitarbeiter, die deutsch können.
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Barbarossa
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Die Kämpfe in der Ukraine sind wieder heftiger geworden. Etwa 400 Separatisten griffen mit Unterstützung von Panzern ukrainische Stellungen rund um die Stadt Starohnatiwka an, die rund 50 Kilometer nördlich der ukrainischen Hafenstadt Mariupol liegt. Der Angriff konnte jedoch abgewehrt werden.
In der Ukraine befürchtet man schon länger, dass die Separatisten Mariupol erobern wollen, um eine Landverbindung zur Krim herzustellen.

Artikel lesen: http://www.n-tv.de/politik/Ukraine-fuer ... 91451.html
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dieter
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Lieber Barbarossa,
man sollte der Ukraine endlich Leopard II Panzer aus unsere Beständen liefern, die eingemottet worden sind. :roll:
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Dietrich
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dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
man sollte der Ukraine endlich Leopard II Panzer aus unsere Beständen liefern, die eingemottet worden sind. :roll:
Die Ukraine braucht Waffen zur Selbstverteidigung, das ist auch meine Meinung. Aber bekanntlich streiten sich in Amerika Demokraten und Republikaner, ob und ab welcher politisxhen Lage man welche liefern sollte. Die Frage ist: Verschärfen Waffenlieferungen den Konflikt oder veranlassen sie Russland zur Zurückhaltung, da der Einsatz steigt.

Am militärisxhen Status quo wird sicher nicht mehr zu rütteln sein und an halbautonomen Donbass-Republiken ebenso wenig.
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Barbarossa
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Ja, das ist eben die Frage: Was passiert, wenn die NATO der Ukraine Waffen liefert?
Setzt es eine Spirale der Aufrüstung in Gang - im Gegenzug könnte Putin den Separatisten auch mehr Waffen liefern - oder wird ihm die Sache zu kostspielig?
Klar scheint zu sein, dass Putin am Donbass vor allem als Wirtschaftszentrum interessiert ist.

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dieter
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Ihr Lieben,
schon wie es Präsident Reagan mit Gorbatschow gemacht hatte, totrüsten. :wink: heute leben in Russland schon 20% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze, soll Putin noch mehr rüsten, bis er nicht mehr kann, dass hat bei den Kommunisten schon mal geklappt. Dann kamen die Abkommen. Da Putin in der DDR beim KGB war, also selber Kommunist, wird er diese Sprache verstehen. :wink:
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Barbarossa
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Aber auch der Westen ist hoch verschuldet. Ich weiß nicht, ob das in Anbetracht dieser Tatsache eine so gute Idee ist. Die Schulden würden dadurch weiter steigen und selbst wenn der Westen dieses erneute Wettrüsten als Sieger überstehen würde, könnte das noch Jahre danach zum Kollaps auch des Westens führen.
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dieter
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Lieber Barbarossa,
Schulden hat es immer in der Geschichte gegeben und Deutschland hat die "Schwarze Null", kann sich also Rüsten leisten und Arbeitslose, die auch Deutschland über 2,5 Millionen noch hat, finden dann vielleicht Arbeit. :wink:
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Barbarossa
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Im Zusammenhang mit den Bemühungen der EU, im neu aufgeflammten Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln (siehe: viewtopic.php?f=28&t=4164&p=66871#p66871 ), hat sich Russlands Präsident Putin abweisend geäußert. Wörtlich erklärte er, die Ukrainische Regierung um Präsident Petro Poroschenko ,,ist eine Partei des Krieges, und solange sie an der Macht ist, werden Tragödien dieser Art und der Krieg andauern.'' Diese hätte nach Putins Ansicht kein Interesse daran, den Konflikt beizulegen, ,,schon gar nicht mit friedlichen Mitteln''.
Geeinigt hat man sich am Rande des G20-Gipfels in Argentinien, die Gespräche nach dem sogenannten ,,Normandie-Format'' fortzusetzen - das Format, nach dem das Minsker Abkommen von 2015 zustande kam.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Putin-schli ... 50535.html

Ich weiß gerade nicht, ob man sich noch zynischer äußern kann, als Putin.
Einem Land wichtige Territorien stehlen und sich dann hinstellen und sagen, der Bestohlene will ja keinen Frieden. pff
Ich hätte 2014/15 nicht Präsident der Ukraine sein dürfen. Da wäre es noch ganz anders ,,rund'' gegangen.
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